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P. be b. **rt Bad V..gsp.stati Kitb*b.1 5amtog, 16. Veymbet 1961 prei 1.— 5d)ifling, Zabre&be3ugqebü1r 40.-- ® 12. Sargan, flr. 50 a., 16. Melbeib c50., 17. £a3ar. 5Tto., 18. crattwiu Zi., 19. Urban 2R1., 20. trIt, so., 21. ZboMC[6 Jr., 22. MeGta Au diesem Programm ist für alle musikfreudigen Leser zu erkennen, daß es sich heuer um ein ganz spezielles Cäcilienkonzert handelt. Aus diesem Grunde, uid auch wegen der Nähe der Weihiachtsfeiertage, wurde heuer auf diverse Einlagen verzichtet. Damit ist die Gewähr gegeben, daß der Charakter des Konze2tes vom ersten bis zum letz- teil Programmpunkt in keiner Weise ge- stört wird und sich die Besucher voll und ganz den musikalischen Darbietun- gen unserer beliebten Stadtmusik hin- geben können: Nicht verzichtet wird jedoch auf das schon traditionell gewordene Cäcilie n- kränzchen, zu dem die Tanzmusik der Stadtmusik aufspielen wird. Spitalbau Mittelpunkt der Kitzbiiheler Gemeindeversammlung Dank an die pünktlichen Steuerzahler - Interesse für den Zivilschutz TADTMUSU( 1 T Z Bit 14 E L Cäcilienkonzert der Stadtmusik \\ie bereits berichtet. findet heute. Samstag, 16. Dezember 1951, 20,30 uhr, in. der Tenne Guido Reisch das Cii- ciI..enkonzert der StadtmLsik Ki tzbiihel statt. Auf vielseitigen Wunsch bringen wir das Programm des Konzertes, das wir bereits in unserer vorigen Ausgabe ver- öffentlichten, unseren verehrten Lesern nochmals zur Kenntnis: Programm: Paul Huber: „Prilu,dinm' in mudo das- sico); OriginaLompositk.n. f. Blasmusik Sepp Thaler: „Die Etsh' (dreiteiliges Werk); Originalkomposition. für Blas- musik (Erklärungen liegen auf den Tischen). Jos. Pcsi: ‚Pet'ifi, Ungar. Ouvertüre. Hugo Schmidt: „Die Teufelszunge"; Bra- vourpolka für Solotrompete: Solist: Andreas Feiler. llanns Lühr: „Im schönen Tal der Isar, \a izer. Le :'oy Anderson: „Buglers Holiday", Bravourstück für 3 Fitigelhörner; So. listen: Andreas Feiler, Simon Castei- ger, Fritz Rinder: Nico Dostal-W. Kiesow: „5-Uhr-Tee bei Robert Std z" großes Ptpourri. Joe Rixn:er: ‚Malaga', Spait Marseh: Ani ve.gange:ieim Sonntag fand mi Kinosaal in Kizbühe1 die öffentliche Cem:einde\ eisammlung statt. An dieser Versammlung nahmen an die 400 Per- sonen aus allen Bev ü1keruigsschichten teil; stark war die Gruppe der Arbeiter und Angestellten. aber auch der Bauern. Nach d,er Begrüßung gedachte Bür- germeister Reisch der Persönlichkeiten der Stadt, welche seit der letzten öl- fentlich:en Geanei!ndeversammlung (April 1960) vers.oeben sind und erinnerte aber auch an freudige Ereignisse wIe. an die Feier über die Ernennung zum Ehren- bürger von Stadtpfarrer Ehren domherr Joseph Schmid und an di1e Jubiläums- feier der städtischen Angsteliten Jo- sefine Mößiier, Fritz Grünwald,, Jo- hann Hechenberger und Georg Gei- ger. Er berichte-.e auch kurz über heine Reise nach Greenwich und der Bedeu- tung über die Aufnahme schwesterlicher Beziehungen mit dieser bedeutenden amerikanischen Millianärsstadt in bezug auf den Fremdei--verkehr im allgemeinen und den Golfsport im besonderen. Sei- nem ausführlichen Referat entnehmen wir folgende Einzelheiten im Jahre 1961 erreicht der Haushalt der städtischen Hoheitsverwaltung die 16-Millionen-Grenze. Von diesem Betrag muß zirka 1 Million für die \' erwal tung verwendet nerclen. Für die Schulen ent- fallen 650.000, für die Fürsorge 400.000. für das Stadtspital iebenfalls 400.000, für de Sprtförderung 170.000, für Stia- ßenbe1euchtwg, -Reinigung, -Räumung und StraßnerhaJtung 1,300.000, für die Kanalisierung 800.000, für die freiwil ii- ge Feuerwehr 150000, an Zinsen 300. OJO, für die. Mittelschule 150.000. für die Fel- bertaiernstraße 400.000, für Straßen- und Brückenbauten und für die Errich- tung von Gehsteigen und Parkplätzen über 2 Millionen und für die Achen- promenade 120.000 Schilling. in, den le tzten beiden Jahren konnte die Stadtgemeinde vier wichtige Grurd- stücke erwerben: die Eggerwirtswiese am Schwarzsee zur Anlage von Parkplätzen, die Paradieswiese zur Sicherstellung des dortigen. Moorvorkommens, den Asch- bachgru'nd zur Errichtung eines nten Spitalgebäudes und die Bruggerwiese zur Erweiterung des Park- und Spieffeldes am Schwarzse.e. Durch den großzügigen tJbergab:eakt der Eheleute Alois und Ma- ria Abendstein gelangte die Stadtgemein- de auch in den Besitz weiterer Grund- stücke und Gebäude. Hervorgehoben muß auch der KindergarteiErweiterungs'l:au und der Bau des Forstweges vom Schatt- berg bis zur Einsiedelei werden. Durch die Beitragsleistung des Verkehrsvereins undt der Bergbahn AG. in der Höhe von 300.000 Schilling konnte erreicht wer- den, daß dieser Weg im Winter für Fahrzeuge gesperrt bleibt und nur als Skiweg benützt werden darf; Obwohl in Kitzbühel jährlich 60 bis 70 Wohnungen errichtet werden, konn - te on - te die \ohnungsnot noch nicht behoben werden. Der Gemeinderat beschäftigt sich viel mit dem Wohnungsproblem und steht hei der Beschaffung von neuen Sieciiungsgrüid,en vor fast unlösl i cLeu
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