Kitzbüheler Anzeiger

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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt Kitzbühel 6ctmtog, 11 YRni 1963 13rei 1.— ®cfjifling, 3abreobeAugogebübr 40.-- 6 14 Zargang, 'Ytr. 19 (cngc'tf co., 12.13arifratiu53 MO., 13. 5etbatiu D., 14. 230nifatiuli Mi., 15. 6opfie Zo., 16. Zofjanr b. :. er., 10. Dietmar n der Sitzung der Tiroler Landes- regierung vom 29. April 1963 wurden zwei für die Stadt Kitzbühel, bedeutungs- volle Beschlüsse gefaßt. Es sind dies: Die Tiroler LandesregierLng erteilte die aufsichtsbehördliche Genehmigung zur Eirrhrinung des Moorbadgelän des der Staitgemeinde Kitzbühel in die zu grün- dende „Kur- und Moorbad Kitzbühel Ak- tiegesel1schat" im Ausma2 von 10.000 Quadratmeter uid zum G'e€nwert von 2500 Aktien, A 1000 Schilling und Die Tiroler Landesregierung ge'neh- mite den von cer Vollversammlung des Fremdenverkehrsverbandes KLzbühel vom 12. Dezember 1962 gefaßten Beschluß, demzufolge dm Fremdenverkehrsverband (bisher Verkehrsverein) gegenüber der Stadtgemeinde Kitzbühel die- Entschä- digungsbürgschaft ntschä- digungsbürgschaft für die Rückzah- tung und Verzinsung eines Darlehens bis zum Betrag von zehn Millionen Schilling übernimmt, das dIe zu grün- dende „Kur- unG Moorbad K:tzbüh31 Ak- Lieber Leser! An dieser Stele werden Sie von Zeit zu Zeit Artikel junger Kitzbiiheler fin- den. Das Thema, über das wir schreiben, wird immer dassibe sein: Kilzbühel, sei- ne Sommer- unc Wintersaison. die Bür- ger und Gäste, bestehende Einrichtungen und solche, die 'es noch nich: gibt, wer- den besprochen und vielleicht auch kri- tisiert. Als „Die Kitzpichlier" hat sich eine Gruppe junger Menschen aus allen Krei- sen Kitzbühels zusammengetan, von dem 11111111 flhIlIIllllIIIIIlIltIlIllllI lillil lIIIIllllIIIIlltIIIII!ltlIIIIIIllllII;JllIllIlllluhIIlluhIIIIII Feuernotruf T nur für Kitzbühel ei. 122 tiengeselisehaft" aufzunehmen beabsidh- tigt und für das die Stadtgemeinde Kitz- bühel als Bürge und Zahler haftet. Eine weitere erfreuliche Nachricht er- hielt das Proponentenkomitee von Land- tagspräsident Konimerziialrat Johann Obermose r als Kurator der Tirolischen Landeshypoth'e'kenansta lt in Innsbruck, nämlich, daß diese ihre Bereitwilligkeit ausgesprochen habe, der zu gründen- den „Kur- und Moorbad Kitzbühel Ak- tiengesel'lscbaft" ein B audarhen von zehn Millionen Schilling, auf die Dauer von 25 Jahren. zu gewähren. Diese Beschlüsse der Tiroler Landes- regierung sowie die Zusage der Tiroli- sehen Hypothekenanstalt sind in Kitz- bühel die Voraussetzungen für die Grün- dung der Aktiengesellschaft. Als voraussichtlicher Tag der Grün- dungsversammlung wird vom Prop'one'n- tenkomite,e der Samstag, 15. Juni 1963 genannt. Willen getragen, Gedanken und Proble- me, die den einzelnen vielleicht schon lange beschäftigen und Kitzbühel betref- [en, zu diskutieren. Dies geschieht an Clubabenden bei ei- ner sachlichen ohne parteipolitisch be- einflußten oder vom unmittelbar persön- - ichen Interesse getragenen Diskussion. Jeder kann seine Meinung und Ansich- en vorbringen; es wird ihm zugehört und anschließend darüber gesprochen. Eine Ansicht wird durch ein treffendes Ge- genargumen: ertkräftigt oder aber es ent- laltet sich darüber eine Diskussion. Der !guten Idee soll freie Bahn geschaffen werden. Alles soll dem Endziel „Kitz- billiel auch in Zukunft 'ein Fremdenver- kehrszentrum ersten Ranges" dienen. ren Ideen die Weit verändern. NEIN, sondern durchführbare Vorschläge aus- arbeiten, diese den „Alten" vorbringen und ihnen bei etwaiger Durchführung dieser tatkräftig zur Seite stehen. Wir wollen nicht zum Zuschauen verurteilt werden, sondern wünschen uns, tatkräf- lig mitarbeiten zu dürfen, alles zum-aus- bau unseres geliebten Kitzbühel. Kitz- bühel ist es, was uns beschäftigt. Um Sie nun an unserem Clubgeschehen teilnehmen zu lassen, werden wir Sie laufend an dieser Steile informieren. Es ist 'dies ja eine der wenigen Möglich- keiten, mit unseren Ideen an die Offent- lichkeit heranzutreten, diese zur Mit- arbeit und sicherlich manchmal berech- tigten Kritik aufzurufen. Aber gerade durch diese künien wir vielleicht zu ei- ner bestmöglichen Lösung kommen. Die Stadtmusik beim Florianikirchgang Der traditionelle Florianikirchgang der Kitzhiiheler Feuerwr, dieses Jahr ver- bunden mit der Weihe einer neuen Mo- torspritze, fand vergangenen Sonntag i'n der Ki tzbüheler S tad tpfarrkirche statt. Die Universalität der Kirchenbesucher war eine mächiige Kundgebung christ- licher Gesinnung und zeugte auch von der Verbundenheit der Kitzbüheler mit „ihrer Feuerwehr". Dem Anlaß entsprechend, war die St ad tmusik Ki tibüheI unter StadtkaD'ell- meister Sepp Gas teiger mit ihren vor- ziiglichen Bläsern am Werk. Als musi- kalische Neuerung, sozusagen als Klang- auflockerung, spielte die Orgel. Die Or- ganistin Professjr Maria Hofer, wit über die Landesgrenzen als Meisterin der freien improvisalion bekannt, spielte ein Vor-, Zwischen- und Nachspiel, erhebend in der Klaiigpracht einer metrischen Viel- gestaltigkeit. Der Florianikirchgang mit der Stadt- musik ist ein alter 3rauch. Es ist auch richtig, den Besiand der im Volke wur- zelnden Gebräuche zu sichern und immer wieder von neuem zu verwerten. R. Scliipf, M'usikdirektor Moor-Kuranstalt Kitzbiihel Gründung der Akticngeseilschalt steht nichts mehr im Wege „Die Kitzpichler" Gemeinschaft zur Förderung des allgemeinen 9 der Jugend an Kitzbiihel! Wir wollen auf keinen Fall kritisie- (Rotes Kreuz) Rettung TeL 144 rende Besserwisser sein und mit unse-
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