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Fa b. b Erheiuttng&xt und Ver1agspoLamt: K 1 tzb ü hei leic iizeigier , amtctc, 20. C'ttober 1rö2 13rete 1,— t.diQmo, hreisbeuoqebuflr 40. Cn 13 3min, )tt 42 O. ;SE so., 21. 19. £1u[a Tto.. 22. R ortua 7 23. . A. ML, 24. Ra,fjaeI . Do.. 25. 2BdE)elnline er., 2C. 9Aman~ b u16 Zur Endfinanzierung des Schwimmbadprojektes in St. Johann Verkehrsvereinsvoilversammiung beschloß weitere Leistungen trntebrnifft in XU Abührl Ai vorien Sog wurde von der Kanzel veündet: „Die Seelsorge Ii:zbüheI 1t den erehriesi Cernein&rat und die ganze Pfarrgeieinde ;zur Erntedan1oier am &nnta, 21. Gktober 1962 um /9 Uhr ein. 8.20 Uhr Treffen bei der großen Kir- chenstege - beim Läuten cer großen Glocke - alsdann gemeinsamer Einzug mit der Ermitkrone in die Kirche." Iii eineu Rundschreiben des Leiters der Volkssehule Peter Rrandsrtiitter wur- den alle 3äuerinncn, Bürgerinnen und Jungmädehen der Stadt Kitzbiihel auf- erufeii, zurn Erntedankest in der Fest- dem Kasettf, zu erscheiten. Die Teilnehmerinnen in der Festtags- tracht sammeln sich bei der Kirchst:iege 'und gehen unmittelbar nach dem Ge- rneinderat als geschlossene Gruppe in die Kirche. In der Kirche snd die ersten Bänke für diese Gruppe reserviert. Wir verweisen nochmals aur die Auf- fiihrurg der von Frau Professor Maria Ii o fe:r kompimi erteii Erntedankmesse" (durch dcii I'farrkirchenchor, verstärkt (durch Mitglieder der Stadtmusik. 2Beie Öer ebaneIifctjen hnrtuEIf1rcE3e in ki4bübei Am Samstag, 27. Oktober 1962 wird in TKitzbühel die von Architekt Clemeds Holzmeister erbaute E'angeiis.:he £hristusklireiic eingeweiht. Die Weihe wird von Supe:intendent Wilhelm Men- sing-Braun wrgenommen. Die Festpre- 'digt halt Rischf Dr. Gerhard May. Das genaue Programm bringen wir in unsere: nächstes Ausgabe. Am Sonntag, 21: Oktober findet mi Gebäude der Vlksschule, I. Stock, Saal 7, der evangelische Gottesdienst statt. Es ist dies der letzte Gottesdienst, Ger außer- halb der nuerbauten Kirche abgehalien wird. Den Gottesdienst hält Pfarrer Wolf- gang Sc h m i c i, Kufsein, der auch am kommenden Sonntag bei der Weihe der Christuskirche für die Liturg vrat- ivortlich isi. Vorige W:he fand in St. Johann, Gasthof Muth, eine außerordeatliche GeneraIverammiung des Verkehrsvereins St. Johanit ttatt, we'che sich mit dm für den Ort so wichtigen Punk: der End- fii.ziriirg des Sehwimrnladproje'ktes zu befassen hatte. Die ersammluiig war gut besucht. Bei da: Begrüßung erwähn- te Obmann Felix Mad besonders Bür- geeIeister Georg Oberlei tner, die bei- den VizeUirgermeister, Andre Maria- eher ud Ftefan Dag, weiters Altbür- ger meister Rudolf Scheider und die anwesend--n Gemeinderäte. Madl erstattete zuerst einen kurzen 'Iericht über die abgelaufenen Sommer- saison. Mit 167.256 l\äehtigungea (ge- genüber 141242 im \'Drjah) erreichte St. Johann einen neuerlichen Rekord und steht in Tirol mit dieser Frequenz an achter Stelle. Zur EndFinanzjen des Schwimm- badprojekts - Gesamriosteii 10,5 MII- Jionen Schilling - berehte'te Madi, daß der Verkehrsverejnsausschuß von der Marktgemeinde mh Schreiben vom 11. September d. J. adgefrdert wurde, in Anbetracht der sonstigen hohen Bela- stungen der Gemeinde, einen weiteren Beitrag für den Bau des Schwimmbades und des damit verbundenen Erholungs- zentrums zu leisten. De Ausschuß habe sieh eingehend mit dieer Frage befaßt und ist dabei zu dem Ergebnis gekorn- men, daß die Entscheidung lhrüher, ob und in wehiher Höhe der Beitrag gelei- stet werden sollte, ein,--r außerordentli- chen Vollversammlung vorbehalten werd den soll. Der Verkehrsverein habe der Marktgemei:ide St. Johann als Bauherr bereits ein Darlehen von 2,5 MLlioneii Schilling zuLr Verfügung gestellt. Von diesem Darlehen werden die Zinsen vom Verkehrsverein bezahlt. die Aurntitäten dagegen von der Gemeinde. Damit wurde vom Verkehrsverein veran twortuogsbe- wußt eine Tat gesetzt, welche bereits in ideren Gemeinden Nachahmung gefun- den hat, Cen Vertretern des Yerehrs- vvreins (Mai11 und Klausner) ist e Iwei- ters gelungen, beim Handelsministerium in Wien für dieses Darlehen einen 1,5- prozenti gen Zinsenrückersatz, vorläufig auf die Dauer von fünf Jahren bewilligt zu bekommen. Dabei kam dem Verkehrs- verein St. Johann der Umstand zugute, daß der Verkehrsverein in Wörgl, wel- cher eL cher ebenfalls ein Schwinimbadprojekt in Vorbereitung hat, jedoch noch nicht so weit ist wie St. Johann, auf den ihm bereits zugesagten Zinsenrückersatz ver- zichtete und diese Mittel also für das t. Johanner Projekt abgezweigt werden konnten. Das Handelsministerium stellt jedoch zur Bedingung, daß ein geordine- ter Endfinanzierungsplan nachgewiesen wird. in der folgenden Debatte, an 'der, sich eine Reihe von Pflichtmitgliedern betei- ligte, wurden zwei Varianten aufgezeigt, welchen Weg der Verkehrsverein zur Mithilfe an der Endfinasizierung be- schreiten soll. Erstens: Der Verkehrsverein übernimmt bis zum Jahr 1968 von der Marktge- meinde die Annuitäten aus dem bereits aufgenommenen Darlehen von 2,5 Mil- lionen Schilling, was einer Barleistung, von fast 500.000 Schilling entspricht. Von der Marktgemeinde St. Johann wird dabei erwartet, daß diese die noch r- forderlichen fünf Millionen Schilling ein- bringt und als Bauherr dafür sorgt, daß das Schwimmbad bis zur Badesais 1964 in Betrieb genommen werden kann.' Der Verkehrsvepejnsausschuß baut diie notwendigen Raten in den ordentlichen Haushaltsplan ein, so daß auf eine Er- höhung der Pflichtbeiträge verzichtet werden kann; schon deshalb auch, weil ab 164 die drückende Olvmpiaabgahe in Fortfall kommen wird. Zweitens: Der Verkehrsverejnsaussch wird ermächtigt, ein weiteres Darlehen in der Höhe von anderthalb Millionen Schilling aufzunehmen und dieses zu den gleichen Bedingungen wie das bereits ge- gebene Darlehen von 2,5 Millionen Schil- ling der Marktgemeinde St. Johann zur Endfinanzierung des Schwinimnbadp
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