Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 6 KitzbüheLr Anzeiger Umhauten 583.000 - Gestorben sind: am 28. November Sonst. Investitionen 16,520.00() 1962 die Haushaltshilfe Margarret Seh 11- Beteiligungen 1,185.000 mayer- Lic h tenbrerg, Bnssinrgton bei Werke in Ho f arten ‚ g London, im Altar von 69 Jahren; am 29. Neubauten .1,36 .000 November 1962 die Wirtsch.äfterdn Ma- Umbauten 354.000 na iii mbar g.er, Kithiihel, Wegscheid- Sonst. Investitionen 325.000 gasse 15, im Alter von 30 Jahren; am 1. Dezember 1962 der Bundesbahnpensio- Kirchberg nist Jacob Johann Riehiser, Kitzbühe13 Umbauten 175.000 Marchfeldgasse 25, im Alter vorn 73 Jah- Kössen Umhauten 1,203.000 Sonst Investitionen 614.000 Darlehensgewährungen Kitzbülhei 320.000 St. Johann 2,582.000 Hopfgarten 391.000 Kirchberg 200.000 Westendorf 170.000 Brixen 65.000 Itter 45.000 MM1jeIer 2aka1nrnIjrtdtci - Geboren wurden: ein Georg Alais dem Stubenmädehen Anna Elisabeth Hönl, Jo.chberg Nr. 63; eine Renate Annemarie dem Fremdenpensionsinliraber Peter Jöchl und der Gattin, Magdalena geb. Lackn.er, Kitzbühel, Franz-Reisch-Straße 8. - Getraut wurden: der Sparkassen- angestellte Alois Schweinester, Kitz- bübei, Bkhlstraße 30, mit der Serviere- rin Edith Seh öuleehnee, Kithiihel, Im Gries 35. und zustellen zu lassen und ‚gnedigck- lich zu schenken'. Die eigentliche Beur- kundung dieses Gnadenaktes oder wie es hieß Donation und Ent:scthlagbrief um Münrichau' stellte König Ferdinand am 1. Juli desselben Jahres aus. Hierene von Freiberg wurde zwei Jahre später bgnadigt, jedoch verhalten, ihren Irr- glauben öffentlich zu widerrufen. Da- zu war sie allerdings nicht zu bewegen. im Oktober 1534 wurde ihr der öf- Fentliche Widerruf erlassen; sie erklär- te dann endlich vor einem Delegaten der tirolischen Regierung zu Innsbruck, von ihrem Irrglauben abzustehen. Nun durfte sie wieder nach Aschau, um hei ihrem Manne die letzten Tage ihres Lebens zu beschließen: So kam 1330 Schloß Müniehau au die Brüder von Freiberg. „Lehebrief: Kön:ig Ferdinand ZU Hun- garn und Böhmen, Infant von Spanien, Erzherzog von Oesterreich, Herzog zu Burgund und Graf zu Ty ro 1 - für Onofferus von Freyberg als Lehnrträger Pangratz, Christoph Georg, Wilhelm und Hans Siegmund Gebrüder, seiner Söhne, als er mit Helene Münichauerin ehelich erworben hat um die Lehen on ihrer Mutter herrührend, nämlich alles Federspiel (Falkenjagd) des Ge- richts Kufstein innerhalb des Eybergs, (las Gut Einöd„ 12 Güter zu Wid- ren. - Achtung Eisschützen! Generalver- sammlung des Bezirks-Verbandes am 8: Dezember 1962 im Caf6 HöIzl. Die An- wesenhei t vrorri Delgierten aFer Verene des Bezirks ist wgren Neuwahl unbedingt er forderlich. Stock Heil Jahreshauptversammlung des Männergesangverein Kitzbühel Der Männergesangverein Kitzbübei hält am Mittwoch, 12. Dezember 1962 um 20 Uhr im Gasthof Straßhofar seine Jahreshauptversammlung ab. Die Versammlung wird wie immer mit einer kleinen Weihnachtsfeier mit gegenseiti- gem Beschenken verbunden sein. Alle Mitglieder werden mit Bestimmtheit an ihr teilnehmen! - Heimkehrer-Obmäntier! Am Sams- tag, 15. Dezember 1962 findet um 14 Uhr im Gasthof Neuwirrt in Kitzbiihel eine Bezirkstagung der Heimkehrer statt. Obmänner oder Stellvertreter bitte daran teilnehmen. Der Bezirksausschuß schwendt (die benennt) vor August." Haus Sigmund fiel 1.536 auf dem Schlachtfelde in der Provence und \V11- heim wurde am, linIe zu Salzburg getötet, so daß 