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6 itiid seit 1954 ist er Obmann des Män- IIerges•amvereins Kitbühe1. Die Pflege des Volksgesangs ist dem Jubilar zum Herzensbedürfnis geworden. Wir wünschen, dem Jubilar zum Ge- burtstag alles Gute und noch viele Jahre in Gesundheit und bester Schaffenskraft. Otorfed gelbfür bni itbüe1er Pferberertnen Alle Sieger Non St. Johann am S1rt. \' .ie bereits berichtet. vecanstal tet der 1. Nordiiroler Trabreunverein Khzbiihel uni Dre.iköiiigtag. &. Jiinner 1962, auf dem neuen. Rennfeld des Klostermau- ringhofes ein großes Pferde-Schlitten- rennen, verbunden mit einem SkijLSring, einem Flachrejteyi des Reitstalls Hans Grümnicr, St. Johann, und, einem gro- ßen Noriker-Tracht.eiifahrep1 bei dem cilme Haflinger-Reitergruppe mitwirkt, Wie wir vom Re.nnkomitee erfahren. würde für das Trabrennen die vorhan- dene Seh.neeiage genügen, um das Ren- UCil durchführen zu können, so daß die,- se Disziplin, wie auch das Haflinger- Zuchtfahren. auch hei weiterem Schnee- mangel, abgewickelt werden kann. Pro- in inen te We tterp ropheten unserer Stadt sagen jedoch für das Rennen genügend Schneefall voraus. Das Noriker-Trach- tenfahren kann nur bei genÜgeiideir Schneelage durchgeführt werden. Sämtliche Traberl weiche in St. Jo- hann an den Start gingen, wurden be- reits für das Kitzbüjieler Rennen ge- meldet, dazu kommen noch weitere Pfer- de aus Schwanenstadt und Gröbming, so daß mit einem starken Feld gereelinei werden kann. Prgnrnrn: 13 Uhr Platzkonzert der Stadtmusik am Hauptplatz; 13530 Uhr Einzug der Ha.flinger-iiciter- gruppe und des Noriker-Trachten- schlittenzuges vom Schulhof auf die, Re,nnhahn: 14 Uhr Eröffnungs-Trabfahreii um den Preis der Stadt Kitzbiihel: 2. Haflge:r-Zuchtfahren; 3. Trabreinen um den Preis des Ver- kehrsvereins Kitzbiihel: 4. Norisches Traclit•enfaiiren: 5. Pferde-Skijring; 6. Trabrennen um den Preis des 1.Nord tiroler Traiyrennverejns Kitzbühej. 2lftuefle 23eridjte au6 «irdjberg — 40 Jähre Trachtemiverein. Der BrI- xenialer \ olhstrach ten-Erhaltunes- und Elefmnatschutzverein. Kirchherg hielt am 16. D'ez.ember 1961 im Gasthaus ‚.Unterm hain" unter dem 'Vorsitz des Ehren- ubman,rtcs Rartl \ ii f s e im na t er die 40. Kitzbüiioir Anzeiger Jahreshattpt .ersammnlun ab. In dcii vler_ zig Jahren seines Bestehens hatte der VereIn auf dem Gebiet der Erhaltung der Volkstrachten und der Pflege des Brauchtums und des Schützenwesens 1k- deutendes geleistet. Große Aufgaben ste- hen dem \TCCCILII auf dem Gebiete des F1e.rnatschutzesnacIi bevor, — NattmrshllranJhilfc, Der gegensei- tige Brandhilfeverein Kir'chherg gibt ime- kan!nt, daß mIt für jene Gebäude, w1eIte durch duRechtsgeschäft den Besitzer wechseln, oder auch Im Erbfalle. die Mi;tghedschaft erlischt. Der neue Eigen- tümer kann sIch natürlich uni die Mit- gli,ecfs.chaft beu'em.'ben. Von jedem Eigen- tümerweehsef oder ii,n Todesfall ist der Geschäftsführer des Vereines Anton Flecksbeigez' zu. verständigen. Eine an- gemessene Geld- oder Naturalversiche- rung ist heute eine Selb:stverstiindhichkeii für jeden aufgeschlossenen Bauern. — Probleme uni' der Brandseite. Ms 5 clmri'rfühmrer von Seibsthilfegemein- schuften heu'eibt Anton F1ecksbe'rger bei der Landcslandwi.rtschafiskarnmerdie Erschließung des Gebietes Brandseite durch den Bau eines Güterweges und durch Versorgung mit elektrischem Strom und die Sicherung der Berghauernhöfe durch eine Regulierung der Nutzungs- recht am früheren Geineinschaftswald, der heute Gerneindewajd ist, Nach be- reits erhaltenen Schreibendes Obenan d- wirtschaf'tsrates Dipl-Ing. \Veiler und des Landwis'tschaftsrmttes Dipl.