Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitbbler Anzeiger Samstag; 10: März 1962 den; Carl Peter Eison S wart z mit Gat- tin, schwedischer Botschaftsrat in Bonn; Direktor Magnus Mousson mit Gattin, Stockholm und Dr. Hossein Chadid- zodeh, erster Sekretär bei der kaiser- lich-iranischen Botschaft in Wien. - \ersairnnlung. Der Arbeitsbauern- bund Kitzbühel hält am Sonntag, 11. März 1962 beim Egg1erwirt eine Ver- sammlung ab. Es spricht der Vize- präsident der Kärntner Landeslandwirt- schaftskamme.r (ikonomierat 'UflrCi INa io- na.irat Jusef 5 [einer über aktuelle Fra- gen der Land- und Forstwirtscha lt. Be- ginn uni 2 9 Uhr vormittags. - Der gute Film. Am Diciistag. 13. März 1962 wird im Filmtheater Kitz- hühel der Wall-Disney-Film „Ein zer- streuter Professor" aufgeführt. Dieser mit heiteren [berraschungen gespickte Film beweist es: Ein gescheiter Mensch ist kein dummer -, auch wenn er er streut ist. Es spielen Fred MeMurrav, Nancy Olson und der Schnauzer Gharlie, Ein Film für junge Menschen Non 8 bis 100. Jugendfrei' Sot. zilbungfitverf Ri#bübti Der bekannte Univ.-Prof. 1)r. A. Plankens (einer, Innsbruck, hält am Mittwoch, 14. März 1962 um 20 Uhr im Kolpingsaal einen Vortrag über ‚.Er- ziehung als Begegnung der Generatio - nen". Es geht dabei um das Zusammen- leben und Zusammenfinden der nach- wachsenden Generation mit den verant- wortlich im Leben stehenden Erwach- senen; um das Erkennen der Mentalität der Jugend und der verständnisvollen Beurteilung und Lenkung ihrer Pro- bleme, damit in allen Gemeinschaften - Familie und Schule. Lehrplatz und in der tJffentlichkeit - die Eingliede- rung der Jugend und das Flineinwachsen in die Aufgaben als verantwortliche Ge- neration sich in Form einer friedvoll harmonischen und organischen Lot wick- hing ollziehe. Prof. Plankensteiner, bekannt ols Phi- losoph und Pädagdge, Filmkommntator und Leiter der Diskussionen von Jugend- lichen über aktuelle Zeitfragen, hat uns allen, besonders Eltern, Erzi:ehern, Ja- gendführern, Lehrherren, aber auch im öffentlichen Wirken Stehenden, viel zu sagen. Zndem wird. der Besuch diese \ortrages emplohlen, weil er im Zusam- onntogbient ber Mrate im Zebirf Sonntag, 11. März 1962 Kitzbühel: Sprengelarzt Dr; Hubert Spiel- berger, Maliiiggasse 10, Tel. 2410 Kirchberg-Brixen: Dr. Willi Müller, Te- lephon Nr. 2923. llopfgarlen: Dr. Ernst Knoflach, Tel. 223. St. Jobann-Ficberbrunn-Waidring-Kirch dorf: Dr. C{erscher Waidring. Tel. 2 16 0 53 53) ninhang steht mit der großen Vortrags- reihe Ende März über Sexualerzihung von Frau Dr. med. Lotte Harnpl. Salz- burg. 23o1M)oc)fcEJu1e Ritbübti \ni Freitag, 16. März 1962 hält Herr Ti bo r Lichtfuß om Institut Fran- cais in Innsbruck im Rahmen der Volks- hochschule Kitzbähel einen Farl)licht- bildervortrag über das Thema: Coti- sehe Kathedralen in Frankreich—. Be- ginn 20 Uhr. Aula der ilauptschule Kitzbüliel . Eintritt für Lehrpersonen und Schüler frei. Die Gotik, in der Ile dc France eiit- sandeii, ist eine wesentlich französische Kunstrichtung. Bevor ihr die Renaissance den Namen Gotik (im Sinn von ‚bar darisch") aufprägte, nannte man sie Opus fraiicigenum. Von Paris und seiner unmittelbaren Umgebung strahlte dies Kunst zunächst in die angrenzenden Pro- inzen aus, wo in Chartres, Reims und Amiens jene Kathedralen e:itstaiiden, welche zusammen mit \otre-1)ame zu Paris alle Entwickiutigsphasen von der Früh- zur Hochgotik aufweisen. Sowohl die Architektur, als auch die Bildhau e- iei und Glasfensteikunst machen eine Entwicklung durch, die in dem Vortrag in großen Ziigen verfolgt wird. 23o(1 fingmeffein ber Pftittfirdje Am Sonntag, 4. März hörte man in der Stadtpfarrkirche die .