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Kitibiheii8r A"-gor Samstag, 30. Dezember 19(iI' Riendi wurde ausgegraben und zu Tal Herrn Bezirkshauptmanns) und von Prä- befördert. Die Bergung war schwierig sident Stacltrat. Kahlbacher lief die und die Mitglieder der Rettungsaktion Partie vor vollem Hans ganz im Zeichen standen verschiedentlich in Lebensge- eines großen sportlichen Ereignisses ab. fahr. Bei Auffinden des Verunglückten Der KEC-Sieg ist vollauf 'erdient. war dieser bereits tot. selbst in dieser Höhe. Der ausgezeichnete -- kanadische Torhüter Mi llrn aufl machte es dem KEC allerdings iiicht leicht. lVeihnachtspokal zu diesen Toren zu kommen und die' ' bleibt in Kitzbilhel! Stürmer mußten ihre ganzen Künste 1 aufbieten, um ihn zu bezwingen. Herrliche Leistungen des KEC beim großen Eishoekeyturnier um Beim KEC gefielen neben den Kana- den Pokal des Bürgermeisters diern besonders Tomasini, Znehnalik, Hermann Heisch Bachler und Paur, der in den letzten Spielen immer besser in Erscheinung KEC - Den Haag 4:3 und 7:2. tritt, - Mit verdienten Siegen (4:3 am ersten und 7:2 am zweiten Tag) gewann der KEC nicht nur den wertvollen, von Bür- germeister Hermann Reisch gespendeten Weihnachtspokal, sondern konnte sich auch für die in Den Haag erlittene Niederlage ausgiebig revanchieren. Den Haag zählt mit seinen sieben Kanadiern zu den besten Profiteams Europas über- haupt In Anwesenheit von \Tizebgm. Hans Winden (in Vertretung des verhinder- ten Herrn Bürgermeisters). von Yen- kehrsvercinsobmann Max Werner sen., OHR. Dr. Spinn (in Vertretung des otelier uiÖo Reifd) - en ünfiger „Ult 2Bien"-röffnung unö Oeburtötagefeier in einem 21tem cm groben eörberer otler futturdien ')Jereine Dem Motor öee Stitbübefer erembenberfebrd Am Christtag hatten sich die beiden Mannschaften 4:3 für den KSC getrennt und so war es nicht verwunderlich, daß man sich auf ein spannendes Endspiel freute, das auch prompt eintraf. Der KEC spielte groß auf und besiegte i- nen großen Gegner. Mit dieser Leistung kann man in dieser Saison noch aller- hand erwarten, sagte Stadtrat Kahlba- eher bei der Siegerehrung, als Vizebür- germeister Winderl dem Sieger den Po- kal und den Gästen eine Erinnerungs tafel von Kitzbühel Überreichte. - Ein schöner Auftakt in Kitzbilhel - nur so weiter KEC Sito 4 nicht das 18. Lebensjahr erreicht haben. Es wird in zwei Kategorien gestartet: in einer A- und einer B-Klasse. Bereits über dreißig Buben und Mädel sind eingetroffen und trainieren mit gro- ßer Begeisterung. Die vorjährigen Sie- ger. Rene Palm und \\ illem van Kai- koen, haben ihre Nennungen bereits an- gekündigt. Sie werden am 1. Jänner mit noch vielen anderen Teilnehmern ein- treffen. Das Rennen wird unter Mithilfe der Bergbahn AG., des Verkehrsvereins und des Kitzbüheler Ski Club durchgeführ werden. Die holländische Presse, Ta- es- Presse und Radionachrichten. wird Jan ilo on laufend unterrichten. Nachdem sich sieben holländische Ju- gend- und andere Gruppen in und um Kitzbühel befinden, gesondert davon vie- le Eitern dieser Kinder, ist das Inter- esse an diesem Rennen in diesem Jahr besonders groß. Anmeldungen sind zu richten an Herrn van Oosten. Tel. 2384 (Pension Seehof). iroIer ergtvadjt. B W Am Donnerstag, 4. Jän / ner 1962 um 20 Uhr im Gasthof „Grieswirt" Monatsversammlung. Der Ortsleiter öÖLictjer 23ergunfafl In den Frühen Nachmittagsstunden des Stefa nitages, ereignete sich am Hahnen - kamin ein Unfall, dem der 20jährge Student Franz Biendi aus Regensburg zum Opfer fiel. Biendi beabsichtigte, mit seinem Bruder von der Bergsta:tion über das wegiose und mit Felsen durch setzte Gelände der Sei]hahntrasse abzu- steigen. 