1537 für die noch leijenrden Brrii_ der Pankraz und Christoph Georg eine Neuhelehnung mit Münichau und den dazugehörigen Bamberger Gütern durch den Bamberger Probst züi Khitzbii:hel er- folgen mußte. Die Herrschaft KitrbrÜrhi kam 1505 durch Kaiser Nlax zu Tirol. Durch Geld- not gedrängt, verkaufte er ein Jahr dar- auf die Herrschaft Kitzbühel an Bischof von Gurk und Domprobst von Augsburg Matthäus Lang von \Velienburg für 40000 Gulden auf „Wiederlösung", also mit Rüekkaufsrech:t. Dieser setzte seine Neffen Matthäus, Lukas und Markus als Pfleger von Itter, Kropsherg und Kitz- bühel ein. Es erscheint begreiflidh, daß diese durch die hohe Stellung ihres On- kels - Matthäus Land von, Weilenhurg 1. war inzwischen Erzbischof von Salzburg geworden - n großen Ansehen gekom- men waren und ih ren Besitz zu vergrö- ßern suchten: Ihnen trugen nun die beiden, Brüder Pankraz und Christoph Georg von Frei- berg Schloß und Herrschaft Milnicnimau Samstag, 8. Dezember 1962 Werbeaktion Noch reine Woche lang, bis zum 14. Die- zemnber 1962, ist Gelegenheit, all dcii Werbeaktion „Strickkostürnie" der Sport- alm-Be triebe teilzunehmen. Zu gewinnen sind 2 Striekkostüme nach freier W a hl. Am Samstag, 15. Dezember 1902 werden die Namen der Gewinner im Sportalrn- Sporrthaius bekanntgegeben. Lesen Sie die Anzeige rauf der letzten Seite des Blattes. - SOS Kummerkasten! Weihnachten, Fest der Kinder! Wer denkt hier nicht an das Leuchten der Kinderaugen? Hel- fen Sie, wenn Sie können, daß zehn Kin- der im Alter von 1/2 Jahr bis 13 Jahre sich freuen können, weil das Christkind auch ihnen irgend ein Spielzeug bringt. Ein Bub, fünf Jahre alt, wünscht sich so sehr einen Schubkarren! Tausend Dank für Ihre Mitarbeit! Kummerkasten, Lottokollektur Kitzbühel - „Die Klöpfler kommen!" Die Mäd- chengruppe der Alpenvereinsjrugend im „Gwarnd der Kaasa-Hirten" klopft an Eu- re Ti?r. „Sie sagen, es weihnachtet sehr!" - Manatsbericht des Roten Kreuzes. Im Monat November wurden mit dem Sanitätsauto insgesamt 3761 Kilometer zurückgelegt und 85 Personen befördert. In 75 Tag- und 12 Nachtfahrten wurden 30 Männer, 30 Frauen und 5 Kinder überfüh rt und 2 Die:istahrten (Blut- spender) durchgeführt. Unter den Uhrer- führten befanden sich: 1 infehtirons-, 35 Interne und 33 chirurgische Fälle, 13 Ge- „Abrede eines Kaufs um Milnichau zwischen Matthäus Lang, E rzbisch o f. anstatt seiner Vettern Matthäus Lang von \Veibenlburg, Ritter, k. k. Rath ufl(l Regent in Innsbruck, und Lukas und Marx Lang, alle drei Brüder, und Pan- kraz und Christoph Georg von Frei- berg und das Schloß Müniehau samt allen Gütern und Guten um 750() Gul- den.'*. 1 .539 wurden die Brüder Lang voni Stifte Bamberg mit Müriehau belehnt. Die Freiberg zogen nach Bayern. Chri- stoph Georg starb bald, Pankraz machte Kriegszüge in Frankreich und Italien mit, wurde 1546 Pfleger zu Aibliing, 1550 Kammerrat des Herzogs Albrecht von Bayern und schließlich Hofmarschairi. Er starb nach einem wechselvollen Leben, von Fürstengunst bald getragen baIld ver- lassen (war wie seine Mutter Heeiic im katholischen Glauben nicht ganz fest), im Jahre 1566. Seine Gattin, Maria, Toch- ter des Hillebrand Kitschrer von Oelko feu, Pfleger von Rosenheim, folgte ihm 1578. in Hohenushau sind ihre Bildnisse zu sahen. Frtsetzung folgt Übrigen Lehen sind Echt zum Kaufe an. Mit Vergnügen gingen n Jahre 1530 im Monat (ha Lang auf das Anbot ein.
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