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samstag, 8. Dezember j%2 tcitzbfihe1gr Anger 1. Fortsetzung und Schluß. Wasserleitungen St.. Johann 1,81.000 Hopfgarten 422.000 Kirchberg 315.000 Fieberbrunn 2,400.000 Küssen 4,988.000 Westendorf 34.000 Kirch4orf 26.000 Brixen 2,549.000 .Jochb.erg 1,401 .000 Waidriog 366.000 Going 1,771.000 Hochfilzen 581.000 Oberndorf 2756.000 Aurach 104.000 St. Ulrich 2,031.000 itter 556.000 Schwcndt 460.000 St. Jakob 973.000 Summe 23.599.000 Besitz der Herren gleichen Namens und ging an das in vielen Zweigen blühende Geschlecht der Freiberg über. Fast hät- ten. die Feiberger aber das Schloß durch die Helene von Fi:bg, die Miinich.aue- ri:n, auch verloren. Das Schloß Miinichau war aus der gro- ßen Bauernrevolution von 1525 unver- sehrt davongekommen; nun drohte dem Schloß Gefahr durch die Schloßher'rin selbst: l-Ieleiie von Freiberg war der da- mals „ve'rdanbten und verpo ten seet der widertauffer anhe.rrngig worden". Sie ieß sich selbst wiedeitaufen und behcrb'ere, um das Maß der Sünde voll zu mache. auf Schloß Mün:ichau Anhänger dieer Sekte. Dies dürfte 1529 gewesen sein, denn noch 1528 erfolge durch den Tiro- ler Landesfürsten König Ferdinand die Verleihung von Münichau an Onophrus zu Freiberg und seiner Gemahlin. Helene geiborene von Münichau. Hierauf begib sie sich auf das Freiberg'sche Stamm- schloß Aschau in Bayern, wo sie Herzog Wilhelm von Bayern 1530 verhaften las- sen wollte. Sie war jedoch geflohen. Nun folgeii wir wieder 'Kaspar Schwarz: .Nun schrieb Herzog Wilhelm an- fangs. Februar 1530 an die tirolische Regierung, die nötigen Maßnahmen zu treffen, um. die Sektiererin, die ihren Mann in Aschati verlassen habe und auf ihr Schloß Münichau geflohen sei, Wohnungsbauten K'itzbühcl 793.000 St. Johann 1,370.000 Hopfgarten 1 3088.000 Kirchberg 1,346.000 Hochfilzen 138.00 Aurach 51.000 Summe 43588.000 Umbauten und Renovierungen: Gemeindeamtsgebäude Kitibiihel. 2,178.000 K'irchiberg 20.000 Kössen 216.000 Brixen 375.000 Waidrin.g 41.000 Summe 2,931 .000 Volksschulen Kitzbiihel 2.39.00() St. Johann 38.000 Hopfgarten 121.000 daselbst gefangen zu nehmen. Die tiro- lische Regierung, die in jener Zeit ihre Haupttätigkeit der Aufspürung der Wiedertäu fee zuwandte, deren sie in den Jahern 1528 'und 1529 zu Kitzbü.- hel allein 66 hinrichten 1i:eß (Dagegen schreibt Dr. Eduard Widmoser, St. Johann, in seiner Schrift ‚Das Tiroler Täufertum u. a.: ‚Kitzbühel sah am 10. Mai 1528 ein eigenartiges Schau- spiel, als auf dem Friedhof 106 Täii- fer zum Widerruf ihres Glaubens ver- sammelt waren, von denen dann tat- sächlich zwei Drittel dem Täufertuin abschworen. Zwölf wurden ob ihrer Hartnäckigkeit hingerichtet."), säumte auch nicht und schickte am 12. Fe- bruar eigens den Unterma rschal 1 Eras - mus Offenhauser (Untermarschall war damals der stolz klingende Titel für einen Polizeibeamten) an den Stadt- und Landrichter von Kitzbühel mit dem Auftrag, Schloß Münichau zu be- setzen und die, „Freibergerin" zu