Kitzbüheler Anzeiger

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Südportal in Osttirol, oberhalb des Matreier Tauernhauses Samstag, . 24. November 1962 . 1itzbühe1er Anzelger Seite 3 Schilling wird iian neuen Haushalitsplan aufgenommen.- Als ufgenommen: Als nächstes wichtigstes Straßenbau- vorhaben bezeichnete Sicherer den Neu- bau der Marchfeidgasse. Das bezügliche Projekt wurde bereits ausgearbeitet. In diesem Projekt ist die Verlegung des Erzhaches vorgesehen, da eine Verroh- rung nicht müglicli ist Vor dem Straßen- bau muß jedoch noch die Kanalisierung neu erstellt werden. Stadtrat Gebhard II ärting ersuchte den Straßenreferenten, auf der neuen Straße in der Siedlung Frieden die Schneeräumung und Straßenstreuung durciifü:hpen zu wollen. Dies wurde vom Straßenreferenten zugesagt. Weiters ersuchte Stadtrat Härting, auf Grund dies dichten Personenver'kdirs auf dem Straßenstück Gasthof Feiseneck bis zur Schwarzen Brücke ein U:herho- verbot für Kraftfahrzeuge zu beantragen. Zum Spo:rtreferat berichtete GemeInde - rat Sepp Zw icknagi, daß der Sportaus- schuß die Herren Hauptmann Leopold Pischl, Baron Karl Me:nshengen und Professor Adolf Golo gna als Fachexper- ten. kooptiert habe. Zum Projekt ‚Kunsteisbahn" berichtete Stadtrat Hirnsberger, daß das Proekt dies Wiener Dipl.-Ing. Dr. teehn. Robert K a r p fen b e rgc r gegenwärtig von der Stadtgemeinde überprüft werde. Vor al- lem in Bezug auf die Baukosten. Diese werden im Projekt mit 3,8 Millionen Schilling angegeben. Zur Finanzierung dies Projekts sind Subventionen vom Bund und Land in der Höhte von 2.5 Miilianeii Schilling vorgesehen; den Rest soll die Stadtgemeinde bezahlen. Es ist jedoch möglich, daß mit einer Bausumme von fünf Millionen Schilling gerechnet wer- den muß. Auf die Anfrage des Gemeinderates Hans Brettauer, wer Rechtsträger dEr Kunsteisbalin sein soll, antwortete Bürger- meister Reisch, daß die Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung vorgesehen ist. Die Stadtgemeinde treffe im Falle der Errichtung der Kunsteis- bahn nicht nur ein hoher Kostenhei sondern auch die Ersatzstellung CS FußbaUpla tzies. Die vorliegenden Gesuche um Austntn- megenehmigung vom Tanzverbot in der Fastenzeit wurden vom Gemeinderat be- fürwortend an das Amt der Tiroler Lan- desregierung weitergeleitet. Es handelt sich um Tauzeraustaitunen mit „lieben- der" Musik im Rahmen des Fremden- verkehrs. Zum Kapitel „Fernsehen" bcrichitee Vizchürgermeister Hans W inderi, daß ihm von Herrn Nationalrat Winkler mit- geteilt wurde, daß das Vorhaben „Hohe Salve" mit einem Kostenaufwand yen 1 Million Sehiling durchgeführt wird. Das Projekt „Kitizbüheier Horn" (Kasten- punkt 15 Millionen) kann gegenwärtig wegen Geiclinangel nicht durchgeführt werden. Die Nordrampe der Felbertauernstraße von Mittersill bis zum Tunnelportal am Nordhang der Bärenköpfe hat einen Län- ge von 17 Kilometer. Die Trasse wurde von Hofrat Dipl.-Ing. Rupert G r i en be r- gier so günstig angelegt, daß nur eine einzige Kehre erforderlich sein wird. Für eine Alpenstraße ein überaus giiinstger Umstand, der seinesgleichen sucht. Diese Kehre wird beim Eingang vom Felbertal ins Am'ertal in der Nähe der Werkschule angelegt. Nach Uberwindung dieser Keh- re führt die Trasse in einem Zuge bs zum Nordportal des Tunnels. Die Bau- straße von Mitt'ersill bis zur Rampe wur- de, wie bereits berichtet, von der Stra- ßenba'ufirma Montana schon am 18. Ok- tober d. J. fertiggestellt. Die ‚ontana' wartet jetzt auf neue Aufträge. Der Aufsichtsrat der Fel:bertauernstrs- ße-Aktiergeselischaft hat auf seiner Sit zung vom 30. Oktober 1962 im Rathaus zu Kitzbühel beschlossen, an die Saftbur- ger Landesregierung den Antrag zu stiel- len, die Strecke Mitterslll—Werkschule als Landesstraße zu erklären und auch auszubauen,. An dieser Aufsichtsratst- zung nahm auch der Bürgermeister von Mitters'iil Sebastian Rohregger teil, der in den Aufsichtsrat kooptiert wurde. Lau- d'eshaupt'maninstellvertreier Okonomierat Hasen auer hat sich hereiterklärt, die- sen Antrag nach Kräften zu uniterstützn. Falls sich die Sazburger Landesregierung Nordrampe der Felbertauernstraße mit nur einer Kehre Starkstromleitung Im Naturschutzgebiet wird verkabelt
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