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P. b. b. Erscheinungsort und %'er1agsptami: Kitibahel. tamtaq, 24. mdr3 1962 1 3reij6 1.— ediiling, nr heuggebüfjr 40.-- (E' 13. 3abrgctng, Xr. 12 ttL, 24. abriel (. so., 25. 3. cc., Mt. 23. Mo., 2(•. munuel 4)L, 27. Ruert Mi., 28. 3T1ttf., . o., 29. 2tjri[!ut er., 30. ot1i1f)a t5eiLbonbegüntigungen in Stiebu ilbel Die Wiiitersai,on wird heuer zweifl- los wegen der her orrageiidei Schnce- verhältnisse au alle Fälle aber auf dem Hahnenkamm und auf dem Kitzbü- heler Horn di Zeit bis über Ostern (22. April Ostersonntag) hinaus aus- ausfüllen. Der Spätvinfei ist die ideale Urlaubs zeit in Kitzbühel: kein Gedränge an den Seilbahnen und in. den Gaststätten; da- für Sonne. Fiiii und Fuhe in rreicheu Maße auf dcii umliegenden Bergen. Auf den Tra J almen führt die Ski- schule die ins dem Skibetrieb Kitzbf hels nicht mehr wegzudenkendeu Wedelkurs mit großem Erfolg durch, Zur Belebung des Nahsaisonverkehrs werden von der Bergbahn A. G. neuer dings die vorteilhaften General abon 11 eine iii s zu. 2.50 Schilling, mit denen man sechs Tage lang sämtliche Seil- ])ahnen und Skilifte der Gesellschaft und den \Vagsätdift in Jochberg beliebig oft benützen kann. ausgegeben. Der Betrieb der Kitzbüiieler Berg- bahnen wird heuer erst am 30. April für die notwe:idigen Uberholuiigsarbei ten auf einige \Vochei eingestellt. 23oIftjocfjjcEjuk Ritbübei Ing. Fritz Moolcitnet (Hallein) hält am Donnersta. 29. März um 20 Uhr in der Aula der Hauptschule einen Farh lichtbildervortrag unter dem Titel .‚Tauchfahrt aus Rote Meer der besonders bei dcii Freunden des Unterwassersprtes Interesse erwecken wird. Der Vortragende berichtet von Be- gegilungen mit Schildkröten, Haien und Giftfischen bei Tauehuuitertehmungen an der ägyptischer Küste des Roten Meeres, führt in Wort mund Bild die vielfältigen, oft bizarren Formen der Korallenriffe vor und erzählt vom Besuch eines ur- alten christlichen Klosters inmitten end- os scheinender Wüste. Bitte beachten sie den füi unsere Ver- atistaltun ~,()„,en uLgewühalichen Don n ers- iag-Termin! Jngeiciliche dhd Lehrper- frei. Am 15. März 1962 fand im Rathaus zu Kizhiihel unter dem Vorsitz von Bürgermeister iierianii Reis eh die G. Gemeinderatssitzung statt. Als erster Punkt der Tagesordnung wurde der Schenkiingsvertrag zwischen Gemeinde und Pfarrt genehmigt, wonach das Grunds- ück cm Hahnenkamm, auf vel- ehem die neu erbaute Kapelle steht, der Stid;tpfarrkirche überlassen wird. Anschließciid legte der Biirgermeis'ter dem Gemeinderat dci Kaufvertrag über dcii Ankauf des Fußballplatzes vor. Schon in v o riergehen dcii Sitzungen be- auftragte de--- Gemeiderat den Bürger- meister, mit dem Besitzer des Platzes Dr. Gra Karl Lambc:g die zum Zwecke des Kaufabsculusses notwendigen Ver- handlungen zu tätigen. Diese haben nun in dem u orliegenden Kaufvertrag ihren erfolgreichen Niederschlag gefunden. Der Pieis ii r das 8490 Quadratmeter große Grundstück beläuft sich auf l,842.50C Scl:iliing fltr die ebene (pro Quadratmeter 250 Schilling) und 56.000 Schillingfür die 1 -langfläche (pra Qua- dratinete: 50 Schilling). Der Gemeinde- rat genehmigte den 'ertrag im vorlie- genden Wortlait einschließlich der vom Bürgermeister 'ereinbten Teilzahlungs- bestimmungen. Der Ankauf erfolgte ohne direkte Zaeckbestirnrnung. Dem Fßball- klub soll mitgeteilt werden, daß dieser auf jedüri Fall im heurigen Jahr noch mit vollem Spielbetrieh rechnen kann. Sollte dci Fußallplatz, um dessen Er- werbung sich die Sta'tgeineinde schon seit Jahren bemüht hat. anderen Zwecken zugänglich gemacht wer:len müssen, wird es sich die Siadigeineiiide angelegen sein lassen, cern Fußballklub (bzw. Sport- klub) eineu anderen Platz für die Sport- ausübung zur Verfügung zu stellen. AlIerding nicht mehr so nahe an der Stadt. Die Sicdlungsenosseiischaft _,Frieden- bedankte sieh i einem Schreiben, bei der Stadtgemeinde für die großzügige Julie zur Erstellung der Straßen und Plätze. Der Straßenbau in der Kitzbü- heler Friedensiedlung soll heuer noch, SO ijalel es die \\it (erung erlaubt, durch- geführt werden. in der Angelegenheit der Schaffung voi Ruhezonen berichtete der Bürger- ineis te r, (laß die Bestimmungen sehr streng zu handhaben sind. Im Sinne des Gesetzes wären dIe lärmenden Bau- maschinen zu verbieten, die lärmend!en Zu;maschinen und u. a. auch die Moto - risierten Mähmaschinen. Auf sjlche harte Bestimmungen könnte sich der Gemeinde- rat nicht einlassen -,luf die Vorsprache dies Stadtrates K ah 1 ha eher, (leni Eishock'evklub den Fußballplatz ins Eigentum zu überlassen 11110 diesem weiters vorläufig jährlich, auf die l}auer u on sechs Jahren, einen Zuscbuß in der Höhe von 150.1100 Schil- ling zu gewähren, ging der Gemeinderat nicht näher ein, da weder ein Projekt, n och ein Finanzierungsplan vorgelegt werden konnte. Es konnte nur eine unge- fähre Kostenangabe (8 Millionen Schil- ling' gemacht werden. Dabei wurde vom Gemeinderat jedoch neuerlich festge- stellt, daß er der Errichtung einer Kunsteisbahn sehr !irderlich gegeiiüber- .‚ tehe. Im Finanzreferat wurde der Bau des dritten Zwöli-\' ahnungen-Hauses bei der Stadtsäge besprochen. Nach kurzer De- batte erklärte sich der Gemeindierat mit dem vom Bürgermeister vorgesehenen Finanzierungsplan. welcher einten. Bundes- zuschuß in der Höhe von 864.000 und einen Landeszusehuß in der Höhe von 240.030 Schilling vorsieht, einverstanden. Die Stadtgemeinde leistet für dieses ichuige \\7ohnbauprojekt ein Darlehen in der Höhe von 141.000 Schilling und eItlen verlorenen Baukostenzuschuß von 405.000 Schilling. Die Erbauung des Hauses erfolgt von der Wohnba'tgeseIl- schaft „Alpenländische TIeirnstäte". Die städtisehen Wohnungen bei der Sadtsägc zeichnen sich durch geringen Mietzinz hcSOn( cr8 aus (Mii (el 3233 Schilling). 2.1nkiuf Öe ubot141ae6 Öurc) c5tnbtgemeinbe ericE)t über Öie 76. 0eMeinberatöfitUng bon Ritbilbei
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