Kitzbüheler Anzeiger

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1300 7ßerfonen beim 21bibentfingen in Sofgarten .1uffütung ber „ouernmeffe" leiber tuct möglid) Das große Adventsingen in Hopfgar- „die Fischbachauer Dirndhi" und .‚die ten, das am Sonntag in der großen schö- Riedringer Buam". neu Pfarrkirche stattfand, war weltli- Der Mädchenchor unter der Leitung cherseits durch die Anwesenheit V011 von Fachlehrer Josef Sieberer, 50 Landeshauptmannstellvertreter Professor Stimmen stark, und der Kirchenchor Dr. Haus G a mp er und des Kunstkrit- unter dem Dirigenten Lehrer Pl a t tne r kers der „Tiroler Tageszeitung" Dr. A. und dem Organisten Hammer waren Strobel ausgezeichnet, In einem gut 1 die Seele der Aufführungen. Das große plazierten „Dreispalter" beschri.b Dr. Programm sah 30 Aufführungen vor. Strobel diese. Veranstaltung als größte die alte cehtes Volkstum ausstrahlten, orweihiiachtlich.e Veranstaltung Tirols. Um das Gelineii hat sich weiters der bei der Volksmusik und Volksgesang i Bezirksohiii,uin des Brixentaler Blaß- eindrucksvoller künstlerischer Erneue- musikverbaucies Adolf Schennach ver- rung vorgetragen wurde. dient gemacht. Schuldirektor Peter Eine gute Helferin der Veranstalter Brandstätter aus Kitzbtihel erhielt in in Hopfgarten. war Frau Annette Tho- entgegenkommender Weise die Erlauh- ma aus der Dichterfamilie, LudwigTho- i nis, alle Aufführungen auf Tonband auf- mna aus Bayern, jedoch durfte die von önnen: ihr nehmen zu können.- ihrkomponierte „llauernmesse" mit dem -- alten Tiroler Weihachtsjodler nicht zum Gottesdienst in der Kirche .aufge Seit 1O Kitrnbbkter Aueiger Smitt, 16, Dezember 1961 gewachsen waren und den Polier dabei ‚säumten". So ein Bautempo herrschte. Sehr gefallen hat der Firstspruch des Zimmererpoliers, verfaßt von Meister Peter Egger selbst. Dieser lautete: Die Maurer und di Zmmerleit tun fest zusammenhalten, wenn es gilt, aus Alte1m Neues zu gestalten. Es muß verschwinden Flickwerk und das morsche Hotz. Nun ist's mal so auf dieser \V lt: Alles dreht sieh ums Geld. Wer spart, und einlegt, bekommt Zinsen, so hast du im Alter auch Fleisch und nicht iiitr Linsen,. Dabei muß gepflegt werden alter Brauch und Sitten, drum tun die Maurer und dieZimmerleit um die Firstzech bitten. Es leben alle, die zum Gelingen dieses Baues beigetragen haben. .‚Prost Holz her!" Die Pfarrkirche, welche ein Werk der beiden Kitzbüheler Barockbaumeister Kassian Singer und Andreas Huber (vollendet 1763) ist, war einschließlich der Kinder mit 1300 Personen besetzt. In allen Gängen standen die Besucher, da sie in den Bankreihen nicht mehr Platz finden konnten. Alle Kreise in Hopfgartei, welche mit Musik und Lied zu tun haben, stellten sich für diese Vernstaltung, deren Reinerlös einem kirchlichen Zweck dient, uneigennützig zur Verfügung. Die große Freude der Beiwohnenden war ihnen sicherlich Dank genug. Es wirkten mit: die Musikkapei- Je, ein Volksmusikquintett. der Mild- chenchor, Zithervirtuose Karl Rietzler, ein Bläseruartett, der Kirchenchor und (ire heiden bayerischen Gesangsgruppen Motto: [ Fünf hunderte ins Renomm& ist das keins! Wien, Göttweiger Keller, 11. Dez.1961 Zwei Gildenbrüder. fern von Tirol. Die fühlen sich heim Wein zwar recht wohl: Doch sind sie traurig oh der großen Schande,. die sie vernommen vom Tiroler Lande. Besiegt ist nunmehr unsere Gilde ganz , wohl von der Konkurrenz aus Seinihans! Es