ver- haften. Die Nachforschungen in Mii- nichau waren allerdings vergeblch, doch erfuhr man, daß die Ubeitäterin nach E.ppan in Südtirol geflohen sei; infolgedessen wurde der Pfleger zu Al- tenbu rg, Karl Fuchs zu Hocheppa ii, mit ihrer Aufspürung irnd Gefangen- nahme betraut. Inzwischen war die Sa- che auch dem König Ferdinand (Graf Kirchberg 257.000 Fieberbrunn 321.000 Kösseii 288.000 Kirchdorf 189.000 Brixen 49.000 Joehherg 134.000 Hochfilzen 96.000 Oberndorf 26.000 Auirach 58.000 Schwendt 45.000 Summe 1,865.000 Hauptschulen Hopfgarten 134.000 Berufsschulen Küssen 148.000 Altersheime Kit7jbjjhe1 746.000 St. Johann 30.000 Hopfgartien 350.000 Kirchberg 505.000 Fieberbrunn, 300.000 Brixen 17.000 Aurach 313.000 Summe 2,264.000 Wihnungsha uten Kitzbühel 1,267.000 Hopfgarten 30.000 Kirchberg 21.000 F.ieberbrunn 107.000 Waid.ring 297.000 itter 101.000 Summe 1.82-4.000 Erwerbswirtschaftl. Unternehmungen Stadtwerke Kitzbühel Neubauten 3,051.000 zu Tyrol) mitgeteilt worden, der in einem Schreiben von Prag vom 3. April 1530 die Güter der Freibergerin in Tirol nach den 'bestehenden Verord- nungen gegen Sektierer als ihm ver- fallen erklärte und die tirolische Re- gierung mit der Einzichun der Güter zu seinen Handen beauftragte. Infige- dessen erließ die Regierung am 19. April 1530 ein offenes Mandat an Onophr:iu.s von Freiberg, an seine flüchtige Frau, an alle Verwandten, Gläubiger und alle, die Ansprache oder Forderung an die Sekretiererin hätten, mit dem Auftrag, sich am 20. Juni bei der Regierung :fl Innsbruck einzufinden. Außerdem wur- de der Kitbiiihieler Richter beauftragt, alle Güter der Flüchtigen zu inven- tarisieren. Doch zum endgültigen Verluste des Schlosses sollte es nicht kommen; die Söhne der Helene von Freiberg und andere der Familie nahestehende Ver- wandte darunter auch Kardinal Bern- hard von Cies von Trient, baten den König uni Rücknahme der Konfiska- tion. Dieser ließ sieh durch ihre Bitten erweichen und beauftragte die tiroli - sche irol1i- sehe Regierung mit Schreiben voni 18. Juni 1330 aus Augsburg, Schloß. Mü- nichini samt allen zugehörigen Gütern den Söhnen der noch immer 1 lüchaigen Helene von ‚ Freiberg wieder erf1gen kann man doch sagen, daß dies eine Adventslngen am Goldenen Sonntag \\ artezeit ergibt, die man auch einem ungeduldigen Fahrer zumuten kann. UId Am Goldenen Sonntag 23. De7emher ob die Luft in diesen sechs,\1.uuten wird in der Stadtpfarrkirche ein Ad- wirklich so gut schi muß wie in einer ventsingen ahgehalten. Sommerfrischei, wäre ebenfalls ernstlich Mit wirke ii d e: zu überlegen. Der Kirhenchor (Fauen), ich habe Ihnen, meine verehrten Her- Männ-erquartett. ren, Gedanken entwickelt, die ich gerne Schülerchor, zur Diskussion stellen möchte und es 3 Blockflöten würde mich freuen, wenn Sie sich recht und Orgel. 1ege daran beteiligen würden. Nähere Einzelheitne im Programmheft., Iuvetit1ons- und Förderungstätigkeit der Gemeinden des Iftezirkes Kitzbilbet
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