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Die Kitzbüheler Schützen einmal anders. - Von links nach rechts (kniend): Treichl, Oberacher, Wörgötter, Knoll, •Salvenmoser, Brandstätter. - Stehend: Weißkopf (dahinter ein Steiger), Platt ner, Koidl Peter, Ritter Harald, Ober- steiger Ing. Hilgert, Scherzer, Meister. Nagiller Walter, Zorn, ganz »echts Lien- hart, dahinter Itterer Musikanten und ein weiterer Steiger. >,leite b Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 10. Juni 1962 Noch einmal: „Unser Schwarzsee" Zum schönsten Teil unserer lieben Heimat gehört der Schwarzsee mit seiner herrlichen Umgehung. Am Schwarzse draußen ist es in der schneefreien Jahres- zeit aber immer schön - nicht nur wenn Badewetter ist. Ein Spaziergang zum Schwarzsee ist immer etwas Schönes für jung und alt, für Fremde und alte und neue Kitzbüheler,. Man hat am Se draußen sehr viel getan, feste breite Straßen angelegt, Parkplätze geschaffn und auch sonst keine Kosten gescheut. diese Perle ins rechte Licht zu rücken. Man kann nun mit Straßenschuhen zu den beiden Bädern gehen - aber dann? Für den Spaziergang um den See braucht man doch das meiste Jahr Gummistiefel oder man hat eben nasse Füße. Auch sind nur wenige Ruhebänke aufgestellt. Es fehlt uns eine schöne, 2.5 bis 3 m breite, mit vielen Sitzbänken ausgestat- tete, als beschotterter Knüppeldamm aus- geführte und immer trockene Ufer- promenade am Südufer des Sees zwi- schen dem städtischen Strandbad und Seebichin. Ich weiß, es gibt zur Zeit viele große Probleme für die Stadtgemeinde. Man darf aber auch die vielen kleineren Sachen nicht außer acht lassen. Man müßte ja nicht alles auf einmal machen. Aber in einigen Jahren wäre es bestimm möglich und es wäre dann ein großes Werk geschaffen, das sich würdig an, die anderen Pionierleistungen Kitzbüheler Bürger einreiben könnte. Ein Knüppeldamm hält sehr lange. Die Haltbarkeit des Holzes könnte durch Imprägnieren wesentlich erhöht werden. Auch mit den Grundbesitzern müßte ein Ubereinkommen möglich sein. T. L. Damit war aber auch schon der Sieg für Innsbruck sichergestellt. Gegen die Verwendung von Maurer in dieser Mann- schaft hat der Tennis Club Protest ein- gelegt, der jedoch erst behandelt wird. Schade, daß der TC 1EV schon wieder mit derartig unsportlichen Maßnahmen beginnt, die jeglicher Fairneß entbehren noch dazu, wo heuer beschlossen wurde, nach starrer Rangliste zu spielen! Dort müssen die Spieler entsprechend; ihrer Spielstärke gereiht werden und es haben Rang- und Vorgabelisten als Unterlage zu dienen. Daß man nun den Tiroler Meister und Ranglistenersten als Nr. 13 im Rahmen 'des großen Festprogramms in Gladbeck-Zweckei wurde auch ciii 5 eh ießwe ttbewerb zwischen den Huber- tus-Bürgerschützen Zwekel und der Schützenkompanie Kitzbühel ausgetragen. Für den Wettbewerb stiftete der Ober- bürgermeister von Gladbeck Heinrich K Ii cm einen wertvollen Wanderpokal. Die Bedingungen für die Kitzbüh'ei'er Schützen waren sehr ungünstig. Fremde Gewehre, nur zwei Probeschüsse und da- zu noch der Eindruck des Festrummeis. Der schöne Pokal verblieb wie zu er- warten war bei den ausgezeichneten Sportschützen „Hubert'u;s"; er muß je- doch in zwei Jahren auf dem Schießstand in Kitzbühel vertei- di g t werden. Unser Schützenoberhaupi Na g ii 1 er versprach schon in Gladbeck grimmige Revanche. Auf der „Gladibecker Ehrenscheibe' konnten sich die Kitzbüheler Schützen Ehn, Nagiller, Dr. Wendung, P]attner, Böck, Walti und Monitzer geschlossen im Spitzenfeld behaupten. Die Bild- beim TC 1EV einreiht, ist ein starkes Stück! In Innsbruck gab es Siege von Harald Höck, Herrgott und dem Doppel v.Mr- gen—Herrgott. Tiroler Einzelmeisterschaften am Wochenende in Innsbruck! Die rr.i Einzelmeisterschaften wer- den am Wochenende (Pfingsten) in Inns- bruck bei der Turnerschaft Innsbruck ausgetragen. Kitzbühel wird durch sei- nen Meister Harald Höck und Freddy Herrgott vertreten sein. scheibe und eine weitere Stand:sehüt- zen-:S ilbers t atue wurden beim Festabend den Kitzbüheler Schützen als weitere Schießtrophäe überreicht. Die Kitzbü- heler Schützen übergaben dcii Gladbecker Schützen ebenfalls eine denkwürdige F estscheibe als Ehrengabe, die von Schützenbruder Hans Pichler, Kitzbü- hel, sehr kunstvoll ausgefertigt war. Auch auf der „Kitzbüheler Scheibe haben sich unsere Schützen ehrenvoll verewigt. Die Schützen 880 Meter tief im Steinkohlenbergwerk Auf Vermittlung der Gastgeber wurde dcii Kitzbüheler Schützen die Möglich- keit geboten, in die Grube fahren zu können. Ursprünglich waren nur zehn Schützen für die Grubenfahrt vorgesehen gewesen. Aber am Montag früh, trotz der späten Heimkehr vorn großen Schützeniball, waren es dann neunzehn und man hatte schon Bedenken, was nun werden sollte. Dipl.-Ing. Heinz Hiisken ecbiub mit ZubeL: nbberictjt ur ibüeIer t3cüjenreife noctj MIaÖbect Nachdem bereits zwei Meisterschaf ts- spiele den schlechten Wetterverhältnis- sen zum Opfer gefallen waren, traten die Kitbüheler in Kufstein zum ersten Mcl- sterschaftsspieI an. Nachdem sie bereits nach den Einzelspielen überlegen mit. 5:1 führten und auch das erste Doppel an Kitzbühel ging, wurden die anderen Spiele kampflos w. o. gegehen und 2 1 iir Kufstein, 1 für Kitzbühel gewertet. Für KitiJbühel siegten v. Morgen, Höc'k, Wur- zenrainer, Hölzl Hans und Herrgott,wiih- rend der Jugendliche Huber unterlag. Das entscheidende Spiel spielten v.Mor- gen und Höck. - Eine böse tiberraschung gab es in Innsbruck, als der TC 1EV mit Fred Maurer, dem Tiroler Meister 1961 und Ranglistenersten in der Landesligamami - schaft antrat und; dieser auch prompt seine drei Punkte für Innsbruck holte. Tennis: Sieg gegen Kulstein Niederlage In Innsbruck
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