Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, . April 1962 Kitzbüheler Anzeiger Uto 21 WT"i iiii i [LD]T Im Jahre 1959 waren nämlich die Gemeinderäte der SPO, der UV1 und der Freiheitlichen elli Bündnis zur Wahl des Bürgermeisters eingegangen. Wir hingegen arbeiteten wie in den vorangegangenen Jahren und so können wir nach 12jähriger Tätigkeit im Gemeinderat von Kitbüh'el u. a: auf folgende Leistungen, welche wir schufen oder an denen wir maßgelbend be- teiligt waren, zurückblicken: Siedlung Schattberg 1, UI, Siedlung Frieden, Wohn- komplexe Schwarze Wiese, Klausnerfeid, Bauten in der Badhaussiediung und am Stadtsägewerksplatz, Aktivierung des städtischen Steinbruchs, Ausbau des Seuh'enschlacht- hofes für Wohnzwecke und Schaffung des: städt. Bauhofs, rege -Mitarbeit an den Straßenproblemen und insbesondere an der Kitzbüheler Umfahrtingsstraße sowie der Felber- tauern_Straße, an der städt. Kanalisierung, dem E-Werk, ferner Bau des Altersheimes, des Langau-Kanals, des Sportheimes, Ausbau des Kindergartens, vorbereitende Ar- beiten für das Moorbad-Projekt mit Moorbadhotel, Ein- schuldun, des KSEG (nunmehr KEC = Kitihüheler Eis- sportclab), Planung und umfangreiche Vorarbeiten für das Eisstadion (Mehrzweckhalle) sowie Revision der Ge- meindeverwaltung. Lesen Sie unsere Broschüre „Die Wahrheit über die Kitzhiiheler Gemeindepolitik und Sie werden erfah- ren, was sich in der Gemeindestube zugetragen hat. Den Kitzbühelern wurde seit 199 von der ÖVIP, srÖ und den Frei- heitlichen aber auch verschwiegen: daß man die Mittelschule nicht in KitzbiiheI, sondern in St. Johann in Tirol errichtet haben wlite, obwohl das hiefür notwendige Grundstück entgegen der Erklärung des Herrn Bürgermeisters Reisch in seiner Wahlversamm- lung am 1. April 1962 bereits vorhanden war, unser Antrag auf Errichtung eines Gehweges entlang der St.Jo- banner Straße zur Siedlung 'Frieden und auf Ausbau der Straße innerhalb dieser Siedlung genau so wie der An- trag auf Piscktierung und Herstellung eines Fußgänger- Unterführungsweges hei der IIornbahnstraße im Gemeinde- rat zwar behandelt, jedoch nicht entschieden wurde, es keine besonders verbilligten Preise für Einheimi- sche auf den Bergbahnen gibt und diese Preise dem Ver- nehmen nach noch erhöht werden sollen, der Verbauungs- plan für Kitzbühel schon längst fertiggestellt ist, doch erst nach dieser Wahl veröffentlicht werden soll, weil der Verbauungsplan die weitere Verbauung in Kitbühel insbesondere für Siedlungsbauten und Eigenheime nahezu ausschließt, der Traunsteiner-Durchlaß ohne Beratung und Beschl'ußfg durch den Gemeinderat begonnen wurde und bisher 2,5 Mill. Schilling verschlingt, die Kosten der Hahnenkammstraße und des Seebichl'weges um Hun- derttausende von Schillingen überschritten wurden, ob wohl Kitzh übel ein Stadtbauamt zur Planung und Kosten- kalkulation besitzt und unser Antrag auf Kündigung des derzeitigen Stadtbaumeisters ebenfalls im Gemeinderat nicht zur Behandlung kam. Wir arbeiteten, obwohl man uns totgeschwiegen hatte und versprechen für die kommenden Jahre folgendes Programm: Bau des Stadtspitals in Etappen, und zwar Entbin- dungsheim, Unfallsstation, Krankenstation, sozialer Wohn- bau mit tragbaren Mietzinsen, Förderung des Wohnungs- eigentums, Bau einer kaufmännischen Berufsschule, Bau einer Handelsschule, Verwirklichung des Moorbadprojek- tes mit Hotel unter Heranziehung jeder möglichen Kapi taisquelle, intensive Betreibung im Ausbau der Zufahrts- straße nach Kitzbühel von Oberndorf und vom Brixen- tal sowie Bau einer Straße in der Siedlung Frieden, Aus- schöpfung von Subventionen und Zuschüssen aus Landes-. und Bundesmitteln, Errichtung eines Eisstadions (Sport. halle), welche von uns weitgehend'st schon vorbereitet wurde (Bauverhandlung findet in den nächsten Wochen statt), Ausbau der Straßenbeleuchtung zur Südtiroler Siedlung bis Winklern, Errichtung einer Fußgängerunter- führung an der Bahnkreuzung Hornstraße, Schaffung des „Kitzbiiheler Buches", Errichtung einer Stadtbücherei, För- clerung aller kulturell tätigen Vereine, Gewährung von Darlehen mit Zinsenbeihilfe f'i• die Anschaffung von Einrichtung und ilausrat bei der Gründung junger Ehen durch die Gemeinde. Errichtung neuer Kindergärten, Nach- wuchsförderung in Ski-, Eis- und Bergsport, Errichtung eines neuen Fußballplatzes und Ankauf der Badeanstalt Herold sowie Beseitigung der Bürokratie im Stadtbauamt durch Vereinfachung des Verfahrens und: der Bescheide und Neubesetzung der Stelle des Stadtbaumeisters. Kitzbüheler, macht uns stark, damit wir unser Programm verwirklichen können. Wählt am 8. April die Allgemeine Kitzhüheler Liste - Junge Front! Listenführer: Tont Kahlbachei Wir stehen Ihnen mit unseren Autos am Wahltag zur Abholung Ihrer gehbehinderten und alten Leute gerne zur Verfügung. Rufen Sie Tel. 25 11 oder 25 90 an. Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite; Dr. Hermann Hofer, Kitzbtihcl, St. Johanner Str. 50.
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