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Seite 4 weg 1; der Zimmermann Josef Ob er , - acher, Kitzbühel Ried Zephyrau 25, mit der Büroangestellten Annemarie Wid mosere Kith•iihel, Aehenwe,g 2. - Gestorben ist: am l. Oktober 1962 der Doktor der Rechte Viktor Tsch a - de sch, Kitzbühel, Jos'ef-Pirc'hl-Str. 68, im Alter von 76 Jahren. Am 1. Oktober 1962 verstarb in Imst bei den Barmher- zigen Schwestern nach langjähriger Krankhit im Alter von 86 Jahren Frau Rosa Hein in ge r geb Eer; am 7. Okto- ber 1962 der Kohlenarbeiter Karl D ü r- moser, Kitzbühel, Siedlung Frieden, im Alter von 40 Jahren. Ein Begrüßungsständchen brachte dem neuen Pfarrer Dr: Joseph Kreuzer der gern isch te Kolpi ngchor unter Chorleiter Hugo Bonatti. Obmann Max Krause rich- tete herzliche Begrüßungsworte an den neuen Pfarrherrn, der mit sichtlicher Freude den Sangesgruß entgegennahm und in karzon Worten dankte. - Servierkars in Kitzbühel. Am kom- menden Montag, 15. Oktober 1962 um 8 Uhr früh beginnt der von der Bezirks- steile der Tiroler Handelskammer an- gekündigte Servierkars für Anfänger im Gasthof „Neuwirt" in Kitzbühel. Der Kurs wird von Herrn Gottfried Hartmann, Kitzbühel, geleitet. Kursbeitrag S 300.—. Kursdauer 2 Wochen ganztägig. - Bei Kursbeginn besteht noch Möglichkeit zur Anmeldung. - Volkshochschule Kitzbühel. Am Dienstag, 16. Oktober 1962, 20 Uhr, hält Universitätsprofessor Dr. Heinz Kron- aßer, Wien, unter dem Titel „Die He- thiter, ihr Reich, ihre Geschichte, ihre Literatur, ihre Sprache, ihr Recht" enien Lichtbildervortrag. Gründer des hethi- tischen Reiches sind die frühesten Indo - ein „ChristkLndl". Beim Begräbnis der Kathi Mayer (vor Weihnachten 1961) wurde vom Mesner darauf hingewiesen daß die Kirche noch kein Ghristkindl habe. Aber schon einige Tagie darauf fand der Mesner ein großes Paket auf dem Altare stehen. Als er es öffnete, konnte er diesem ein herrliches Christ!kindl ent- nehmen. Der Spender blieb bis heute in- bekannt. Die elektrischen G1ühstra'hler für den Hochaitar stifteten die Frauen Maria Wörgötter und Anna Hirzinger. In Erp- fendorf wird auch das „Ewige Licht" gestiftet. Jede Woche wechseln sich die Stifter ab. Bei der Kirchcnrtüre steht dann geschrieben: „Diese Woche brennt das ewige Licht in der Kirche zu Erpfen- dorf für Die Kirche, welche für über 300 Per- sonen gebaut wurde, war schon zweimal zu klein. Das erstemal bei der Christ- motte 1960 und •das zweitemal heuer bei der Erstkommunion. Der Kirchenchor in Erpfendorf zählt 15 Stimmen. Chordirigent ist der Gen- darmeriebeamte Hofmeier und Organi- stin die Pensionsinhaherrin Maria Kand- 1er. Eine neue Orgel wäre ein Herzens- Kitzbüh1er Anzeiger germanen, die nach dem Stand der ge- gienwärti gen wissenschaftlichen Forschung aus klei nasi atisehem Boden festgestellt wurden. Sie haben uns ein Schrifttum hinterlassen, nach dessen Entziffe.rung die Eigenart des Hethitertums faßbar wird. Uber die Eigenart der Hethiter und die grundlegenden Unterschi--de, durch die sie sich von den übrigen alt- orientaiischeoi Völkern unterscheiden wird dieser Vortrag berichLen. - Ort: Aula der Hauptschule. Regie: 5 Schilling. - Kamera Klub. Wir erinnern daran, daß der Einsendetermin iür den 4. Farb- Dia-Wcttbewerb in Innsbruck der 15. Oktober ist. Prospekte in unseren hei- mischen Fotogeschäftien! - Die. Austris Tabakwerke haben einen Fioto -Wett- bewerb ausgeschrieben für Farb- und Schwarz-Weiß, mit. dem Thema „Ein Mensch, der raucht" und fotografiert hat mehr vom Leben. Bilder aus allen Tei- len der Welt sind willkommen. Einsen- deschluß 5. November (Poststempel). 1. Preis 12.000.— 5, 2. Preis 5000.—S, 3. Preis 2000.— S. 7 Preise zu 500.