Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 - Kitzbhe1r Aitegt Saw(ag, 20. Jü 'mey 1962 tikanische Konzil 1962 finden nun am Di.ensta1g, 23. und am Mittwoch, 31.Jän- ner 1962 im Kolpingsaal statt. Es wird auf die Plakate verwiesen. - Sprechtag der Pensionsv.ersiche- rungsanstalt. Der nächste Sprechtag der leusionsversicherungsanstalt der Ange stellten wird am Mittwoch. 7. Februar 1962 voll 8-12 Uhr bei der Amtsstelle Kitzbühel der Arbeiterkammer für Tirol abgehalten. OMjOCÜcuIc i3büet Herbert Prack, ehemaliger Direktor der österr. Nationalbank und Vertreter Osterreichs im Rat der OEEC Paris (Marshallplan) in den Jahren 1949 bis 1958, berichtet am Dienstag, 23. Jän- ner 1962 um 20 Uhr in der Aula. der Kitzbüheler Hauptschule in einem Farb- lichtbildervortrag über eine im Jahre 1960 unternommene dreimonatige Flug- zeugreise durch Afrika, die ihn von. Marokko ausgehend über Senegal, Gui nea, franz. Sudan, Obervolta, Eifenbein küste, Ghana, Nigeria, Kamerun, Gabun, franz. Kongo, ehemal. beig. Kongo, Nord- rhodesien, Kenya, Abessinien und Sudan nach 1,gypten, führte und ihn mit den führenden Politikern des lleUe,fl Afrika in Beziehung brachte. in dem Vortrag von Direktor Prack, der von ausgezeich- neten. Lichtbildern kommentiert wird, kommen in erster Linie die hochaktuel- len Fragen der europäischen Zusammen- arbeit mit den afrikanischen Entwick- 1 ungsländern und die aus dieser lang- jährigen Zusammenarbeit geW&llilCflCIl Schlußfolgerungen zur Sprache. Regie- l)eitrag 3 Schilling, Lehrpersonen frei, - Per Fa rbl;chtb idervortrag des 111 kilzl)ii'hel ansiissgen tuid bestens be- kannten holländischen Fiimreporters Jan B 00111 findet nicht, wie ursprünglich ge- plant, am Freitag, 26. Jiinner sondern eine Woche später, am Freitag, 2. Fe- bruar 1962 im Kolpingsaal statt. Jan Boon wird in diesem Vortrag über seine letzte Kun:dfahrt in das tibetische Grenz- gebiet, über seinen Besuch heim 1)ala.i- Lama im Exil und über seine Er!ebniss als Gast bei den Sherpas vorn Himalaja berichten. Der Vortrag wird noch eigens piaka:tier t, wir möchten jedoch schon im voraus darauf hinweisen. - Gefunden wurden: 1 11-Armband- uhr, 1 Geldbörse mit D-Mark (auf der Kaser gefunden), 1 Paar K-Segeilei nenhandsehuhe, 1 goldene mit Edelstei- nen besetzte Brosche, 1 D-Armband- uhr (bereits vor einiger Zeit am horn gefunden), 1 WolI-Zipfelmütze, 1 Geld- börse mit österr. und engl. Geld, 1 II- Seibstbinder, einige einzelne Schlüssel, 1 einz. Metallskistock, 1 Paar F1-Woll- handschuhe mit Lederbesatz, 1 Skibril- Je, 1 Kinderanorak, 2 Einkaufstaschen. Faar 1Tead-Metallski wurden hei ei- ner Fahrt von Kirchberg nach Kitzbühel vertauscht. Der Betreffende wird er- sucht, sich mit den vertauschten Skiern beim Fundamt einzufinden, wo ihm sei ne Skier ausgefolgt werden. - Jahresbericht des BotenKreuzes. m i Jahr 11962 %rtlrdefl mit den Sani- tätsautos insgesamt 63.393 Kilometer zu- rückgelegt und in 165 Tag- und 1196 Nachtfahrten 1830 Personen (839 Män- ner, 835 Frauen und 148 Kinder) beför- dert. Weiters wurden 7 Leer- und 24 Dienst fahrten durchgeführt. Unter den tJljerführteo befanden sieh: 26 Jnfek- tions-, 489 interne und 1164 chirurgi- sche Fülle. (hievon 138 Verkehrs-, 69 Betriebs- und 682 Sportunfälle), 1114 Ge- burten und 28 Geisteskranke. AuLerhalb des Bezirks wurden überführt: Karls- ruhe 1, Köln 1, l)üsseidorf 1, Augs- burg 1, Nürnberg 1, München 26, Nett- ])euren 1, Rosenhei,in 1, Haushain 1, Vog- tareit 1, Kolbermeor 1, Ebenhausen 1, Reit im Winkl 1, Straubing 1. Inland: Salzburg 45, Mittersrill 1, Innsbruck 45, Natters 1, Wörgl 88, Solbad Hall 13, Kufstein 36. Ellmau 4, Schcffau 2, Val- cluna 1. - In 163 Fällen wurde Erste Hilfe geleistet. Bei allen sportlichen und sonstigen Veranstaltungen wurden Ab- ordnungen des Rettungsdiens (es beige- stellt. - Derzeit verfügt die Bezirks- steile mit der Dienststelle in St. Jo- hann über vier einsatzfähige Sanitäts- autos. 