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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt Kitzbühel (Samtoq, 4 Ttni 1963 rei1.— 6ffiiffing, 3ahreebeAtigegebübr 40.-- (' 14 3Librqong, Rr. 18 6a., 4. 3101ian 130., 5. 3. Zut., piu0 V. 1tc., 5. Ziterian DL, 7. 6tanielatio Jfli., 8. TucfjaeI Ze., 9. Statoline 15r., 10. Qintonin Moorkurbad Wie im Proponentenkomit'ee für das zu. errichtende Moorkurbad Kitzbühel be- schlossen, begaben sich mehrere Herren am 20. April nach Baden-Baden. Einer- seits zur Besichtigung der dortigen Kur- anlagen, andererseits um mit Herrn Bä- derdirektor Jahn, den Bauleitern- des neuen achtstöckigen Kurhausies für Ba- den Oberbaurat Weber und Ing. Hermel zusammen mit dem Architekten Bwer, Paris, unser Projekt auf deren Zweck- mäiMgkeit zu beraten. Der nächste Tag brachte noch eine Zusammenlu .nft mt technischen Fachleuten, uni an Hand un- s.err Pläne den zweckmäßigen Einbau nach den gegebenen Erfo'rderii.ssen ab- zustimmen. Es wurde auch noch das Fernheizwerk und die ganz neu gebaute Wäscherei für das Kurbad besichtigt. Baden hat eine Thermalquelle mit 70 Grad Wärme aus dem Boden, direkt am Kurhaus austretende Quelle mit 70.000 Li.--er pro Stunde. Die bisherigen Bade- anlagen wurden vor 80 Jahren erbaut, im Stile dieser Zeit großräumig. Das neue Gebäude ist zirka 80-100 Meter entfernt. Die dazwischen liegenden Häu- sier wurden abgetragen. Der Neubau ist niadernst ganz in Glas und wird in Er- gänzung zum alten in Betrieb genommen. Die Ki tzbü'h'eler wurden sehr freund- lich aufgenommen und von allem, was wissenswert ist, unterrichtet. Es wurde auch möglich geniaht, die E.adeanlagen am Sonntag zu besichtigen und im Cc- meinschafts'bad zu baden sowie im Dampfbad zu. schwitzen. Das Kurhaus wurde am Abend besichtigt wie auch die Spielbank, die prunkvollsten Räume die- ser Art in Europa. Gewinn und Verlust gab es für die Kitzbhelier dort nicht. Das Auge allein wurde voll beschäftigt. Tags darauf eine Fahrt duch dein an- grenzenden Schwarzwald gab 'ein Bild von der reizenden Umgebung. Zum Ab- schluß der Besuch einer Weinschenke im Reb]au.d. Beim guten bad'Eschen Wein wurde nicht mehr jene Zurückhaltung geübt wie in der Spielbank. Am dritten Tag wurde noch ein Höflichkeitsbesruch beim Ku:direktor abgestattet. Ein Teil der Herren besuchte auch noch das 50 K-lometer entfernte Wildbad, um die der t igen Einrichtungen zu studieren. Die gesrmmelten Erfahrungen und mit- gdnommeen Aufklärungen dürften bei- tragen., das Projekt Kitzbühel näher der VerMirklichung zu bringen. Unser Moor ist keine Thermalquelle mit 70 Grad pus, wohl aber ein Schatz, der sich 1c4lmL, ihn zu Lieben. Max Werner sen. Am Snintag, 5. Mai 1963 findet die ScEdausstellung der landwirtschaftlichen Landeshauhaliungsschuie Weitau in St. Johann statt. 3ei dieser Ausstellung i- gen die Mädchen, was sie im Laufe des Jahres in der- verschiedenen Arten der Praxis gelernt haben. Die Bereiche der ausgestellten Stücke reicaeii von den Kleidungsstücken über verschie iene Bäckereien und Küchenspe- zialitätei bis zu den Bastelarbeiten. Alle interessierten Kreise der Bevöl- kerung, insbesondere die Jugend des Be- zirks, sind zum Besuche der Ausstellung freundlichst eingeladen. Die Ausstellung ist von 9 bis 19 Uhr g eöffnel. Sing- unö 23raudjtum6tng in et. 3onann Das Landesj ugen dreferat, in Zusani- meiaiheit mit der Landwirtschaftskam- mc: und der katholischen Jugend, ver- arstaltet am Sonntag, 5. Mai 1963 in Sr. Joann einen Sing- und Brauch- Am 20. April 163 übergab Bürger- meister Franz Höck beim „krämerwir:" ir Anwesenheit des Landtagspräsidenten Koinmerzialrat Johann Ob e rmo se r, des Bezirkshauptmanns Hofrat Dr. Haus v. TrenLnaglia und des ORR. Dr. Schuh- macher, als Vertreter des Landesrates Iorianifirgang in Ritbübei Am Samstag, 4. Mai 196. um 16 TJlir findet die Frühjahrshauptiihang der Frei- willigen Feuerwehr der Stadt Kitzbilhel statt und am Soniitag, 5. MaL ist Floriani- kirchgang. Treffpunkt zum Florianildrchgang um 9.15 Uhr beim Feuerwehrzeughaus. Der Einmarsch in die Kirche erfolgt um 9.45 Uhr unter Vorantritt der Stadtmusik! tumstag. In der Ausschreibung des Lan- desjugendreferates heißt es dazu: „Aus dem reichen Schatz unserer Volksüberli eferun gen möchten wir uns diesmal vor allem Lieder und Jodler erarbeiten, mit denen wieder im gan- zen Land Feiern, besinnliche und lu- stige Stunden verschönert werden kön- nen. Aussprachen über Feiergestltung und Chorleitung sollen das Singen in froher Runde ergänzen. Liedblätter, Singhefte (,‚Frisch auf, singt's mit' und „Gehn ma's über d' Alm") und der Behelf „mi Mai" werden wieder als Unterlagen angeboten; schon vor- handenes No tenmateri al möge iaher mitgebracht werden." An der Teilnahme an diesem Sing- und Brauchtumstag in der St.-Johanner Hauptschule, Beginn 9 Uhr, sind nicht nur die Leiter der Jugendgruppen und Singgemeinschaften, sondern auch alle je- ne, die ein Herz haben für heimatliches Singen und ein frohes Gern,einschafts- leben, eingeladen. Troppmair, an Altbürgermeister Josef Hauser, Neuhaushaueir, und Gemeinde- sekretär in Ruhe Paul Landmann, Steinbergbauer, die Urkunde über ihre Ernennung zu Eh ren b ii r g er ii. Geneide- rat Josef Hechenberger erhielt aus de Hand des ORR. Dr. Schuhmacher ein Ausstellung in der Haushaltungsschule Weitau/St. Johann .[jrungen in Obernborf Zofet VOUter unö l3nut Lanömann tflrenoürger 30jef )ecflenDerqer mit .D'poin auegeeictiuet
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