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Franz Scheickl und der Gattin, Anna geb Ortner, Kitzbühel, St. Johanner Str. 97; eine Angelika Barbara dem Bauarbeiter Jakob Prem und der Gattin, Katharina geb. Mühlberger, St. Johann, Deehant- Wiesh.ofer-Straße 74; ein Wilfried dem Forstarbeiter Johann Staffier und der Gattin, Ursula geb. Hautz, Kirehdorf82; ein Stefan dem Kraftfahrer Stefan Treffer und: der Gattin, Barbara geb-. Kronbichler, St. Johann, Win:kl-Schatt- seite 4; ein Johannes Peter dem Stadt- polier Johannes Gasteiger und der Gat- tin, Ruth geb. Mölgg, Kitbü;hei, Pi'arr- auweg 16; eine Anita Maria dem Maurer Alois As ti und der Gattin, Maria geb. Maurberger, Schwe:nd't 74; ein Johann 'dem Vorarbeiter Anton Hoch!kagler und der Gattin, Maria geb. Schwenter, Obern- dorf 78. - Gestorben sind am 4. August 1962 die kaufm. Ang. Katharina Weißenb'orn aus Wien XVII, 65 Jahre alt, und der Rentner Alois Rieder, Fieberbru,nn 176, 64 Jahre alt. iirctjÖorf - Geboren wurde ein Sohn Gerold Dietmar den Eheleuten Stabswahtm,eist: Ludwig Rosenauer und seiner Gattin, Hilde geb. Grimm. - Todesfälle: Gestorben ist im Alters- heim Kitzbühel die Hausfrau Maria Hau- ser geb. Hofer aus Kirchdorf im 84. Le- benisj ahr. Ihre sterblichen Uberres te wuir- den nach Kirchdorf überführt und im Ortsfriedhof bestattet. - Nach langem schmerzhaftem Leiden ist am 16. August der gewesene Strübibauer Herr Matthias Hinterholzer aus Kirchdorf, Weiler Weng, im Alter von 79 Jahren ans dem Leben geschieden. Für ihn war sein Sterben eine wahre Erlösung von der schweren Krankheit, die ihn befallen hat- te. Der Verstorbene war ein ehrlicher, aufrechter Charakter und ein eifriger Förderer der Musikkapelle Kirchdorf. Diese begleitete ihn auch mit Trauer- weisen am Samstag, 18. August zur letz- ten Ruhestätte. Welcher Wertschätzung sich der Daiiin,gegangene in seinem Le- ben erfreute, 'zeigte sich in der sehr zahlreichen Beteiligung der Leidtragen- den auf seinem letzten Weg. Die Erde sei dem alten Strü'bl-Vater leicht 'und ruhe er dort 'erlöst in tiefem Frieden. ieberbrunn - Evangelischer Gottesdienst in F.i:e- berbrunn am Sonntag, 2. September 1962 . um 10 Uhr in der Dorfschule. Pfarrei' aus Dortmund. 3fnrrer Qlnton 29cL1II j Eingesandt von einer ehemaligen Reli- gionsschülerin des Verstorbenen: „Er wirkte :an mehreren Orten der Erzdiözese Salzburg', sagte Pfarrer Win- tersteller in der Abschiedsansprache.- Da- runter war wohl auch Fidberbrunn ge meint. Er war unser Katechet. Von seinen Schülerinnen und Schülern hat ihn wohl niemand vergessen. Er sagte einmal zu uns, er möchte den Religionsunterricht froh gestalten, damit wir uns auch später noch gern an diesen erinnern würden. Ich selbst muß damals 'ein recht sommer- sprossig:e!s Dirndl gewesen sein, weil er an einem Märztag, als er an meiner Schul- 'bank vorbeikam, sagte: „Jetzt sieht man's, daß die Sann' schon früher auf- geht'. In unserer Schulzeit - erinnert ihr euch, liebe Mitschüler - da gab's noch Holzschuhe. In Reih und Glied, die gan- ze Ga-ngfläche. Ich wundere mich heute noch, daß sie nie vertauscht wurden. Es hat auch noch wenig Auto gegeben, da Herr Dr. Fischer damals ja auch noch mit dem Rudi zu den Kranken fuhr. Und wenn Ko'operator Walti die letzte Schul- stunde 'hatte, da begleiteten wir Mädl und Buben ihn, bis sich unsere Wege trennten. Wir 'brauchten so die ganze Straßenbreite. In Aschau, 'beim 50jährige'n Pries t:er- jubiläum, haben wir unseren Kooperator Waltl das letztemal gesehen. Er hat uns aber nicht mehr alle gekannt. Nun ist er uns im letzten Weg voraus! Möge er für uns beten: Zocberq actrag äur eabnentueibe Uher die Feierlichkeiten der Weihe der neuen ' ‚Op p ac'her Schütz'enfahn'e" in Jochberg, die im Rahmen