ist fürwahr ein großes Trauerspiel, daß St. Johann Euch überflügeln will. Die Gilde und der AV „Wilder Kaiser". Sagt, Bruder, wo sind da die:. . . Allseits herzliches Hulalah: Gildengrüiiduiigsvorstand a. D. Dr. Otto Zim meter (71), und Gildenschrjftfüh- rer Franz Fischer (70) - seinerzeit Fahrdienstleiter in Kitzbühel. v,Gu43uuuJ1 uquu t. Zobonn - W eihnachtsfier. Die „Feiler Schüt- zen 4 iveranstalten am. Samstag, 16. De- zember 1961 beim „Bacherwirt" ihre Weihnachtsfeier. Alle Gönner und Freunde des Schützenwesens sind herz- lich eingeladen. Beginn: 20 Uhr. Ifcfjou: (Ein Zroft für tpLitbeimterer \Xeh, w, er den Bock zum Gärtner macht,. der wird dann richtig ausgelacht. Und wenn sogar ein Polizist wie man oft liest, CI1: Gangster ist, dann gibt es einen Mordsskaridal, Das w'ar auch jüngst bei uns der Fall:. Ein Ehrnaun saß recht Froh beim \\ ein. da tra:t der Polizist herein: Da ward der Bauer sehr ner:vös, „ach Dirndl", sagt er, „sei nicht böe, Nur zahlen muß ich, schrei nicht so, mcli bin ja selbst ums Ese.n froh." „Jetzt gehts.t du aber, und zwar, glei, es ist ja längst schon Elf vorbei." Der Bauer folgt ihr wie ein Lamm, nun aber hört, wi-e es so kam. Der Mann ging heim zu seinen Lieben, der Polizist ist sitzen bliehen. Die Blitzer sind ein arges Gschlecht. der Polizist ward angezecht. Sie kam zwar heim, jedoch nicht früh,. doch fragt mich lieber nicht mehr, wie? Holt Polizei die Polizei, dann frißt das Huhn das eigne Ei A. W. euer ginbergarten in VoPfgarten Mitte November 1961 wurde der neue öffentliche Gemeindekindergarten in Hopfgarteim Markt eröffnet. Damit ist ein lan.g.g;ehegter Wunsch der Eltern erfüllt wordei. An die hundert Kinder bevölkern die modernen Räume, die im Zuge dies Neubaues der Hauptschule, wobei auch die Volksschule ein: zweites Stockwerk dazubekommen hat, im Erd- geschoß dazugewonfn.en wurden. Den ge - meinsam:en. opferfreudig-en Bemühungen von Marktgemeinde und Seelsorge ist das große Werk zu danken. Zwei diplo. mierte Kindergarten- Tertiarschwetern des Proinzialhauses in. Solbad Hall, Sr. Maria-Paula Pontiller und Schwester Ma- ein Dolores Schneider rnit zwei Helfe- rinnen des Ortes betreuen die Kleinen. Die Schwestern haben, im Benefiziaten- haus mit Schulschwest:er Angelika Mayi, die neu an der Volksschule wiikt, Sta- tion bezogen. Den Schöpfern der, se- gensreichen Einrichtung des, Kindergar- tens und dem Mutterhaus, des Ordens gebührt der größte Dank der Eltern-. schaft und gelten alle guten Wünsche auf das Gedeihen, des Kindergartens, der für die Eltern eine grße Hilfe bedeu tet und für die Betreuung und Entwick- lung der Kleinkinder, von unschätzbarem Wert ist. öffen - Der Skikhui) Kös*n hat am 26.No- vember 1961 hei zahlreicher Beteiligung die diesjährige Hauptversammlung ab- gehalten. Obmann Bruno Hosp hieß die Vertreter der Gemeinde, der Gendarme- ne, dtr Schuhhörden, des Verkehrs- v erjeins sowie Herrn Kaufmann von der Tiroler Bildstelle und den Bezirksver- treten des TSV., Herrn Huber aus Hepfgarten herzlich willkommen. Von den einzelnen Referenten wurden die Tätigkeitsberichte vorgelegt. Dabei zeigte sich, daß wesentliche, Fortschritte erzi:eJt wurden und daß der Club. auch in der Lage ist, größere Veranstaltuingeim wie bisher klaglos durchzuführen. Ans den Neuwahlen gingen he r vor: 01)111a1111.- Bruno ins p. Obmamistelher-
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