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Staatsmeister Lauda auf der Fahr: durch St. Johann mit dem vc.m Reitstall Grümmer trncrw.rbcnen Trabergespann Bihi", ein 5j]riger brauner WaLach freuzöachen Ein- schlags. -- Photo Hahn, St. Johann. Ste 10 ihfthelei' Aazeigr 9. D.ab.r 19W. Staatsmeister Adolf Lauda besuchte seine Reiterfreunde in St. Johann Herr iMrek'or Grümmer und seine Re:tergildo empfingen am Samstag, 2. Dezember 1961 Staatsmeister Laida am Babnhf St Johann mit den reiden VoLhlütern Czarda und Fortuna, dn beider, Turnierpferden Ader und Fridolin swie den beiden Schulpferden Acis und Nagen und dem Pony-Hengst Blaky. Photo Hin, Si. Johann. Der weit über di Gre:izen unseres Landes hinaus bekannte und ve:dienst volle Pferdemana und viermalige ister- reiehische Staatsmeisier im Sp ringrei. ten Adolf Lauda stattete uni Samsla,& 2. Dezember 1961 Herrn DirektorGrtim- rner und seiner ps.sionierten Reitergilde einen Freundschaftsaesuch ab. Bei dieser Gelegenheit übergaj Herr Lancia dem Reitstall Grümmer in Sc Jo'hnii ein neuerworbenes Trahergespnn. Ah :1er Spitze der Reiter fnE Herr Lauda den Traber „Bubi" in ehiem vielbestsunten italienischen Spezialgig durehSt. Johann zum neuen Futte:pls.tz: Wie immer, wenn es in Tirol um „Roß und Wagen" geht, waren zahlreiche kriiische und lewun- dernde Landsleuie erschienen, uni An:eii zu nehmen an diesem erfreulichen 'pier- desportlichen Ereignis. Die Reitesleute waren anschließend äste ihres treuen Förderers, Herrn Ruin er, St. J )hun, und am Abend bei fröhlicher Tisch:tmde in Kitzbülitel versammelt. Die Fragen an den Staatsmeister nahmen daEei kehi Ende und Herr Lauda 'blieb in seiner :emperamentvoll'an Lud witgen A:: kei- ne Antwort schuldig. Vor abem die Rat- schläge dies-es erfal:renen Pferdemrn:ies wurden dankbar aufgenommen, hat er doch aus kleinsten Anfängen heeus in Tnnsbruck ein Pferdesportaradizs ge schaffen, das nie--l-L' nur in Tirol, sondern in ganz Osterreich irnd über die Genzen hinaus als- beispie]iafl. gilt. Da in DeLitschiand&. Frankreich u cm in der Schweiz zahire±±e - Männer vom Schlage Laudas am Werk &nd, hat der Reitspot gerade in diesen Ländern in breiten Bevölkerungsschichten zu h..-)- her Blüte entwickelt. Tausende dieser Pferdefreunde verbringen ihre Ferien auch in unserem Lande und suhen bei -ans Stätten, wo sie gerade im Urlaub ihren Lieblingssort ausüben können. Uni so verdienstvoller ist deshalb die Au.f baLarbei:, die Herr Direktor Grümmer in anserem Kreis hier g-eleistt hat. Er beLarf jedoch, um sein Ziel zu errei- ehen, nicht nur der Ratschläge gut--r Freande, sondern auch der . Förderung dur Eh die verantwortlichen tellen des Fremdenverkehrs und der einschlägigen Ho:elerie. Vor -allem die Schaf:ung ge- eigneter Reitwege geht über seine Kraft und M5glkhkeiten. Hier sollten Mittel und Wege gefunden werden, die be- scheidenen Ansprüche dieses Idealisten n verwirki ch en. Herr Land.] zeigte s- ch bei seinem Besuch in. St Johann überrascht von dem systen:vollen. und gesunden Aufbau des inzwischen auf 6 Reitpferde, 1 Tra- bergespant und Island-.Pony (Kinder- reiten)angewachsenen Reitstalls Grüm m er. Er erkannte an, daß durch die Hinzunahme von Privaipferden eine ge. sande Ausgsngsbasis für die Fortent wicklung des Stalls und damit für die
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