Kitzbüheler Anzeiger

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Seite & Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 6. April 1963 Die neuen ennbtoerf6meifter unfeteo ze3irfeel Im vergangenen Jahr gingen folgende Gesellen auf Grund der abgelegten Prü- fungen als Handwerksmeister hervor: Frühjahrstermin: Malermeister: Horst Millinger, St. Jo- hann, Johann Obermüller, Kirchdorf; Tischlermeister: Alfred Kö c k, Hochfil- zen; Wagnermeister: Hansjörg S c hle c hter, Kitzbiihel; Landmaschinenbatimeister: Josef S ojer, Hopfgarten; Spenglermeister: Günther Bla s sn i g g, Westendorf, Kurt Siorp aes, Kössen; Wagenschrniedmeister: Johann Po i g er, Ki tzbühel; Kraftfahrze:ugrn echanikermeister: Albert Se he ffo 1 d, Hopfgarten.; Tapezierermeister: Peter Re i ts t ii t t er, Fieberbrunn und Stefan Wo um ann, Hopfgarten; Schneidermeisterin: Maria E.n tlei tne r, St. Johann; Bäckermeister: Walter P ire h 1, Kitzbühel; Metzgermeister: Josef D anz 1, Kössen; Photographenmeister: Herwig An gerer, Kitzbühel. von den 544 angemeldeten Bewerbern 281, also knapp die Hälfte, die Prüfung bestanden; 156 Prüflinge haben nicht be- standen und 107 sind zurückgetreten. Meister werden ist nicht leicht. Umso mehr unsere Glückwünsche dein jungen Meistern, welche alle Prüfungen mit Er- folg bestanden haben! Und viel Erfolg jenen zu den Wiederholungsprüfungen, welche zurücktreten mußten, bzw. das erstemal durchgefallen, sind. Uctjtung eherbeenrionirten! hoffen, in diesem Sinine, das Verständnis und das Vertrauen der Bevölkerung zu besitzen und bleiben weiter abseits jeder Sensation smacherei zu Gunsten einer sachlich richtigen Tierschutzarbeit. Dr. 0. G. NR. Dr. Franz Hetzenauer Staatssekretär im Justizministerium Der neuernante Staatssekretär im Ju- stizministerium Nationalrat Doktor Franz Hetzenauer - am 25. Februar 1911 in Kufstein als Sohn eines Eisenbahners geboren - entstammt einem alten Kireh- berger Bauerngeschlecht und zwar „derer von Gaux zu Nisbichl . Der Stammhof „Hetzenau in der Sperten' wurde iii den Jahren 1170 bis 1270 als Lehen der Bischöfe von Regensburg aufgerichtet. Die ersten Lehensjnha bier von Hetzenau dürften die Grafen Sigboto von Falken- stein gewesen sein. Im Jahre 1272 wurde der Ritter Gebhart von Velben 'und sei- ne Söhne Otto und Eckart mit Hetzenau belehnt. Im Jahre 1316 wurde der „Schwäher" der beiden. jungen Velber, Lehensritter Ortolf von Laiming, Lehensinhaber, der Hetzenau an seinen Sohn Wilhelm und den Enkeln Ortolf und Jörg weiterver erbte. Nach erfolgter Teilung des Hofes ver- kaufte Jörg Laiminger in den Jahren 1416 bis 1428 Unterhetzenau als freies Eigen an Liendi Hetzenauer, während Oberhetzenau Beatellehen der Bischöfe von Salzburg blieb, die es 1380 von den Bischöfen von Regensburg kauften. Nach erfolgter Vierteilung standen zu Hetzenau vier Güter: Hansla, Schnappl, Schipfl und Simern, deren Namensgeber Hans Hetzenauer, Wolfgang Schn appi, Thoman Schipfl und Simon Kreichlinger waren. Heute ist Schnappl und Schipfl mit „FIansl a zu Hetizenau unausschei dbar verbunden. Die einst zu Hansla und Schnappl gehörigen „oberen" Felder Pe- ral und Schnapplberg sind heute selb- ständige Bauerngüter. Die ersten Namensträger waren: 1428 Lien,dl Hetzenauer 1497 Giig Hetzenauer Peter Hetzenauer Wolfgang Hetzenauer Gilg Hetzenauer Kaspar Hetzenauer Jörg Hetzenauer 1,566 Peter Hetzenauer Wolfgang Hetzenauer Thoman, He tzenauer Mich! He tzenauer Mit Ausnahme von Kaspar und Jörg waren alle diese Hetzenauer Gutsinhaber zu Hetzenau. Die Erbhöfe der beiden Kirchberger