Kitzbüheler Anzeiger

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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt: Kitzbühel e-amtog, 24. otember 1962 l3rete 1.— 3d)iIliflg, Zflteb uqqebtir 40.-- tIS 13. 3argang, Oftt. 47 6a., 24. Zo. b. R (50., 25. Ratbar. MO., 26. Rontab DI., 27. Otlntber MtL, 28. OEtbGtb 1o., 29. 2Dattr er., 30. Q1n'r. 21. Wieder zwölf Wohnungen an Kitzbüheler Mieter vergeben Zellenwatten ist vergnügungssteuerfrei - Flrstfeier für Straßenarbeiter Kunsteisbahnprojekt für 3,8 Millionen 6i1chienhirctqang Der Cäcili.er-Kirchgang der Stadtmusik Kitzbtihel findet am Sonntag, 25. Novem- ber zum Gottesdienst um 8.30 Uhr statt. In der Kirche wird die Messe für Blas- musik von Se-pp Thaler unter der Lei- tung von StadkapeUmeister Sepp Gastei- ger aufgeführt. iniueiuug Öetl neuen arftffenqebiiuÖe Am Sonntag, 25. November 1962 wird das neue Sparkassengebäude durch Stadt- pfarrer Dr. Joseph Kreuzer eingeweiht. Programm: 9.30 Uhr Platzkonzert der Stadtmusk 10 Uhr Begrüßung durch P'ürgerme- ster H. Reisch Einweihung durch Stadtpfar- rer Dr. Joseph Kreuzer Re[---rat des Generalsekretärs Dr. W. Sadleder und wei- tere Ansprachen. Mittagessen im Hotel Klaus- nier. e1.orttnaung in SitbübeI Am Mttwoch 28. Nov. 1962, 14.30 Uhr. findet beim Eggerwirt in Kitzhii1hel eine Sporttagung statt. Zum Besuche dieser Tagung wurden alle Obmänner der Sport?. vereine unseresBezirks eingeladen. An der Tagung, welche von Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans v. Trentina,glia ge- leitet wird, nehmen auch Mitglieder des Landessportrates teil. Trri El. Teil der 7. Gemeinderatsitzuing, w'elcic am 15. November 1962 im Kitz- biiheler Raihaus stattfand, berchrtete Büt- germ!ester Reisch, daß er am gleichen Tage zwölf Wohnurgen im neuen Haus bei der Stgd tsäge vergeben konnte. Das Wohnnngsproblem in Kitzhühel is aber damit imme noch nicht geliist und bei Delogierurigen stehe die Stadt oft vor un- überwindlichen Sciiwierigkeioen. Daher ist es auch ioesondes zu begrüßen, daß die Si d1un g sgesel1sn.haft „Neue Heimat" die Absiehr, geäußert hat, nun auch in Kit'zbühFel wieder Wohnungen zu errich- ten. Der Bürgermeister berichtete wet- ters, daß der Abbruch des Isolierspitals drei Tage Hinger gedauert hatte, als vor- gesehen. Mit der Errichtung des neuen Hauses hat die Alpenländische Wohnbau- gesellschaft bereits Legonnen: Dem Ansuchen der Bezirksinnung der Bäcker, eingbracht vom Beksvertrau- ensrnann Josef Scherzer, Kitzbühel, auf Erlaß der Vergnügungssteuer fib das brauchtumsmäßige Zelteinwatten wurde vom Gemetadierat auf Vorschlag des Bür- germeisters stattgegeben. Die Besteuerung wurde nacia dem neuen Verguiigungs7 steuergesetz erstmals im Vorjahr vor- genommen (soweit eine Erfassung mög- lich war). Der Beschluß, diese Steuer nicht mehr einzuheben, erfolgte einstim- mg. Der Geimneiindlera i beauftragte den Stadtrat auf Grund eines vorliegenden Anbotes, die Verhandlungen über den Ankaui des Grundstückes zwischen dem Haus Ts.cherer und dem Hotel Holzner zu führen. Besitzer dieses Grundstückes sind die Erben der Eheleute Alois und Maria Abends (ein. Es handelt sicia um eine 760 Quadratmeter große, aber nicht verbeuhare Fläche; Schätzpreis 76.000 Schilling. Im Finanzieferat. legte Stadtrat Walter Hirizsberger dem Gemeiderat cise Ge-. barungsübersicht für die Zeit vom 1. Jänner bis 31) September di. J. v>r. Da- bei hob er mit besonderer Freude hervor, daß das Kinde:rgartenprojekt in diesem Jahre verwirklicht werden konnte und daß die Projektsumme, von 503.000 Schil- hing nur um einen Bruchteil tüberscluftten wurde. Die Ausgaben der Stadtgemeinde betrugen 501.000 Schilling. Damit konn- te die Stadtgemeinde mit einem beschei- denen Betrag (gegenüber ähriiichen Pro- jekten in anderen Orten) einen schönen und zweckmäßigen Anbau erstellen und der Leitung des Kindergartens zur Vier.-7 fügung stellen. Zusammen mit dem außer- ordentlichen Hausha 1 tspian errei ht heu- er das Gemeindebudget die Summe von 22 Millionen Schilling. Im ordentlichen Haushalt ist nach den bisher beschlos- senen Vorhaben ein kleiner Ubersciiuß zu erwarten. Die Gbarungsüibersiicht wurde sdhon vorige Woche jedem Gemecnderat zu- geleitet, damit allen. die Müghchkeit einer eingehenden Begutachtung gegehen st. Bei der Sitzung wurde die tJhersicht von Rechnungsrat Georg Geiger, welcher die Geibarrinigsilbersicht verfaßt hatte, in den einzelnen Abschnitten vorgetragen. Die Mehreinnahmen betragen 862.000 Schilling; darunter Getränkesteuer um 300.000, Gewerbesteuer um 230.000, Er- tragsanteile dies Bundes um 107.000 und Lohnsummensteuer um 100.010 Schilling mehr. Auch die Spiefbankabgabe ist um 46.000 Schilling höher als bei der Er- stellung des Haushaltsplanes angegeben wurde. Von diesen Mehreinnahmen ist ein Nachtragsbedarf von 466.003 Schilling abzuziehen. Bei Berücksichtigung des Haushaltsfehlbedarfes von 2-1 .000 ver- bleibt ein Haushaltsüberschuß von 225.000 Schilling. Mehreinnahmen gab es auch heim Be- trieb des Altersheimes und des Stadt- spitals; diese Einnahmen sind auf den besseren Belag dieser Anstalten zurück- zufülhren und vermindern die vorkaika-. lierten Bebsahgänge.
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