— S. Pro Teilnehmer nur drei Bilder. Dia, gerahmt, 2-4x3,6 cm, 6 x 6 cm oder grö- ßer. Farb-Papierkopien 9 x 12 cm und Schwarz-Weiß-Hochglanz 13 x 18 cm per Adresse: Austria TaIbiakwerke A. G. (Fo- to-Wettbewerb), Wien IX., Porzellan gasse 51. - Gefunden wurden: 1 Belichtungs- messer. Gemeldet wurden beim Fundamt zwei Ziegen und 1 Ziegenbock, welche seit einiger Zeit heim Anzeigeerstatter zugelaufen sind. Näheres über den Auf- enthaltsort ist gegen Beschreibung der Tiere beim Stadtpolizeiamt Kitzbühel zu erfahren. 1 mit Bildern buntbemaltes Seidentuch. wunsch der Erpfendorfer. Das jetzt be- nützte Heintkc1-Harmonium ist eine Leh- gbie des Ordinariats in Salzburg. Der Hoekwtirdigste Herr G'e'neralvikar Prälat Simmertstätter hat der Kirche ein Bild der Kirchenpiatronrin, der lift. Barbara, gewidmet. Ein 'herrliches Bild aus der Blütezeit des Barocks. Der ständige Geistliche für die Erpfen- dorfer Kirche ist Kooperator Matthias Schwaiger. Jeden Monat einmal kommt auch Geistl. Rat Pfarrer Josef K o Her zum Messelesen nach Erpfendorf. Der Herr Pfarrer, schon im 84. Lebensjahr, ist gegenwärtig krank. Erpfendorf wünscht ihm baldige Genesung. Ein ständiger Gönner und Stifter ist der Wirtshofer, der seinerzeit auch die Initiative zum Bau der Kirche ergriffen hat. Seit Bestehen der Kirche sind in Erp- fendorf zwölf Einwdhner versorben. Es fanden auch mehrere Taufen und Hoch- zeiten statt. Vor etwa 40 Jahren zählte Erpfendorf nur 340 Einwohner; jetzt sind es schon 760. H. Muck, S. J.: „Fischer hat die runde Nische hinter dem Altar als einen ein- zigen großen Edelsteinkrstal1 gestaltet. Samstag, 13: Oktober 1962 RntionnIifierungug in Ritbübel Am Donnerstag, 18. Oktober 162 von 14-19 Uhr stellt sich im Hof der Haupt- schule der RationaUieruigszug des \Virt- schaftsfürderungsinstitutes den Geschäfts- leuten unseres Bezirkes vor. Es werden Ratioiaiierungsihiifen für das Büro gezeigt. Für die Vorführung und Beratung stehen ausgezeichüete Kräf- te des Wirtschaftsfördeiungsi:stitute zur Verf ügung. Der Besuch des Rationalisierungszuges ist kostenlos. Srieg 1o4fertagfammtung in Sti4bübei Wie in den vergangenen Jahren, so wurde auch heuer im Monat September in Kitzbühel die Sammlung zum Landes kriegsop fe:rtag, die in einer Haus-, Ge- schäfts-, Betriebs- und Straßensammlung bestand, durchgeführt. Als Sammler ha- ben sich heuer erfreuicherwj5 auch Gemeindefunktionäre mit Bürgermeister Hermann Reisch an der Spitze beteiligt und damit zum vollen Gelingen dieser für die bedürftigen Kriegsopfer so wich- tigen Sammlung einen bedeutenden Bei- trag geleistet. Wir Kriegsopfer werden dieses Entgegenkommen stets zu wür- digen wissen und ich darf die Herren Gemeindefunktion.äre bitten, auf diesem Wege meinen und aller Kr iegsopfer auf- richtigen Dank dafür entgegnnehimen zu weiten. Ebenso herzlich sei auch Herrn Hauptschuldirektor Gasser für die Bei- stellung der Mädchen zur Straßensamm- lung und allen Sammlerinnen und Samm- lern für ihre nicht leichte Tätügikeit ge- dankt. Das Sammelergebnis war heuer In das glitzernde Grün des Jaspis brin- gen blaue Steine eine abgründige Tiefe, von der in leuchtendem Gelb das Lamm aufleuchtet. Es steht auf dem Buch mit den sieben Siegeln. Ein glanzvolles Bild der Siegesherrlichkeit des Ostertamm:es. Dieses Bild ist seitlich von zwei Mosaik- streifen gefaßt, die den Rahmen der himmlischen Liturgie angeben. Im Ge- funk ei der Mosai'ksteinchen ersteht Turm über Turm vor uns, ein Bild des himmlfi- sehen Jerusalems. In jedem Geschoß aber erscheinen Engel funkelnd im jauchzen- den Glanz ihrer Herrlichkeit. Sie sind mehr angedeutet, als durchgeführt. Ge- nau wie bei den biblischen Schriftstellern, die bei ihren zahlreichen Engeiberichten nur einmal von menschlicher Erschei- nungsweise wissen, ist auch dem Künstler die glanzvolle Herrlichkeit der Gesamt- erscheinung wichtiger gewesen als die Schilderung ihrer menschlichen Gesichts- anatomie, von der uns kein Wort über- liefert ist. - Die hi. Ströme, die aus dieser Paradiesstadt nach der Seite u hervorquellen, bilden Schwingen gleich die rhythmische Sp ross enreihe einer munteren Himmelsleiter."
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