Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
uni der Eindruck gevonnen werden, daß der Cl ubausschuß aus gut aufeinander abgestimmten Funktionären besteht, Die Zusammenarbeit bei den Internationalen Hahnenkammrennen geht schon seit Jahren reibungslos vor sich, dabei muß man bedenken, daß diese Veranstaltung We] tformat besitzt: also muß man auch den Funktionären Weliformat einräu- men. Schon öfters wurde von interna- tionalen Fachleuten ausgesprochen, daß es ein solches Team eben nur in Kitz- 1)iihe1 mit seiner alten Skitradition geben koumi. 1I iiS h ‚i.. 1 .1 Es war eine frische undon Idealismus getragene Versammlung. die alle Teilnehmer befriedigte und in der Offentlic:hkei t nachhaltigen Eindruck hinterließ. sidenten und allen seinen -Mitarbeitern für ihre beispielgebende Clubarbeit zum \Vo'hle Kitzbühels den öffentlichen Dank aus. Präsident Dr. Karl-Heinz K 1 cc und Helmut Ziegler überbrachten die Grö- ße aus Innsbruck und richteten anerken- nende \Vorte an die Versammlung und heglückwünsc:hteu dcii Club zu seiner hervorragenden Führung. Die Mitglieder Schwabi, Scheizer und Resch sprachen sich für einen scharfen Kampf um die Erhaltung des ATermi- nes für das Internationale Hahnenkamm- rennen aus. LL. LtILL Ii LC11I t LECh U1 LhhI LUIIU. daß die Funktionäre Jahr für Jahr bei- sammen 1)leihen, ein Kreis von Idea- listen und Individualisten : viele von ihnen üben ihre Funktion schon Jahr- zehntelang aus. zum Wohle der Skistadt Von der Versammlung konnte wieder- Kitzbühel. Jahresbericht über den Golisport in Kitzbühel Seit. 6 Kitzbühder Anzeig.r Samstag, 9. Deember 1961 Ls ist nicht üblich, jedes 'Furnier zu eröffentlic:hen und die Sieger durch die Tageszeitung bekanntzugeben. Es würde dies auch bei der Vielzahl der Turniere ermüdend wirken und dem Leser kein richtiges Bild iom Sport geben, der in Kitzbühel ständig zunimmt und schon einen schönen Stock von Anhängern aus der Stadt. aber auch aus fremden Län- dern wie Frankreich, der Schweiz. Eng- land und den USA hat, die immer vieder dem Sport huldigen, den man, enmal erlernt, nicht mehr lassen kann. Eingangs sei erwähnt, daß die Club- leitung nicht gerastet, sondern in sehr mühevoller Arbeit zu den einzelnen Löchern zweite Abschläge geschaffen hat. Dadurch wird der Platz bedeutend abwechslungsreicher und interessanter, besonders, da die Löcher nun teilweise aus verschiedenen Richtungen .ngespieI werden und in der Einheit variieren. Bei schwächeren Spielern hat allerdings das 10. Loch wegen seines laugen Drives zur Überwindung des Weghimidernisses manchmal Alpträume hervorgerufen. Geübte Spieler überwinden dieses Hin- dernis leicht, wenn ihnen nicht ein psv - chologisch bedingter S1ie oder Hook den Ball ins Raff führt. Trotzdem von auswärtigen Spielern der Zustand der Fairways und der Greens besonders gelobt wurde, hat das Green- komitee bereits die notwendigen Vor- 1 arbeiten in Angriff genommen, uni die Greeiis im nächsten Jahr aufzubauen und den Rasenteppich weicher zu machen. Die einmalige Gastfreundschaft zwi- schen unserem Club und dem New Yor- ker Golfelub Greenwich wurde durh Gegenbesuch einer großen Abordnung unserer Mitglieder in New York iertieft. Diesen wurden Tage der schönsten Gast- Freundschaft mit Spielen auf drei Plät- zen geboten. Die Greenwicher ernannten dcii liii t unseren Golfern reisenden Bär- gei'meisler von Kitzbühel und dessen Gattin zu Ehrenbürgern ion Greenwich. die Städte Kitzbühel und Greenwich haben sich