‚Volkssingmes- se" von Maria Hofer. Diese Messe ist ein Jugend erk dci Komponistin. Dank der erstaunlichen \ ielfäliigkeit der Ton- iiirbunren und dynamischen Abstufun- gen vom zartesten Pianissiino bis zum donnernden Fortissimo (Sanctus) und ei- ner Verwendungsmöglichkeit, die iele der althergebrachten Kirchenlieder re- formieren könnte. ist diese Messe ein nebliger Baustein der neuen ..\lusica Saera. Man freut sich immer wieder, wenn man der echten kompositorischen Bega- bung Maria 1-lofers begegnet, die hei voller Beherrschung der Materie über eine durchaus persönlich einprägsame und ausdrucksvolle Sprache verfügt. Jedenfalls ist diese Volkssingmesse ei- ne wertvolle Bereicherung der neuen li- turgischen Musik. Mit einer .engels- gleich" gesungenen Kommunion (Josepha Donner) wurde die Messe vorn Kolping- chor unter der Leitung von Kooperator Matthias Schwab ausgezeichnet interpre- tiert. An der Orgel die Komponistin. C. M. Griffit. London. - ( efun den urdeit: 1 gold. Ijanduhr mit gold.Armband: 1 Autom. 11 -Armnban duh r (am 1lahnenkarnni ge- funden). 2 Geldbörsen inh Geld. 1 Pelz- Ifl ii Ize, 1 Rucksack. 1 1)- :\rmhanduh r. 1 gold. \rmketierl. 1 Eiimhaufsiasche. 1 11 tai' lelejlitit 1 iiig. 1 l'ti 1 1 einzelner Ski (vermutl. Leihski, mit der Nr. 34), 1 D-Lesebrille (Lorgnett), 2 weitere Lesebrillen. 1 Paar Kinder- skistöcke, einige Autoschlüssel. - ‚.Aktion Kumnuerkasten". In letz- ter Zeit konnten die „Kitzbüheler" oft beweisen, daß sie das Herz uni rechten Fleck haben. Gerne stellt sich die Ja- gend in solche Gemeinschaft! Leider hat dieselbe nichts als viel guten )Wil- len, zu helfen. So bitten wir heute wie- der alle. - Eine kinderreiche Fa- milie bräuchte dringend Betten (Bett- esiel1e), Kommode. Schrank oder ähn- liches. Die AX-Jugend holt es gerne vom Dachboden,. - Wir sagen schon jetzt herzlichst l)anke ln tie ictjenque bø 9J1Penberein6 Rit3bÜbc( Mit aufrichtiger Freude für das große Entgegenkommen und die Mühe bei dci' Patenschaft des HaIl)waisenkindes und für die Geschenke sei an alle Miibeiei- ligten unser herzlichster i)aiik ausge- sprochen. Besonders der Jugendführerin Frau Käthe Pik-1 und der Patin Friede- rike Wulf und herzlichem: Dank auch an Herrn Felix Streit für die kosten- lose Fahrt zur Taufe. - Die dankbaren Familien \Vtw. Johanna Primus mit Kind Monika-Katharina und Familie Griil. Ein kleiner Erden bürger ist angekommcn, bald hätt' sich niemand drum au genommeil, uni das Waisenkind aus der Taufe zu heben, damit es nicht bleibt ein 1 leide fürs Leben. Aber Gott sei Dank, es ist geschehen, Frau Käthe Pikl ließ mich nicht stehen. Mit ihrer Jugendgruppe groß ging die Taufe ganz famos. Für die große Müh und Plag wir danken Tag für Tag. (Geii din. von \inzenz u. Kathi Grill) - l)jc JlLgefl41 IIIid die Sebonliciteim der Bcrg%'eli. Unter dem TiteI „Mit 200 Farbau fnahmen durch die Bergwelt" hielt kürzlich der Salzburger Post- beemme Georg Krammer in Kitibühel im Gasthof Neuwirt einen Farblicht- bildervortrag. welcher von dem zahl- reich erschienenen Publikum begeistert aufgenommen wo rde. Der Vortra g1end rührte seine Besucher anfangs auf djas Matterhorn und zurück ütber, die Dolo- niteiiberge nach Salzburg während er es in der weiteren Folge ausgezeichnet ierstand die engere Heimat und beson- ders die Salzburger Ufl(l Tiroler Frem- denverkehrsorte mit ihren veschiedeneim Brauchtunis eranstaltungen in herrlichen Farben auf die Leinwand zu bannen. Sehr zu begrüßen war. daß so viele unge Menschen diesen \ ori rag besuch- ten, weil er bestimm dazu beigeirageii limit. die Jugend für die Schönheiten (led \atur und der Bergwelt zu gewinnen,
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