Linien der Hetzenaujer sind: „Gaux zu. Nisbichl', einst Lehensgu der Bischöfe von Salzburg und „Oberusier zu Usterstett', einst Urbar- güter der Fürsten von Lamb'erg. Anton Flecksberger Wie bereits in einem Rundschreiben an alle Gewerbepensionisten mitgeteilt, ha- ben diese die Möglichkeit, für den ver- gangenen Winter einen Heizungszuschuß zu beantragen. Seitens einer Gruppe von Geweib'ep ensionis ten wurde nun ein Aji- suchen gestellt, diesen für alle Gewerbe- pensionisten zu überweisen. Da dies nicht möglich ist, sondern in jedem einzelnen Falle ein Ansuchen gestellt werden muß, ersuchen. wir alle Gewerbepen sionisten, die an diesem Heizungszuschuß inter- essiert sind, diesen zu stellen. Dabei ist ihnen die Bezirksstelle des Wirtschafts- bundes in Kitzbühel gern behilflich, und die Gewerbepensionisten werden gebeten, Herbsttermin: Malermeister: Josef 11 ö c k, Hopfgar ten und Andreas Pletzer, St. Johann; Tischlermeister: Gerhard Hofer, St. Jo- und Michael K ri mbach er, Kirchberg; Konditormeister: Bartl Hain bi c hncr, 'Kirc'hberg; Metzgermeister: Paul S taffner, Kitzbü- hel. im Bezirkssekretariat des «OWB Kitz- bühel, Handelskammergebäude, Josef-He- rold-Straße, Wirtschaftsbund, vorzuspre- chen. Dort liege!! Vordrucke auf oder können selbstgeschriebene Ansuchen ab- gegeben werden. Für diese Aktion sind im Wirtschaftshimd Kitbühel die Tage Montag 8. April, 8-12 und 14-18 Uhr, Dienstag, 9. April von 8-12 un d Mitt- woch, 10. April von 8-12 und 14-18 Laut Statistik der Kammer der ge- Uhr reserviert. (Bitte Rentennummer an- werblichen Wirtschaft für Tirol haben eine e5teflungname iet Z ierfcbuebereinee Sti#bübei 3U ben 3urtänöen am SötIererbof am enningberg in »ogarten Zu dem diesbezüglichen Artikel der len zu müssen. Auch uns und die damit „Tiroler Tageszeitung" vom 22. März befaßten behördlichen Organe. Wir kön- 1963 müssen wir 'berichtigen, daß diese nen aber versichern, daß von der Be- tragische Angelegenheit bei uns, hei der zirksverwaltungsbehörde alles getan wird, Exekutive und bei der Bezirksverwal- um im Rahmen des Gesetzes die Lösung tungsbehörde längst bekannt ist. Von der auf diesem Hungerhofe möglichst zu be- Bezirkshauptmannschaft sind auf Grund schleunigen. Sensationelle Artikel uni sauber erhobener Akten bereits die ein- mitgeführte Tonbandgeräte haben viel- schlägigen Bestrafungen im Rahmen des leicht einen optischen Effekt, sind aber Tierschutzgesetzes längst erlassen wor- für die sachliche Arbeit nicht maßgebend. den.. Damit wollen wir nachdrücklich dar- Unser Verein hat zugegebenermaßen bis- auf verweisen, daß heimischer Verein her bewußt öffentlich geschwiegen. Wir und unsere Behörde keinesfalls diesen leben in einem Fremdenverkehrsgebiet Zuständen tatenlos zugesehen haben. Die und vertreten die Meinung, daß nicht Anwendung des § 7 des Landestiersehutz- der letzte Fremde so eine ganz außer- gesetzes mit der praktischen Abnahme gewöhnliche traurige Tierquälerei ver- der Tiere hängt in der Luft und über nehmen und mi L nach Hause nehmen muß. dem Hof. Solche einschneidende Maß- Außerdem wird auch in diesem Fall nur nahmen sind jedoch in einem demokra- schmalziges Wasser auf die Mühlen bau- tischen Staatswesen nicht so spontan ernfeindlicher Stimmen geleitet, die sol- durchzuführen wie es sich der Laie vor- ehe bedauernswerte Einzelerscheinungen stellt. Gewiß trifft es alle Beobachter zur Verallgemeinerung für unser schwer sehr schwer, auf diese Entscheidung war- ringendes Bcrgbauerntum benützen. Wir
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