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Skiklubs St. Johann und die. Direktoren der Schuen bei. Am 6. März war der ersft Renntag und am Programm für den Vormittag stand der Riesentorlauf für Jungmün.ner und Kaderpersonal. Nicht weniger als 64 Rennläufer aus Tirol und Vorarlberg hatten sich für d'ieea Bewerb gemeldet. Die Eingeweihten waren sich sofort einig, daß das Renne-,i die Tirer unter sich au.smachen. werden. Als Novum wurde hener zum., ersten Male eine Man'nschaftswertung. durchgeführt, das heißt, die Hänge der drei schnellsten Rennläufer eines Bataillons werden zu- sammengezählt und dieses Ergebnis war dann entscheidend für den Gewinn der Mannschaftswertung. Bei äußerst ungünstigen Wetterver- iltnissen - es schreite während des ganzen Rennens - hatten die Rennt- läufer nicht nur mit der sche hten Sicht, sondern auch mit dem Neuschnee zu kämpfen. Der Erfo:g bei d:.esem Riesen- s!aom hing neben dem Können. vor allem vom richtigen Griff in die. Wachst:abe ab. Es war bewundernswert, mit wech.er Vehemenz der Kampf mit dem Wachs- teufel ausgeochten wurde und trotzdem blieb dieser so oft siegreich. Die Renn- strecke war unter Leitung des Pisten- chefs Hauptmann Dr. Amberg und seiner Hef er wieder mustergültig vor- berehet worden und die Aktiven waren darüber auch voll des Lobes. Die Sieger ia den einzelnen Klassen waren: Riesenslalom für Jungmänner: 1. Fkr Bauer 2,58,1 2. Jg Meßner 2,59,3 3. Jg Kot 1er 3,00,4 4. FJg Koch 3,01,3 5. FJg Fuffinger 3,05,1 Riesenslalom für Kaderpersonal: 1. Zgsf Hemerka (HGK 6) 2.49,21 Tagesbestzeit 9. StWchtm Außerhofer, Lienz 2,563 Zgsf Waliner (FJgB) 2158,3 StWchtm Krug (FJgB 21) 3,03,4 Sieger in der Mannschaftswertung und damit Gewinner des Pokals: FJgI3 21 Zgsf Wailner FJg Koch StWchtm 'Krug Rangsumme: 19 JgB 23 Jg Burtscher. Jg Nußbaumer Wchtm:. Sehömmer Razigsunmeo. 42.. .. 3lJgE2 Jg M.eßer Jg Flatscher 'Wchtm Rietzler ••' : Ran gsumrne: 44 : 4. JgKp. Lienz StWchtrn Außerhofer Zgsf Mairamhof Wchtrn Thoma Rangsumme: 47 Am Nachmittag kam dann der Hie- senslaloin der Ofiiziere zur Austragung. Wieder waren es nicht weniger als 69 Läufer, daruner auch Angehörige der Offiziersge elischaft Tirol und des Grup- penkommandos III Salzburg, die sich beim Start einfanden. Das Wetter hatte sich nicht gehesse:t und die Nachfrage nach Schneebrilen war grnß. Dann stan- den sie da, der General neben dem Leutnant, der Oberstleutnant neben dem Hauptmann und fiebertengenauso dem „3, 2, 1 - ab 1" des Startes entgegen, wie ein Karl Shranz oder Hias Leiner. Dann war es soweit. Mit Startnummer 1 ging der Brigadekommandant persön- lich auf die Strecke nicht um vi siegen, sondern um dabrigeweseu zti. sein. Be- wunderswert der wirk 'ich nicht mehr junge Major Künigl vom Jäger Bataillon Nr. 23, wie er mit der Spurweite der russischen Eisenbahn die Rennstrecke angriff und auch besiege. Laufzeiten sind hier