'Während der ältere Bruder des Verunglückten, Ewald Biendi, angesichts des steilen Geländes umkehrte. und Über die Streif marschierte, verblieb Franz auf dem einmal vorgehabten Weg. Er war nur mit Apres-Skischuhen ausge- rüstet, glitt aus und stürzte etwa 15() Meter weit ab. Nachrutschende Schnee- massen deckten den Verunglückten zu. Ewald Biendi fuhr nach seiner Ankunft in Kitzbühel wieder mit der Seilbahn auf den Hahnenkamm, um nach seinem Bruder Ausschau zu halten. Da er ihn jedoch nicht fand und auch im Hotel Daxer, Kirchberg, wo beide legierten, keine Nachricht war, wurde die Berg- rettung Kitzbühel alarmiert. Von, der Bergrettung wurde eine elf- köpfige Suchmannschaft zusammenge- stellt und zur lJnfallsstelie entsendet. Um 19 Uhr fahr diese auf den Halmen- kamm hinauf und stieg die Seilhahil- trasse herunter. Die Spuren des Ver- unglückten, führten über vereiste Fel- sen, über welche sich die Rettungsmann- schaft abseifen mußte. Um 20,30 Uhr wurde der Verunglückte gefunden. Nur ciii Fuß schaute aus dem Schnee heraust; :Ain Samstag, 23. Dezember 1961, fand in Kitzbühel in den Räumen deswie- dereröffneten „Alt Wien" die Feier des 50. Geburtstages von Hotelier Guido Reisch statt. Mit der Geburtstagsfeier war die Wiedereröffnung des Hauses .‚Alt-Wien', das, wie bereits berichtet, von Guido Reisch und seiner Gattin Elisabeth neu ausgestattet und eingerich- tet wurde. verbunden. Neu ausgestattet wurden die Espresso-Bar, das Hestau- rant-Stiibcri, (las Kellerrestaurant und das Spezialitäten-Restaurant (mit Tanz ab 19 Uhr) im ersten Stockwerk. Zur Ausstattung dieser gastlichen Räumlich- keiten wurde besonders auf den Namen des Hauses ‚.Alt-Wien" Rücksicht ge- nommen. Der Name „Alt-Wien' ist für alle Osterreicher ein Begriff der Ge- mütlichkeit, des Ansehens, der Nobiesse und des Verständnisses für Kunst und auch Tradition und fremdenvarkehrs technisch gesehen nicht zuletzt der Gast- lichkeit. Diese verschiedenartigen Motive waren grundlegend für die Ausstattung und Einrichtung der Räume. Daß dabei das „Kitzbühel unserer Väter" nicht ver- gessen wurde, beweist schon allein der Einbau des Handschlittens der Familie Reisch Senior, in welchem alle fleisch- kinder in den Straßen unserer 'Stadt, vor 50 und mehr .Jahren. spazierenge- führt wurden. Damit wurde auch der Familientradition Rechnung getragen, welche immer wieder aller künstleri- schen und zeitgemäßen Uberhieferung vorzuziehen ist. Altbürgermeister Ernst Reisch stellte in seiner „Gehurtstagsan- sprache" an seinen jüngsten Bruder Guido dem eigentlichen Architekten die- ser Neuausstattung, der Gattin des Ju- hilars Frau Elisabeth Reisch, das beste Zeugnis aus. Denn in ihren kunstsinnigen Händen- und nach ihren geschmackvol - lemi Ideeit oblag die Anordnung aller Dinge, die Auswahl der Farben und Lichter und das Kommando über die Handwerksmeister und Künstler, die hier tätig waren. Hotelier Guido Reisch ha vor sechs Jahren dia „Tenne" ge- gründet. Mitte dar dreißiger Jahre war er Leiter der Vorgängerin, des „Casino Reisch, das schon damals über di Gren- zen unseres Landes hinaus bekannt war. Zusammen mit den Betrieben „Gol- dene Garns", „Alt-Wien", und dem Ski- liftrestaurant auf der Hinterbräuan zahlt Hotelier Guido Reisch ein Viertel der Getränkesteuer sämtlicher Kitzbüheler Gastwirtsbetriebe an die Stadtgemeinde, wie Bürgermeister Hermann Reisch bei seiner Ansprache erwähnte. Schon daraus kann die Bedeutung des Hauses Guido Reisch für den Fremdenverkehr, aber
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