-Ing. Mo- ser haben diese Bemühungen bereits An- langserfolge gezeitigt. Moser bezeichnete die Energieversorgung als lebenswichtig und möchte sie schon 1962 verwirkli- chen, damit ein Jahr darauf schon der Güterweg in Angriff genommen werden könnte und \Veiler schrieb an Flecks- berger ii. a.: „1hi' Probleme könnten wir auf einen sehr einfachen Nenner bringen: sie heißen Weg, Wasser und elektrische Energie. Die beiden ersten Aufgaben sollen in absehbarer Zeit ge- löst werden können. Erst dann kann an die betriebseigene Mechanisierung ge- dacht werden." %ltbnixeintaer Bauernspraich. Behüt uns Gott vor theurer Zeit, Vor Maurer und vor Zimmerleit. Vor Advokat und Pfändangsgsind'. Vor allem, was den Bauern schi'ridt. ‚. v. Sioie Uueicjnungen an Öle 3ürgermeiffer bon Dteitb unb Ooing Mit Entschließung vorn 24. lovernb;' 1961 wurden der Bürgermeister von Reith Johann Jöchl. Bauer zu Ober- haus, und der Bürgermeister von Going Johann Schipflinger, Bauer zu Wolfs- bürge vorn Herrn Bundespräsidenten mi t der istug M. Detewber 1961 Goldenen Medaille für \'erdigu,4t(' kirn (lid Hpubhik Osterreich ausgezeichnet Den Geehrten wurde diese Auseich- atuig am 22. bzw. 23. Dezember 1961 von 1leri'mi Bezirkshauptmann Hofrat Dr [Eins . Trmmtinaglia in würdiger und feierlicher Form. in Anwesenheit des gesamten Gemeinderates. übergehen. Zur Gui dcii ert Medaille wurde weiters eine tewkmtdmig dure h'die Präsidentschafis- kanzlei und ein Glöckwimschsehrejbeii des Herrn Innenministers Josef A1'riiseh ii hergeben. Bürgermeister Johann Jöch!, der schon vor zehn Jahren von seiner Gemeinde zum Ehrenbürger ernannt wurde, und welchent der Gemeinderat und die Ver- eine des Ortes vor kurzem eine würdige Geburtstagsfeier aus Anlaß der Vollen- dung seines 70. Lebensjahres bereiteten, wurde schon 1929 zum Gemeinderat ge- wählt und bekleidet jetzt durch 23 Jahre hindurch die verantwortliche Stelle als Bürgermeister. Bürgermeister Johann Schipflinger trat 1945 an die Spitze der Gemeinde und steht dieser seit dieser Zeit ununterbro- chen vor. Vor 1945 war Schipflinger nicht im Gemeinderat tätig. Die Auszeichnung durch den Herrn Bundespräsidenten ist die höchste öffent- liche Anerkennung für Verdienste für das öffentliche Wohl der Gemeinden, bzw. der Republik Osterreich. Unseren herzlichen Glückwunsch „23erIiebt in i4bübet" im RaÖio Zirei Radio Tirol bringt im Sender II am Neujahrstag, 1. Jänner 1962 in der Zeit voll 16 bis 17 Uhr eine Ringsendung aus dem Buch „Verliebt in Kitzbiihel" von Dr. Kurt Fig!. Wir machen unsere verehrten Leser auf diese große Sendung hiermit auf- merksam und wünschen einen guten Empfang. Die Sendung wird für ganz Osterreich übernommen und klingt am Schluß mit dem Geläute unserer „Gro- ßen", genau wie im Büchl, aus. I1iI tj e1cr 3ancrnkrnnmer f e»rfo(rt für nnqeicnbe Eine Elite von Bauern und Jungb-auern aus dem Bezirk Kitnbühel besichtigte ge- iricinsam unter der Leitung von Wirt- schaftsberauer Lug. Wörgö Lt er den Pachtbetnieh .‚iIausberghof" des Land- wirtschaftsnmeisters \Veehsciherger in Thiers ee. Die Schwcipunkte des Betriebes - s er'tä rk, it' IlnudelscFüngeranwenduiig,
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