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b Erscheinungsort und Vertagsp;ostamt: K i t z b u h e P. b ameuc. 29 i',ftmber 1962 1 - ±cö:Umnq. 3nrmrcooe'Tuehm0m 4O-Cn13 3orrqanq, 'tr. 39 - - a. 29 YTt4cie[ . (50., 30. 16. e-on. Mto., 1. )1niiu ')L, 2. (3d3u3gf. 1tL. 3 5erbarb Do., 4. lrnn 'o. 21, r. 5 ertvicf Im zweiten Teil der 6. Gemeinde- ratsitzung in Kitzbüih21 wurden erschie- diene Gesuche um Siedlerbeihilfen ge- nehmigt, u. a auch das Ansuchen der Krieg:erswitwe Anni Pala.oro. Dabei ge- dachte der emei,nderat rühmend des im Weltkrieg gefallenen Franz Palaoro, der einer dc r besten Kitzbiihieler Ski- rennfahrer der dreißiger Jahre war. Im Baureferat berichtete Biiirgermei- ster R ei sch, laß der Besitzer von Schloß Lebenberg Direktor Josef Machk, der das Schloß einschließlich der dazugehö- rigen Grunde im Winter •d. J. von Graf Franz SchIik erworben hatte (8 Millionen Schilling), sich mit allen mit der Geneh- migung dies Teilverb auungsplanes ver- bunden Aufingen (Ariage eines Kanales', Anlage eines Gehsteiges, Erhaltung der Alleebäume, Errichtung von. Parkpläzien etc.) einverstanden erklärte und nun alle Hindernisse, weiche bisher einer Ver- bauung im Wege standen, beseitigt wur- den. Genehmigt wurden weiters die Bau- ansuchen Josef Rettenwander, Wald am See, Heinrich Hinterholzer ( auf Hölzl- grund bei der kleinen Hornbahn), Fritz D axe r, Steuerberg und Zimmermeister Peter Egger. Zum Bauansuchen Eugen Tschurtschenthaler wurde zum driLen- mal ein Beharrungst.eschluß gefaßt, da bisher eine ALsnahmegenehmigung durch das Amt der Tiroler Landesregierung (StreusiedLung) nicht zu erreichen war. An Generaldirektor Fioth, Hotel Hir- zingerhof, wirde di Errichtung einer Einfri edtan gsrn auer ais Kitzbüheler Na- turstein genehmigt. Zum Straßenreferat berichtete Vize- bürgermeister S je her er, daß in letzter Zeit folgende Gemcindestraßen durch Teereinspritzung staubfrei gemacht wur- den: Kr euzg u sse,Hahcenkarnrns'traße und die Molkcreistraße. Die Arbeiten für die Neuanlage des Gehsteiges bei der Bei±kshaup Lmammnschaft werden am 1. Ok k ber hegon nen. Zur „Umfahrungsstraße' berichtete Sicherer, dLi-3 die Baufirma Montana da- bei an[ viele Schwierigkeiten gestoßen ist, die Ajbeiten jedoch trotzdem flott vorwärtsgehen. Parallel mit den Stra- ßenba aarbe i ten werden die verschiedenen Kabel verlegt und: die Wasserleitung neu eingelaut. Für das \Telderbachl müssen neue llohre. verlegt werden. Die Neuan- lage der Straße erfolgt in bester Ausfüh- rang, die Auskofferungeii weisen eine Tiefe von 9C bis 180 Zentimeter auf. Der Fußb]flpi.aIz bei Schloß Kaps bleibt in einen Ausmaß von 105 x 65 Meter er- halten, so daß der Fußballsport keine EinbLe erleiden wird. Als nächst wich- tiges Straßenp.roj'ekt wurde die Neuan- lage der Marchfeid,straße bezeichnet. Das städtische Sc.hwa rzseabad ver- zeichnete heuer um 60.000 Schilling hö- here Einnahmen als im Vorjahr. An dem Ausbai der im Vorjahr angekauften neuer- Liegewiese wird weiter gearbeitet. GeplLimL ist, noch ein weiteres Grundstück dazuzukaafen. Für die Vergrößerung des Parkp-latzes ist die Verrohru.ng des See- reit1ahls erforderlich. Zum Eicktroreferat berichtete Stadt- rat Christinei E gger, daß für die Ver- sorgJng der großen Appartementhäuser (Post'---of der Alpenländischen Baugesell- schalt und Projekt Nationalrat Brinke, Marcl::l'eldgasse) mit Strom hohe An- gefordert wurden. Im Zu- sammnlhaLg mit der Neuanlage der Um- fahrungsstraße werden für die Elektro- kabel Einstigschächte errichtet, damit bei einer eventuellen Reparatur an den Kab i die Straße nicht mehr aufgeris- sen W rden braucht. Stadtrat Walter Hirns berger fand Üb er den Kindergarten-Neubau lobende Wortc und iezeichnete es als ein Glück, daß der Kindergarten von den geistlichen Schwestern des Marinfheimes verwaltet wird. Gemeinderat K ah 1 ha eher machte dem Gemeinderat Mitteilung, daß sch die beiden Seg'elf1iegrgruppen St. Jo- hann und Kitzbilhel zu einheit Betriebsge- meinschaft zusammengeschlossen haben. Er 'ersuchte den Gemeinderat um einen grundsätzlichen Beschluß, daß er diese Fusion mit dem Ziel des Ausbaues und der Erweiterung des St. JoJzanner Flug- betriebes befürworte. Dazu konnte sich der Gemeinderat jedoch nicht entschlie- ßen. Er nahm nur die Fusion zur Kennt- nis. Als Grund der Ablehnung eines der- artigen Beschlusses wurde angeführt, daß das gegenwärtige F1ugplatzrojekt vom Gemeinderat der Marktgem€ind'e St. Jo- hann abgelehnt wird und sich der Ge- meinderat von Kitzbühel in keiner Weise in die inneren Angelegenheiten der Nachbargemeinde einmischen will, eineir seits um die guten nachbarlichen Be- ziehungen nicht zu stören und anderer- seits auch deshalb, weil im imgekehrten Falle man auch eine loyale Haltung von St. Johann erwartet. Gemeinderat Josef Oberhauser, der sieh als bäuerlicher Mandatar darüber bestens informiert zeigte, sagte dazu, daß nicht nur die Marktgemeinde, sondern auc die Bauern gegen das Flugplatzprojekt sind. Gegen die Segelfliegerei ist bestimmt nichts einzuwenden, in diesem Falle geht je- doch klar hervor, daß im „Schlepp" der Segelflieger der nicht erwünschte Motor- flieger kommt. Im Kulturreferat beantragte Vize- bürgermeister Sicherer, den Mitgliedern der Stadtmusik, welche die städtische Musikschule besuchen, das Schulgeld zu erlassen. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. Neu in den Kultarausschuß wurde Gemeinderat Sepp Zw ickn a gl berufen. Vizebürgermeister Hans Winde r ri regte den gemeinsamen Besuch der Bau- stelle „Felbertauernstraße" an und Stadt- rat Egger lud die Gemeinderäte zum Besuch des umgebauten städtischen Elek- trizitätswerkes ein. Wie wir weiters noch erfahren konn- )1titgtieöern ber (5tabtmujif Stiebübei ftebt Öle )flufifdiu1e offen 5tigerung Öer innamen im fttibtifcben .ScEjhnrjcebab 23erbouung Öe £ebenberqe - utnachbnrLid eieuneu mit Öer 3TartIqemeinÖe et. 30ann - £tmfaugreidje 23au- unb etrofeureernt
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