211entereinjugenÖ mit neuer Viifdaftion Die von Kitzbühel hat einen „Kuinmerkasten. Was will sie damit? 11 ei fen Nach besten Kräf- ten helfen. Wer von UIIS hat keinen Kummer. keine Sorgen? Freilich auch solche, wo niemand helfen kann. Aber es gibt viele alte Leute, sie sollen einkaufen gehen, aber dcii eisigen Weg fürchten sie, da hilft ein kleines Brief[, in (hell Kummer- kasteii geworfen, und Dirndhii und Buamn kommen, um ZU helfen. Auch wenn es zum Einholzen ist Dasselbe für eine Mutter, die krank im Bett ist, n i e- mand kann ihr helfen, weil die Kinder noch klein sind, der Mann in die Arbeit geht. \ ertraut der Jugend sie hilft gerne: Eine große Sorge ist für viele Fami- lien die Beschaffung von Kleidungsstük ken. Lud wieviel liegt bei vielen zu Hause! Gerne gibt man es, wenn es noch den Zweck erfüllen kann; So stellen wir uns die Aktion „Kurn- merkasten vor! Laßt Euch helfen von einer Jugend, die gar nicht anders ist, als sie eben immer war. Woher soll sie wissen, wa noch Kum- mer und Sorgen ständiger Gast sind? Sie sehn nur Autos und Wohihahenhelt! ihr Ziel wird danach gerichtet, und wehe, wenns nicht so geht, wie sie möchten! Bescheiden soll unsere Jugend bleiben: Die Bergjugend weiß aus Erfahrung im Berg, daß Kameradschaft, die Achtung des Anderen eine Selbstverständlichkeit ist! Sie möchte hier beispielgebend wir- ken. Unser 'Kasten hängt bei der Lotto- koliektur (flinterstadt). Nützt diese liii- fe. Ihr helft damit auch der -Jugend, die so bereit ist, das Gute Xii pflegen, aber viel zu wenig Gelegenheit findet. Noch eine Bitte bei den Kleidungs- wünschen - Größe angeben! Ich wünsche dem „Kummerkasten ei- nen segensreichen Start! Käthe Piki, 1uf ruf jur 3tueiten Zeitimpfung im Rnmen ber oraen 1962 Mit einem 1-linweis auf die zweite Teilimpfung im Rahmen der Schutz- impfung gegen Kimiderlähmtuig spreche ich der Bevölkerung des Bezirkes Kitz- bühel meinen Dank aus für die zahl- reiche aktive Teilnahme an der ersten Teilimpfung gegen Kinderlähmumig. Gleichzeitig gilt mein Dank auch allen Gemeindebehörden und Schuldirekt ion cmi für die organisatorische Mitarhet bei der Impfung. Uni einen erfolgreichen länger damm- ciiideui Schutz gegen diese schwere Erkrankung zu haben, ist es nötig, daß die bereits schriftlich erfaßten Im jf- 1 inge an allen drei Teilimpfungen zum Zeitpunkt der Vorladung erscheinen. Es hat sich in den letzten Jahren erwiesen. daß eine öffentliche Kundmachung hic- Für nicht genügt, sondern daß außer- dem noch eine schriftliche Vorladung von der zuständigen Gemeinde erfolgen muß, um organisatorische Schwierigkei- ten bei einer derartig großen Aktion vermeiden zu können. Die Art der ak- tiven Schutzimpfung zwingt zu einei niöglichst schiiellen Äbwickhuig im gan- zen Bezirk und daher zu einelr zeitlichen Zusammendrängung der verschiedenen 1 tupftermine. Uni die Bevölkerung kurz aufzuklären, warum auf die Teilnahme von Personen \ofll dritten Lebensjahrzehnt aufwärts auch großer Wert gelegt wurde, sei fol- gender kurzer 1 linweis gestattet: Die drei Virustypen, die die Erkran- kung an Kinderlähmung hervorrufen, kommen in der ganzen Welt vor. Wäh- rend in Ländern mit ungünstigen 11)- gienischen Verhältnissen, zum Beispiel in dcii rllrol)eJl tiuiti subtropischen Ge- bieten, schon Säuglinge mit den Krank- heitserregern Kontakt haben, ohne, rein klinisch gesehen, eine Infektion zu be- kommen, findet die Begegnung in Län- dern mit höher entwickelter Hygiene mit dem Krankheitsvirus in weiterfort- geschrittenem Alter statt. Aus diesem Grund nimmt auch die Gefahr einer ernsten klinischen Manifestation dieser schweren Erkrankung in den letzten Jah.,
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