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Seite 2 - KitbäheLer Anzeigr Srnstng, 27: Jiiwtr 1962 seC Möglchkeit sollen, um dem Schwer- gewichtseissport weitere Freunde gewin- nen zu können, auch Winter portgüs;te Gebrauch machen. l)eni Kampfgerlichi gehören an: Max \\ci'ner. Kitzbifhel. rJl. Fisener. Fic- berbrunn. Josef ‚Jöc:hl, Reithei. :i•t, Jo- sef Flochlilzer. Kränierwirt, Oberndorf, und Altmeister Viktor Hö(k. Kitzbähel. Oberndorf in Eipfendorf erf.'lgrech. ni 22. .huiiuer land 111 LrpHidorl das Preisei.sschießen statt. an (1cm elf Gruppeit teilnahmen. Sieger urde die Gruppe Oberndorf mit Feirsiiigar. Milhibacher, ITauser und Schwaiger diese Gruppe errang auch iiwh den zwei- ten Preis. Die weiteren Konkurreiizen: 1. Ki tzbikhel mit Hans und Ernst sei-, Max Max Werner und \Venzl Kus: J ochbeeg mii Franz lEni 1er. Aiidri Dumm, Josef As dinger und \ntun Leo. St. Johann: ..\lauthuer-Gruppe". St. Joliauii : Fi ehe rbrunn: Toni Fischei-. Fieberbrunn : ..G ruppe Schi der". Die Preis erteilung v urde \ au -Max \\ erner. Ku tzbithel. durchgeführt und dieser sprach den Erpfendorfer Eis- schützen für die gute Organisoti an 1 )ank und Anerkennung aus l)enijiiichst n erde ich dem ‚.1 [einmal- museum Kitzbühel" vier alte Bilder mi inen. Zwei zeigen ‚.Kitzhichl und Lm- gebung" vor zirka 150 Jahren, die an- deren zwei sind Photobilder \ on den ‚.Gletscherrnühlen bei Kitzbühel". Die ersteren ei erinnern an manche ‚.Kampf- und Spielstätten"" lstätte" unserer Ju- gendzeit or 65 Jahren: Pfarrau, Le- henberg, Pulverturm, Daleirnühle (Asch- bach), die Mühlau und andere mehr: Auch das k. k. Bergarbeiter-Kranken- haus" blieb mir noch in guter Erinne- rung. mußtendoch wir Kinder mit der Tage neun aqe lang abends, oft in Kälte und Schneesturm zum ..Seba- stiani-Rosenkranz" (20. Jiinneu ) dort- hin stapfen: Auf einem Bilde ersieht man auch einen Bauern und eine Bäu- rin in der damaligen Tracht. den .Le- henberg hinaufsteigend. Der Bauer trägt seine „kopikraxn" und die l-läurium ih- ri „Ruckk ' orb 1-leute will ich et as Non den „Glet- st'herfliühlell in Kitzbühel" erzähleuu. Wir wußten als Buben noch nichts von „Glet- seherniühlen" -. Itir uns waren es halt Eine sehr rege Täigkeit eniwickehi die Schwergewichiseisschützen vorn Ba- (-herwirt in St. Johann. Sie schlugen die Gasteiger 5:3 und kurz darauf die Kitzbüheler 5:2. kitzbühel war anm 23. .Jiimuuiei' erfolg- Mit \\ i rksmminkei 1 uni 31. 1 )ezentbe r 1961 t urde Bezirksschuiiiispekmr Regie- 1 ungs rat Franz K n i e u Erre ich im nur ‚Su'iugrubeii mit runden Stcin kugeln" Es lagen auch damtials nur zwei offenzu Tage. Die anderen o mir- den erst 191.1 entdeckt, als man daran- - Gehänge des „Mühinuer Biehis", nörflich des Bahnhofs, zwecks Sehnt- ergewimm uui g einen Steiii1bru eh ui nzule gen. Die erste Ahnung voni Namen „Gletschermühlen" erhielt ich bei ei im ent 5 tu ticim tenausflug von Fel dki reh aus nach Luzern, wo wir den „Gletscher- carmen" besuchten und bestaunten. Ich dachte damals: .