neb.ensächlich, mitgemacht zu haben ist das Wichtigste! Das Rennen verlief dramatisch, denn eine Bestzeit jagte die andere. Unter den letzten 20 Renniäu.fern wa en dann auch die drei Erstplazierten diees Riesensialonis. Das Husarenstück an diesem Nachmittag vollbrachte wohl Ohlt Hofreiter (FJgB 21), der mit der Startnummer 63 noch den ausgezeichneten 3. Platz in der Ge- i samtwertung errang. Nun die Ergebnisse: Offiziere Altersklasse III: 1. Obstlt Neuinayer 3,07,1 2. Obstlt Schönböck 308,4 3. Major Sima 3J82 Offiziere Altersklasse II: Hptni Laichner (HGK 6) 2131,2 Hptm Dr. Amberg (FJgB 21) 2,39,1 Herr Folder (OGT) 2,43,2 Offiziere Altersklasse '1: Flptm Obholzer 2,34,1 Oblt Prader ' 2542,1 Flptm Dr. Jenny 2,48,4 Offiziere allgemeine Klasse: 1. Lt:Kloker (HGebKp 6) 2,25,1 Tagsbestzeft ' Lt Förster (FJgB 21) :2,27.0 Ohlt Hofreiter (FJB 21) 2,30.2 Der letzte Tag der Skiwettkäiipfe dar 6. Gebirgsbrigade stand im Zeichen der Skhangläufer, man könnte sie auch Ro- boter der „weIßen Kunst" nennen. Wie- viel Selbstübecwindung, Ausdauer und Kraft müssen diese Sportler haben, um ‚eine Strecke 'on 10 Kilometern im Renntempo durchaufen zu können! Ver- antwortlicher für die Anlage und Präpa- rierung der Srecke war Hauptmann Skamen, der seine Aufgabe mit ausge- zeichnet ein usge.. zeichnelem Erfolg durchführte. 21 Staffeln hatten sich am 7. März um 10 Uhr beim Start eingefunden. Die Siegerpatroi :e konnte nur aus den Rei- hen der Hohgebirgskompanie 6 (HGeKp 6) oder des Fedjägerbataillons Nr. 21 kommen, das hatten schon die Ergeb- nisse der vergangenen Meisterschaften gezeigt. Der Lauf 'begann für dc Staffeln. des FJgB 21 verhängnisvoll, denn -,ee hatte ihre Skier verwahst, so daß sie gezwun- gen waren, auf der Strecke das Wachs abzukratzen und es spricht nur für die Kampfmoral der Läufer, daß troz d:ees M ßg csch ickes keine Panik ausbrach. Dieser Langlauf der Brigademeister- schaften wurde zu einem großartigen Erfo'g „unseres" Feldägerbataillons Nr. 21. denn 3 Staffeln un:er die ersten 5 zu bringen, das besagt alles. Wie hervor- ragend das Laufergebnis der siegreichen Staffel des Feldjägerbataillons Nr. 21 war, soll eine Vergleichszeit zeigen. Die Zoliwachestaffel (ZwOK Härtin.g, Vet- ter, Ernst, Müller), die mit Langlauf- skiern außer Konurrenz gestaret war, erzielte eine. Endzeit von 0)40,28,3, wäh- rend die Bundes'heerstaffei auf Kurz 1 skiern eine Zeit von 0,47,45,2 erreichte. Beste OfiizierspatrouiiIe der Brigade wurde die Safrel des FJgB 21 (Lt För- ster. FJg Treiehl. Kpl Stocker.. FJg Sei- Des Ergebnis des Patrouillenlanfe lautet: und endgültige Gewinner des Wander- pokales des Bundesminister für Lan- 'd'esverteidigung 2. Patr. FJgB 21 StWchtm Lindner StWchtm Gruber ZgsfWallner FJg Fuffinger Zeit: 0,47.45,2. 2. Patr. HGKp 6 StWchtni Zach. Zgsf Mair Jg Moeokutti Jg. Haidinger Zeile 0,2,52xa.
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