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seite 8 Kitzbtlheler Aneig Stmstag, 40. Februar 1962 5t. - Cetrait trdn: der Steinmetz Adolf Hagleitner, St. Johann, Boz- ner Str. 3, mit der Verkäuferin Maria Floh enecke r. St. Johann, Schießstatt- 9 7. - Geboren warden: eine Gerraud Ursula dem Bauern Josef Foidl und dei Gattin, Anna geb. Bachier, Oberndjrf: eine Brigitte und eine Elisabeth dem Forstarbeiter Johann Widauer und der Gattin, Elisabeth geb. Widmann, Going; eine tnge Maria Anna dem H.otelauge- tel[ten Wilhelm Opperer und der Gat- 1 ia, Herta, geb. Gruber, Apothekenhelfe- rin, Kitzbühel, Im Gries ii: eine Anna deii Hilfsarbeiter Georg Pertl und der Gattin. Ernestina geh. Fuchs, Kössen; eine Ursula dem Hilfsarbeiter Stefan Kapeller und der Gattin, Ursula geh. Eppensteiner, Fieberbrunn 481; ein Jo- hanii dem Landarbeiter Bartholomäus Söliner und der Gattin, Elisabeth geb. l'eppenauer, St. Johann, Winkl Schatt- seite Neubau; eine Monika Katharina dem Rentner Josef Primus und der Gat- tin, Johanna geb. Grill, Kitzbühel, Joch- rger Straße 454; ein Erich Anton dem Kraftfahrer Johann Unt.errainer u. der Gattin, Elisabeth geb. Danzl, Waid- ring 17; eine Brigitte dem Maschini- sten Franz Hörhager und der Gattin, Margarete geb. Rabanser, Hoch filzen; eine Brigitte dem Magazineur Josef Autschnaiter und der Gattin, Kreszenz geb. Mantinger, Kitzbühel, SiedlungFrie den 3; ein Manfred Josef dem Berg- arbeiter Josef Treffer und der Gattin, Maria geb. Schider, St. Martin b. Lofer; ciii Hans Reinhold dem Hausmeister Josef Dumm und der Gattin. Aloisia geb. Hatz, Fieberbrunn 140; eine Eli- sabeth Margaret dem Kfz.-Mechanikar Nikolaus F'riedl und der Gattin, Elisa- beth geb. Scekircher, Westendorf, Holz- hain 15; ein Johann dem Sägearbeiter Johann Hauser und der Gattin, Maria geb. Ricclmanii, Oberndorf 79; einErich dem Bahnwächter Hubert Unterberger und der Gattin, Hermine geb. Pirchl, Leogang; eine Anita Magdalena dem Schuhmachermeister Josef Leitner und der Gattin, Anna geb. PerU, Schwendt. - Bautätigkeit. Im abgelaufenen Jahr urdeii im Gemeindegebiet der Markt- gemeinde St. Johann folgende Bauten aufgeführt: 1961 1960 Größere Wohnhausb: (Blöcke) 3 Wohnhausbauten 26 13 Wohnhausan- u. Erw.-Bauten 9 9 Geschäfts- u. Wohnhausbauten 4 - -Erw.-Bauten 3 7 Geschäftseinbauten 3 Pensionen 3 Pension-Um- u. Erw.-Bauten 2 - Tankstellenerweiterung 1 Werkstätten- u. Wohnh.-Baut. 2 Werkstätten-An- u. Umbauten 3 2 Fabriken 1 Landwirtschaftl. Neubauten 4 3 Landw, Ur, Awn u. Erw.-Bauten 2 10 Garagen, Nebengebäude 7 7 Lift Talstation 1 - Waschküch., Vorb., FIolziegen 3 4 Eingelaufene Bauansuchen 137 127 Bativerhandlungeii 87 91 Ansuchen um ErUg. der Baubew. 22 127 Kolland. u. Rohbauabnahmen 21 66 Fe1i1äeroIHzier Ihn Rea1ymnasium Knitein Im Zuge der 1uformationsvorträge, die vom Bundesministerium für Lan- desverteidigung in den Mittelschulen veranstaltet werden. sprach Hauptmann Dr. Amberg, St. Johann, in der vori- gen Woche zu den beiden Maturakiassen des Realgymnasiums in K u fs te in. Das Thema des Vortrags lautete: „Neutrali- tät und die daraus erwachsenden Auf- gaben für den österreichischen Staats- bürger". Der Vortrag, dem auch Batail- lonskominandant Oberstleutnant 5 ey ri beiwohnte, gab Anlaß zu zahlreichen Anfragen, die das Interesse der Matu- ranten an allgemeinen Wehrfragen be- wiesen. St. Valentin, der Blumenheilige Der 14. Februar ist der Valentins- ta:g. Dieser Tag wird auch heiter wieder von den Gärtnern unseres Bezirks be- sonders hervor gehben. In Kitzbühel und auch in den Bezirksorten werden in den Spitälern, Altersheimen und Kindergär- ten Blumen verteilt; auf den Straßen und Plätzen werden Blumen verteilt und an prominente Persönlichkeiten des po- litischen und wirtschaftlichen Lebens. Tausend Luftballons erhalten die Kitz- bi'iheier Schulkinder und auf diesen Bal- lons wird auf Valentin. den Biumenheili- gen hingewiesen. Nichts Tröstlicheres gibt es, als cineii Gruß des Frühlings in eitler Zeit, da noch Schnee und Eis unser Land regie- ren. Blumen machen jedes Zimmer wohnlicher, sie bringen in die, Stube des Kranken dcii Hoffnungsschimmer von der wiede.rerwachenckn Kraft alles Blühens und alles Lebens und Blumen sind die besten Mittler jener Gefühle, welche das laute Wort scheuen. Ani 14. Februar bedienet man sich der lebens- würdigsten und zartesten Sprache, die es von Mensch zu Mensch gibt: der Spra- che durch die Blumen: Ob1btiutrjarnmIungen im Meffirf Der Obst- und Gartenbauverein Kitz- bühel gibt bekannt, daß diese Woche folgende Ohstbauversammlungen statt- finden: St. Johann, Gasthof Gratt, Samstag, 10. Februar, 19,30 Uhr; Fie berbrunn, Gasthof „Haben", am Sonntag, 11. Februar 10 Uhr vorm. Es spricht der im ganzen Land als Ohsthau.fachmann bestens bekannte Lei- ter der Obst- und Gartenbauahteilung der Landeslandwirtscha ftskammer Ing. Dr. Wassermann. ng bcr eüttertitig im £adncrEif Die heurige Kursfolge am Lacknerhof in St. Johann wurde am Samstag, 13. Jänner mit dem „Tag der Fütterung eingeleitet. Eine sehr gute Beteiligung sprach für das Interesse der Bauern auf dem Gebiet der Fütterung. Bezirksobmann LA. Bgm. Manzl er- öffnete die Veranstaltung und begrüßte an der Spitze der zahlreichen Zuhörer Pflanzenbaudirektor Dr. Liebscher, Prof. Dr. Stti,her uid Dr. Föger. Einleitend wies Dr. Liebscher kurz auf die besondere Wichtigkeit der rich- tigeh Fütterung für ein Gebiet, das fast ausschließlich von der Viehwirtschaft lebt, hin, und darüber hinaus auf die Bedeutung der Lacknerhofkurse für die Vorbereitung der Bauern auf die na hende „EWG". „Fütterung auf Leistung." Anhand von Flanelihildern behandelt-- Dr. ehandelte Dr. Föger sehr anschaulich dieses The- ma. Er verwies darauf, daß eine richti- ge Fütterung Grundvoraussetzung für die Steigerung der Einnahmen und für die Erkennung der Leistungsanlagen unse- ren Tiere diene. Die erste Voraussetzung für beides ist die Abstimmung des Vieh- standes auf die Menge und Qualität des vorhandenen Futtervorrates. Nil]- bei ur bei einer gewissenhaften Erstellung eines Futtervoranschlags im Herbst ist es mög- lich, dein angestrebten Ziel, eine richti- ge Leistungsfii[terung durchzuführen und daher die Fütterung rationeller zu ge- stalten, näherzukommen. Der Referent wies auf eine gleich- mäßige Versorgung mit Mineralstoffen für die Leistung und Gesundheit der Tiere hin. Die Mineralstoffmenge im Futter schwankt nach Düngung, Witte- rung und Erntemethoden sehr weitge- hend. Bei guten Leistungstieren, kommt man ohne Beifütteru.ng von Mneral- stoffen in Form von Mineralstoffmi- schungen und Lecksteinen nicht herum. Ein weiteres großes Anliegen von Dr. Föger war die Vorbereitungsfütterung, die sich als besonders wirtschaftlicher- weist. Die Zusammensetzung des Van- bereitiingsfutters soll mineralstoff-vi ta- nninreich sein und leicht verdauliches Eiweiß enthalten. Es dient für eine kräftige Entwicklung desKal- bes; für eine gute Entwicklung eines Drü seneuters; für die Anlage von Körperreserven
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