‚ja SO ähnliche Löcher mmiii denrunden Steinen sind in meiner 1 leimat auch Was wäre das: ',Der Glet- schergarten on Kitzbühel 1906 kant ich beruflich ton Kitzbühel weg - -- Unddie Gletschermühlen vcrschmi anden ans meinem Gedächtnis. Als ich w m wieder mal eine Eltern und mmmciii 1 1einiatsmiidtchen besuchte. ent- deckte ich hn Stadtpark eine P\ ra- rnide aus (IcH Gletsehermiihlsteinen. was mich freute und mich anregte. hier weimerzuforschen. Noch mehr Freude hatte ich aber. als mein seinerzeitiger Spielkamerad Ilerman ii Lritner. der reich gegen Kirchberg. Die Stadtmann- schaft gewann das Hauptmoarn mit 5:3 und die Zeche mit 2: 1. Je 12 Schützen waren auf der Bahn. in Erpfendorf waren die Fieberbruui- uler mit 5:2 erfolgreich. Stock Heil: der \ltersreimze in den Ruhestand ter- setzt. l)amit scheidet eine Persönlichkeit m aus de öffentlichen Schuldienst, wel- ehe in den letzten beiden Jahrzehnten dem schulischen Leben des ganzen Be- zirks zu unvergeßlichen Werten verhol- fen erhol- len hat. Fast in jeder Gemeinde unse- res Bezirks wurde in der Zeit des Wir- kens Kafers eine neue Schule gebaut, eine alte renoviert bzw. ein Zubau durch- geführt. Regierungsrat Franz KaI ei' tvurde am 3. November 1896 in Anras im Pim- stertal geboren. Sein Vater, Schulrat Hans Kaler, war durch zehn Jahre hin- durch, und zwar von 1911 bis 1921. Bezirksschuiinspekmor in Kitzbühel. Es ist bezeichnend, daß innerhalb eines hal- ben Jahrhunderts der Vater und auch der Sohn die höchste schulische Ver- antt ortung in unsrem Bezirk zu tra- gen hatten. Als jungerStudent trat Franz Kaler nach dein Besuch der Staats-Lehrerbil- dungsanstalt in Bozen zum 111. Kaiser- schülzenregiment ein und brachte es an der Dolomi lenI ren t des ersten Weltkrie - g zum Leutnant. zu Leutnant. 1919 maturierte ei' an der Lehrerbildungsanstalt in Inns- bruck und zwei Jahre später legte er all riger rDei 1 geSdfla 1 teiles fliesenw erK der Natur damals zerstört wurde. Nicht weniger als zehn Töpfe in den verschie- densten Größen und Entwicklungsstufen wurden damals in der Mühlau aufge- deckt. Der größte Kessel mit einem Durchmesser von -vier Meter, einer Tie fe von zehn Meter und einem auf bei- nein Grund liegenden Schleifstein vomt wohl hundert Zentner Schwere war für sich allein schon eine Sehenswürdig- heil allerersten Ranges. Damals befand sich die lirolische Hei- mmii sch u tzbew egung im allgemeinen noch in den ersten Anfängen und der Natur- schutz im besonderen entbehrte iloch ‚jeder Organisation: es gab weder ein Naturschutzgesetz. noch eine amtliche Naturschutzstelle. Die breitere Offent- fehkeit nahm wenig Notiz von den Kitz- ' itz. i)üheler Gletsehermühlemm und die Stim- men, die sich für die Erhaltung ausspra- ehen, waren zu schwach, um gegen die Forderungen der 'Vertreter des modernen Nützlichkeitsprinzips aufzukommen. So crlor KitzbiThel einen Edeislein aus seinei' Krone: Regierungrat ran «ater - in ben Ru!etanÖ getreten 1 )as \Ioarn zs ischeuu Oberuidurf und kitzbühel am 20. Jänner urde über- legen mit 5:2 \ um den Oherumdor fern glewornieul. Welche heuer das Schußglürk anscheiiietidgepachtet hallen. Photo Rothbacher, Kitzbilhel 1 heute im Altersheim Altersheirn lebt, mir Johann F cd er er sen..\\' orgl: die zwei Bilder und sechs Gletscher-, Ausveranenen „Hlizbühe1er"sTaen unühlstein.e überließ. 1 Es ist schade. daß ein in tausend-
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