gegenseitig zu Patenstiidten ernannt. Ebenso freundschaftliche Be- ziehungen unterhalten wir mit den Clubs von Salzburg, Berchtesgaden, Garmisch- Partenkirchen, Feldafing und Innsbruck. Das sportliche Geschehen gestaltete sich sehr rege. Es wurden 20 Turniere veranstaltet einschließlich des tradi- tionellen Caddi-Tumniers; die Beteili- gung bei allen Wettspielen narruht 20 bis 40 Spiclern sehr rege. t:m demi Bericht nicht in Einzelheiten zu zersplittern, seien iiur die wichtig- sten \Vettspiele herausgegriffen: Der \ erbammd übertrug I1LIS die Duici- führung der österr. Jugendmeisterschaf- temm, die wieder einmal das unaufhaltsam aufsteigende Talent des 16jährigen Club- mitglieds Klaus Nierlich aus Wien be- wiesen. Von besonderer B,edetitLiiio> war auch die Abwicklung der Tiroler Meisterschaften, bei denen sich die drei Clubs des Landes mit zahlreichen Spie- lern beteiligten. Diese Meisterschaft wurde offen, bei den Damen in zwei, bei den Damen in einer Klasse ausgetragen. in die Siegerliste trugen sich ein: Herren Klasse A: 1: Hermann Thumnher, Kitzbühel, Fifi MQnitzer, Kitzbühel, Karl Monitzer. Kitzbühel. Herren Klasse B: Dr. Stoy, Innsbruck, Prinz Auersperg, Kitzbühel, Dr. Luis Hölzl. Kitzbühel. Damen: Comtesse Pumpi Lamberg, Kitzbühel, Annemarie Lorenz, Innsbruck, Pnppa Urban. Wien Eine weitere einmalige sportliche und organisatorische Leistung war der nun schou zur Tradition gewordene Merce- des_Cup. bei welchem die schwierige Rund: jil einem Tag achtmal gespielt werden mußte. Er wurde heuer am 3. September wie immer als offenes Zählwettspiel ausgetragen. Alle zehn Teilnehmer, davon zwei Amerikaner, standen diese schwere Prüfung durch. Den 1. Preis holte sich der Präsident Heini Flarrer mit 318, gefolgt von Her- mann Thurnher mit 320 und Graf Max Lamberg mit 323. Sehr farbig gestalteten sich die Club- Meisterschaften am 9. und 10. Septem- ber, die offen über 72 Löcher bei den Herren in drei und bei den Damen in zwei Klassen als Zählwettspiel ausge- tragen wurden. Sieger wurden: Herren Kl. A: Klaus 'Nierlich, Wien, 13: Sepp Möllinger, Kitzb.; (1: Hubert Bndner. Kitzb: Damen Klasse Ä: (om (esse Pumpi Lamberg, kitzbühei, Damen klasse B: Comtesse Fit i Lamberg. Kitzbühel. Mit dem Bericht beweisen im wieder- um, daß der Golfelub unter der klugen Führung seines Präsidenten Heini Har- rer und des Vizepräsidenten Gustav Ot- tens den Platz durch große eigene Inve- stitionen immer besser gestaltet, in der schneefreien Zeit viel Publikum anzieht und werbend. in Ubersee und Europa für die Sportstadt Kitzbühel auftritt. Die steigende Zahl der Mitglieder, die bereits für das Jahr 1962 die Zahl 135 erreicht, beweist, in welch kurzer Zeit sich der GoIfsport in Kitzbühel durch: gesetzt hat. erqfrcunÖe im 5äterbt Still ist es jetzt auf unsren Almen Man sieht dort keine Küh und Kalmen. Touristen, Sportler und nicht minder Bleiben daheim die andren Rinder. Doch neulich kam ein Klang von Weitem. Es hört sich an wie Glockenläuten. Und ist es möglich, Ist es war? Es stürmt frühmorgens eine Schar Von Kälbern von der Alm herunter. Ja sind denn diese auch schon munter? Der Petringer hat halt gemeint, Die Kälber schlafen, weil's so scheint und hat die Tür nicht zugemacht -‚ Da sind die Kälber fort bei Nacht. „Fort, in die Freiheit!- dachten sie Und blieben drauß bis in der Früh. 0 Hansei, mach die Stalltür zna, Dann gibt das Vieh hei Nacht auch Ruah: A. W.
< Page 5 | Page 7 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen