Kitzbüheler Anzeiger

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P. b. b. ErscheinungrI und Verlagspostamt Kitzbflhel tamtaq, 23. Ttdr3 1963 lMet 1.--- >ctylttng, 40.-- @ 14 3130rgang, 2t r. 12 6a.. 23. Otto 5o,, 24. 4. 1t., (‚ . 9flo., 25. JUCit. Zeit. Zi., 2. tnanuel 1li., 27. Burt Xo., 28. cunttaii er., 29. 39rLftu Aus dem Kitzbüheler Rathaus: Auftrag für Vorprajekt „Krankenhaus Kitzbühel" erteilt Stadtrat Hirnsberger berichtet von der Felbertauernstraße Auf der 11. Sitzung des Kitzbüfheler 1 kommen wird, wodurch jedoch der vor- Gerneinderate berichtete &irgermeister gesehene Spielplatz kleiner wird. Hermann Reiseh., daß der Stadtrat ein stimmig dem Architektenebipaar Dipl.- Ing. W. Andreas 11er dey und Dipl.— Ing. Lorle, IIerdey, Graz, im Sinne des Gemeinderatsbeschlusses vorn 20. Februqr 1963 den Auftrag zur Erstellung des Vor- projektes zur Erbauung eines tieneli Kran- kenih aases er teilt habe. Dieses Vorp ro jek umfaßt die Ausarbeitung der Lagepläne, der Grundrisse, der Schnitte und der An- sichten für Jias Gebäude und die Bau- beschreibungen für die Qrgenisatien, die Funktionen und die Bauemfülirung. Als Termin für eie Lieferung des Vorpro- jektes wurde der 15. Juni 1963 .fest. gesetzt. Das Vorprojakt hat ein Kranken- haus mit 60 Betten und den erforder- lichen Behai dJun gsanlagen, Versorgungs - und Nebenanlagen und die archi tektoni- sche Einhinlung des Neuaues in das Orts- und Landschaftsbild von Kitzbühe'i zu beriicksichiigen. \\TejLers ist eine sinn- volle Vergrößerungsmöglichkeit für wei- tere 60 Betten vorzusehen Im Vertrag für die Lieferung des Vorprojekts wird eine genaue Kostenberechnung garantiert, so daß eine tlbierschreituiig bei Bauaus- führung ve:miederi werden kann, falls nicht vom Gemeinderat der Wunsch nach \Tcrgrößeran des Projektes ausgespro ehen wird. Oberste Preisgrenze: zwölf Millionen Schilling, zuzügch Aufschl&e- ßungskoste.n. Das neue Krankenhaus wird auf den Asehbaehgründen'neben Alters- heim) lters- heim) erbani, Weiters berichtete der Bürgermeister, daß in der Angelegenheit der Erichtuig einer neuen Hauptschule vorige Woche eine Sitzun2 des Stadtrates unter Zu ziehung der Kitzbüheler Schulbehörden stattgefunden hat. Als Ranubedarf wur- den 16 Klassen angemeldet; jedoch kei Einführung des neunten Schul-'ah-,es werden weitere vier Klacnzimm'er er erforderlich sein. Als Baugrund ist der Platz heim Fnuerwcihrzeu ghaus vorge.se- heu, wohin wach die neue Berufsschule jei der Abzweigung von der Brixentaler 1 Bundesstraße. Für die Fortsetzung der Vollregulierung der Reither Ache trifft ehe Stadt- gemeinde Kitzbühel ein limteressent- schaftsbeitrag von 162.000 Schilling. Die Gesamtkosten betragen neun Millionen Schilling. lu dieser Angelegenheit wurde der Bürgermeister vom Gemeinderat be- auftragt, bei den zuständigen Stellen eine Herabsetzung des Beitrages anzustreben. Auf Ansuchen des Fremdenverkehrs - verha tides Kiizbihel wurde das Moorbad- gelände zum „Moorbadsehutzgebiet" er- klärt. r- klärt. In das gegenwärtige Gelände wurcL ei ne weitere Parz4el le einbezogen. Im Baureferat genehmigte der Ge- meinderat den Teilverbauungsplan Mi- chael Hafer, Ganingbauer, nachdem von den P rojek tan ten die erforderlichen Auf- lagen akzeptiert wurden. Als Beitrag zum Ausbau der Straße wurde ein Betrag von 500.000 Schilling vorgeschrieben. Im Straßenbaureferat berichtete Vize- bürgermeister Peter Sieberer, daß die Ost erreichischer Bundesbahnen eine \Veg n ilter führung unterhalb der Grubermntihle anstreben. Da in diesem Falle die St.idt- gemeinde Wegbaukosten in der Höhe von zirka 800.000 Schilling treffen würden, konnte sich der Gemeinderat gegenwärtig zu keinem Beschluß durchringen. Die Straßenriiumung hat heuer hohe Kosten verursacht: nur werden laufend die Kitz- büheler Wege. .m Streusand: befreit und -gesäubert. Jdioch:ist es- unmöglich, daß überall zugleich gesäubert wird. Stadtrat Walter Hirnsberger berieli- i etc deni Gerne iiiderai vOn der am Sams- tag, 16. März 1963 in Matrei in Osttiroi abgehaltenen ufsiehtsratsitzung der Fel- bertaueriistraße Aktiengesellschaft. Die Osttiroler Bümgerineister und Freunde der Felbertauernsteaße haben Hirnsberger be- auftragt, Kitzbühel die besten Grüße zu bestellen. Die Baufirmen der Südrampe haben bereits dreihundert laufende Meter Tunnel fertiggestellt, dabei sind die Bauarbeiter nur zweimal auf kleinere Wassereinbrüche gestoßen. Das Gestein (grüner Schiefer) bereitet keinerlei Schwierigieiten. Die Stimmung imieh&b Da der Stadtgemeinde Kitzbiihel keine Geldreser'en zur Verfügung stehen, ist zur Durchführung dieser großen Vor- haben., vor allem des Krankenhauses, das au erster Stelle steht, äußerste Sparsam- keit am Platz. Um der Stadtgemeinde die F'ina nzi erung des Krankenhauspro- jekts zu erleichtern, wird anestrebt, grö - ßere Bed arfszuei1un geIl, auf welche Kiiz- bühel bisher zu Gunsten kleinerer Orte verzichten mußte, anzumelden. Auch ein Beitrag des Landes wird angestrebt. Dar- über hinaus hat der Bürgermeister eine „Krankenhauskoliek je" aufgelegt welche bei der finanzkräftigen patriotischen Be- völkerung unserer Stadt in Umlauf ge- sützt wird. Auch befreundete Persöiilich- keiteii außerhalb Kitzbühels, welche je- doch entweder in Kitbüliel geschäftlich oder kulturell interessiert sind, werden angesprochen. Der Genueiiiderat heu atidelte weiters den An t:ag des Gemeinderates Christian Egger auf Ankauf eines 4000 Quadrat- meter großen Grundstücks aus dem Gut- besitz Martin Entstraße.r. Der Gemeinde- rat genehmigte den Ankauf, jedoch ist vorgesehen, dieses Grundstück einer ge- meiinn ii t ii gen Woh nbaugesellschaft zur Errichtung von sozialen Wohnungen. falls dies günstig ist, weiterzugeben. Behaiidelt wurde weiters ein S:hrei- heu des Bezirksbauamtes Kufstein aul Vor fi nan zierun g des Ausbaues des Straßenstüekes Obertidorf—Kitzbühel mit einem Betrag von fünf Millionen Schil- ling. Diesem Projekt konnte sich der Ge- meinderat wegen Mangel an Geldmitteln nicht widmen. In der Debatte warde mch die Auffassung vertreten, daß der Aus- bau von. Landessiraßen auch LandesT angelegenheit bleiben muß. Für den wei- teren Ausbau der Hei ther Straße gen eh- migte der Gemeinderat den Betrag W)v 54.000 Schilling. Es handelt sich dabei um den Ausbau der Babnüherfüirung
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