Kitzbüheler Anzeiger

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at1 Sit3büeIer t3tnÖthui4en Samstag, 2. Deembr 1961 KziüheJer Anzeiger Seite 7 erl gebaut wird. Nun h.t sieh auch Lan- desrat Eduard \Vallnöfer dieser Sache angenommen. Die Finanzierung soll im Rahmen der Aktien ‚.Restelektrifizie- rung" erfolgen. Vom Ceschiifts.1ührei de Va{dbau- ereines Kirchberg Anton Flecksberger wurde ein Antrag der biiuerlich.eiiNut- zungsberechtigten der Nachbarschaften Brandseit. Vorder- und Hintersonnherg auf Regulierung ihrer Nutzungsrehte eingebracht. Eine Rükfrage bei der Agrarbehörde ergab, daß das Regulie- rungsverfahren bereits eingeleitet ist. Da die Holzabgabe nur auf Grund einer ..aI ten D btuig" erfolgt, ist zur Sicherung der eingeiersteten Höfe und zur Aufteilung des aidertrages die Festlegung der Anteile der Nutzungs- berechtigten und die Bildung einer Agrargemeinschaft erforderlich. Das Kitzbüheler Stadtwappen gezeichnet von Reif Totter im Buch „Verliebt in KitzbfrheU' von Kurt Eigl. lin Wappenbuch der Tiroler Bruder- schaft von St. Christoph am Arlberg, mit dem ein Almesensaminler durch alle deutschen Lande wanderte, und im Buch alle Wappen einzeichnete, erscheint die .‚Kitzbüheler Gams nach rechts ge- richtet und erst in jüngerer Zeit er- scheint das Wappen von Kitzbühel mit einer linksgewendeten, steigenden jungen Gemse (auf grünen Hügeln im silbernen Felde). Es ist als Siegelbild seit 1374 bekannt. Das Wappenbuch der Bruderschaft Si: Christoph hat der Sterzinger Maler Vigil kommenden Montag. 4. Dezember 80 Jahre alt. Am •1•I. September 191 schlossen sie in der Pfarrkirche Kit- !)iiliel dcii Bund der Ehe. Sie feierten also heuer ein dreifaches Jubiläum. Das Ehepaar hofft. enn es ihnen die Gesundheit erlaubt, das Fest der Goldenen Hochzeit nachträglich im kom nienden Frühjahr feiern zu können. Wir gratulieren und hoffen mit, den Jubilaren auf, eine zünftige ‚‚Jubelhoch- zeit Statbotiftbed Zilbungötvert (st. 3o3nnn Raben in der Zeit von 1520-1548 neu abgeschrieben und die Wappen einge- malt. Dieses Rabersehe Wappenbuch ist jetzt im Besitz (1cr Schloßhibliothek von \Veiinar. wo es Kustos Fischnaller Blatt für Blatt kopierte. Der Fischnaliersche Wappen-:Kodex befindet sich im Ferdi- iiindeuni in Innsbruck. Der .‚Kitzbüheler Anzeiger, trägt auf dem Titelblatt mii Genehmigung des Gemeinderates diesteigende Gemse des Stadtwappens. Erstmals in der neueren Geschichte unserer Stadt erscheint hier das Wappentier wieder in der ursprüng- lichen Richtung. Den Entwurf Ni, den Titelkopf unserer Zeitung schuf Archi- tekt Valentin 1< e rschh anm er iltiS St. Johann: allen zeitaufgeschlossenen Menschen wird der Besuch des \ ortrages empfohlen. Ein ritt frei. Spenden erbeten. t5povtnnchric[jten QU6 s5t. 30ann l)ie 1 unioteumautischaft des SK. St. J ohan ii (Un terlandh erbstnieis ter) be- schloß die heurige Spielsaison mt t e nem F'reuiidschaftsspiel in Salzburg ge- gen den SAK 1914 (2. der Meistersclia lt on Salzburg.). Die mit einem großen fleisebu, ei- nem Kleinbus und zahlreichen Privat- autos nach Salzburg gekommenen Schlachtenbummler sahen ein technisch und kämpferisch auf hohem Niveau ste- hendes Juniorenspiel, das die Salzbur- gen Mannschaft mit 2: -1 (1: 1) gewinnen konnte. - St. Johann spielte wieder mit seiner normalen Aufstellung: Eder (Embacher). futsch, Hand, Aigner (Pa- Ii). 'i'rixl. Morant, Wachh. Biegei:zahii. Zimmer, Gurschler. Treichl. liii Frühjahr findet das Rückspiel in St. Johann statt. Reit 23ürgermeifter .3öctjl - ein tiiebier Vergangenen Donnerstag wurde im Ge- meindeamt Bürgermeister Johann J ö c h 1 aus Anlaß der Vollendung seines 70. Lebensjahres vom Gemeinderat. der Haiffeiseukasse. der Musikkapelle und sämtlichen Vereinen geehrt. Uber den Ablauf der Feier berichten wir in unserer nächsten Ausgabe. Ded ;ßfiarrerd 5ubcrtucg'n! \ Jahr is wiederum % orhei. ja. was hat's b ra€tht für (F Jagerei? Manch Lustiges und Schneidigs. was Schlechters a und Räudigs: Neben diversen \\aidma nnssünden - ii Jaga-Herz kannst nia ergniind:en Weil da Herr Pfarrer sitzt clanehii. so mach matt liaba nit veriegn. wir möchtn uns es nit verderbn mit insern habn alten Herrn. Er hat letzts Jahr a so guat gweicht. daß's heuer Max war kinderleicEit. an Hirsch zu schiaßn ohne Schweiß. der zwar scho gfroan hat, jetzt am Eis. Jedoch, es is a \ierzehnender, Fürs Spertental bestimmt a Fremder. der ohne Pfarrers starken Segn heut nit war in da Kirchn glegn Dö \eih kam na zur reehtn Zeit. zletzt war weng Wasser weit und breit; 1-1och iirdn hiitt miiäßii spann, war wiederum kon Hirsch nel warn Au Facklzug hei wegn a Goaß (lunkt mi schia a teurer Gspoaß Jetzt dank ma unsern Pfarrer gle und bittn um dö niieliste Weib. er möcht den guatn iitrbertussegi 50 Jahr lang na SO weitergebn M.S Am 1 )otnierstai. . i)czem her 1 961 spricht um 20 Uhr im \ ortragsraum der Hauptschule Ehen' Rudolf Soti ne weii Innsbruck. über das Zei tteniäße Thema „Fernsehen als ErIebnis. i)ei Vor- trag wird durch Lichtbilder unterstützt. rei Zubitden ber Der Vortragende, der als Fachmann in Fragen des Rundfunks. Films und des e eu e n iier Fernsehens anzusehen ist. wird dieses Der ehemalige Kutscher und Bahngehil- aktuelle Thema vielseitig beleuchten und fe in Ruhe Johann Gaßner, wohnhaft in auch om Standpunkt erzieherischer der Badhaussiedlung, vollendete heuer Maßnahmen wertvolle Ratschläge geben. am 19. Mai sein 85. Lebensjahr und Allen Freunden des Fernsehens und seine Gattin. Anna geb. Mair. wird am solchen, die es noch werden wollen, wie
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