des Bezirks- schützenfestes durchgeführt wurde, ha- ben wir in der letzten Ausgabe ausfuhr- 1 ich berichtet und alle Persönlichkeiten, die zur Anschaffung der herrlichen Fah- ne, zur feieric'hen Weihe und überhaupt zur Gestaltung des 'eindrucksvollen Tra- dit'ionsfestes beigetragen 'haben, mit dem Ausdruck des öffentlichen Dankke's ge- würdigt. Bei großen Festen sc'hlichen sich gerne Lücken ein, die durch kleine Unaufmerksamkeiten entstehen, aber bei der Wertschätzung von Menschen, die unbewußt ohne Dank dem Fest bei- wohnten, wieder geschlossen werden 'kön- neu: Das symbolische Sinnbild der geweih- ten Fahne zeigt auf einer Seite das Wahrzeichen Tirols, den „Tiroler Adler" und auf der Jochherger Seite den gro- ßen Freih'eitskä'mpfer des Ortes Anton Oppach'er. Es wurde schon beim Fest die Frage gestellt, wer hat das sehr gut gelungene und lebensnahe Gemälde auf dem Fahnenblatt des S'chützenhauptman- nes Oppacher angefertigt? Wahre Hüter und Verehrer dieses Tra'ditionsge:dankens waren scharfe Beobachter dieses Lebens- bildes auf der Fahne. Der Künstler die- ses Fahnenbildes soll aber doch nicht ganz un'erwähnt bleiben. Siehe unsere Ausgabe vom 11. August! Es' st der freischaffende Maler Hermann Mayr aus Kitzbühel, der unter Zeitdruck in einer Rekor dlelstun,g das lebensechte „Oppach'er-Fahnengemälde" hergestellt Samstag, 1. September 1962 hat und somit 'd'er Fahne den verpflich- tenden Sinn und Inhalt gab. Die Oppa- eher-Schützen danken dem 'Künstler für diese meisterhafte Arbeit und für die verstiin diii sv'ol je Verbundenheit mit dem Schützenwesen. irber In der Kirchberger , Ti;ntenburg is Alarm, aufgeregt saus'n uma:nound Polizei und Schendarm. Die Ge'meinciebeamten fongen a schu u fluch'n, denn an Burgamoasta habn's Auto gstohin und sie sohn's suchn. Auf amoi schreit ouna wie besess'n: 's Auto is g'fund'n, da Burgamoasta hot's vou da Kassi unt vergessn. - 'Der gute Film. Donnerstag, 6. Sep- tember „Fle gelj ah r e". Jugendverbot. Cin:emascopefilm. Staatsprädikat .‚Beson- ders wertvoll". Jahresbester 'der österr. Filmjournalisten. Ein packender Film zeigt uns das Aufbegehren eines jungen Menschen, wenn Elternhaus und Schule versagen. In der Hauptrolle Jean Plerre Laud. - Vom Fußball. Vergangenen Sonn- tg fand in Kitzbühei das erste Meister- schaftsspiel zwischen dem neugegründe- ten Sportklub Kirchberg und dem Sportklub St. Johann statt. Bei zünf- tigem Fußb'allwetter hatte sieh ein Zu s'chauerrekord von über 5:00 Personen 'eingefunden, die vollauf auf ihre Rech-, nung kamen. Das Spiel verlief sehr spannend. St. Johann ging bald in Füh-, rang, aber schon eine Minute später stand es durch Ehrlich 1: 1. Die Gäste gingen wieder in Führung und dies- mal glich Hainbuchner Max aus. Kurz später eine „Bilderbuchaktion" von Hain- buchner; er ging auf dem rechten Flügel durch, fla'iikt:e, und Ehrlich drückte zum 3:2 ein. Ein Solo von Ehrlich brachte das 4:2, ehe St. Johann den Halbzeit- stand von 4:3 erreichte. Nach der Pause schossen die Gäste wieder zwei' Tore und D a xe r glich zehn Minuten vor Schluß zum 5:5 aus. Für Kirchberg, als Mei- sterschaftsneuling ein voller Erfolg! 2Bertenöorf - Der gute Film. Dienstag, 4. Sep- tember ‚ ‚ Wiesenstraße 10". Jugendver- bot. ngendver- bot. Prädikat „Besonders w:ertoll". Ein Witwer - von Jean Gabin lebensecht und vollblütig verkörpert - erlebt mit seinen auf Abwege geratenen Kindern einige ernste und auch komische Schwie- rigkeiten. ert- unö reifdjief3en in ofgnrten Anläßlich der 600-Jahr-Feier des Marktes Hopfgarten veranstaltet die Schützengilde Hopfgarten am 1., 2., 9., 15. und 16. September 1962 ein großes Fest,- und Freischießen. Die Schieß- Sete8 Kitzbüheler Anzeiger
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