Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Samstag, 25. Mai 1963 Kibie1erAnzer Seite 9 tin., Herm'ine geb. Pirchl, Leogang, Uf ach 21; ein Christian dem Maurer Albert Rieser und der Gattin, Roberta geb. Lehrbaumer, Kitzb6hel, Schatthergsied- lung 6; eine Christa Anita dem Maurer Gottfried Huter und der Gattin, Anna geb. Ehnensberger, St. Johann, Weilau a; eine Carmen Elisabeth dem Beamten der l-ieeresverwal tung Ernst \V.alclihofer und der Gattin., Hildegard Mai .gitta geh. Rautscher, St. Johann, Bozner Straße 10. - Gestorben sind: am 7. Mai 1963 der kaufm. Angestellte Franz Matthias Neu- hauser, Münc'he, Pixisstraße 5, im Al- ter von 73 Jahren; am 7. Mai der Ka- minkehrernniei.ster Heinrich Gärt 1, FLe- berbrunn 10, im Alter von 58 Jahren,; am 8. Mai 19,6,3 die Hausfrau Martha Marie König geb. Battke, Kitzhiihel, Stockerdörfl 21, im After von 83 Jahren; am 11. Mai 1963 der Hilfsarbeiter Alois Pross'liner, St. Johann, Frickingergassie 7, im Alter von 59 Jahren. Liederkranz „Frohsinn" aus Ingeilingen als Gast bei der Sängerrunde St. Johann Im Mai des Jahres 1960 fuhr der Män- nergsangverein St. Johann auf Einladung des Liederkranzes „Frohsinn" nach In- gelfingen/Württemberg und gestaltete in der dortigen Sporthalle vor zirka 600 Be- suchern einen begeistert aufgenommenen Sing- und Tanzabend. Am Samstag, 25. Mai d. J. erwartet die Sängerrunde den Gesangverein aus Ingelfingen zu einem Gegenbesuch in St. Johann. Die Gäste werden um zirka 15 Uhr in St. Johann eintreffen und um 20 Uhr im Koazert-Cafd Rainer ihr Können zeigen. Das Konzert wird durch einen Lichtbildervortrag aufgelockert, der Ingelfingen und seine Umgehung zum In- halt hat. Während und nach den ge- sanglichen Darbietungen spielt eine Tanz kapelle. Am Sonntag vormittag werden die Chöre bei guter Witterung im Musik- pavillon einige Lieder zu Gehör bringen. Die Bevölkerung von St. Johann wird auf die Veranstaltungen aufmerksam ge- macht und zur Teilnahme herzlichst ein- geladen. Der Festabend am Samstag steht unter dem Ehrenschutz des Herrn Bür- germeisters Georg Oben eitner. Reilt) - Servitutsholzauszeige. Die Scvi- tutsholzauszeige am Rauhen Kopf erfolgt am Mittwoch, 5. Juni 1963 durch Ober- förster Gebetsroither. Zusammenkunft um Uhr Sch.anlwandalpe und für Mitterer i.m 13 Uhr im Irrach. Vo,. Juttiilllhrn Und in IlaiLh an so a Feier, dös is ja nut fad. Aber gwöhnlich wirds dö oan decht a wenk spat. In da Früah dann woaß a jede ja was dös darin h oaßt, wenn oan t oisa bIaua a dö A ribi t daini: roaßt. „Ja Bua", schreit da Vota, „beiL brauch i an Juttn für meine Sitz di aufi aufn Traktor [Ba;nzn. Ufl!d fahr ah initn Panzn." Sitz di aufi aufn Traktor und fahr ah mit der: Panzen Ja da Bua wo kam g'sehen steig aufi auf dö Steign Ja dös Fahrzeug geht seher, ja da kanns fit weit lei'n. Ein humorvollen Radiosprecher sagte einmal: „Wenn die Zugvögel bei uns wegfliegen, warten drunten die Italiener. Und die armen Vogerin werden gefan- gen und gefrossen. Wenn sie zurückkom- men, warten bei UflS die Katzen. und die Vogerla werden gefangen und gefressen. Sie können hin- und herfliegen wie sie wolle!:, sie werden gefressen." Leider ist eine bittere Wahrheit daran. Der Katze Jarf man nicht böse sein. Der Trieb, vanlockt und das kLeine Kat- zeniierz wird genau so gerne schwach wie das große Menschenherz. Besonders im Mai, wenn endlich alles blüht und die Verlockung vor der Türe liegt. Denn Men- schen muß man aber ins Gewissen reden. Manche glauben es nicht, und manche wollen es nicht glauben, daß ausgerech- net ihr Peterl in der Dämmerung heim- lich aus dem Hause schleicht, um sich zarte Vogelkinder aus dem Nest zu holen. Nachbars Katze mag das tun, aber der harmlose Petel bestimmt nicht. So man- ehe Katzentante wurde sich wundern, wenn sie ih-er Katze an den schleichen- den Pfoten"),liebe. Eine ganz andere raf- finierte Katze ist jetzt der Peterl als zu Hause am Eiwan. Nicht nur das wohlver- gönnte Liebesabenteuer sucht er zwischen Hecken, Büschen und Bäumen, sondern ein knuspriges Braterl fürs Katzenmagerl. Das mag manchmal der Grund sein, daß weder Kalbsleberl noch KaibsLtingerl im Ka tzeii.schüssei1 schmecken. Weil die ro- mantische Delikatesse so süß noch nach- Hinei oisa laara, häts 6h gor nix ghobt. Äba zrugg oisa v611a, hats nimma ois klappt. Ja beim „FJ.aga" bei da Reib UI!!, er hats seiba nit entraut. Da hats eam an Panzn vom Anhänger außi baut. Ja Bua, bot ca endim denkt, weuns dahoam iatz herschaun. Da voll Panzn liegt (Irin auf da Frieda ihrn Zaun. Ja und da Seppe:i und d;' Frieda ho:mb wieda auflegn probiasch t. Und als Hilf sand dahergrennt da \Vimmauer und da \Viascht. Ja sie dabringans nit aufi dös wissma ia(z gwiß. Und jetzt Iiiengans u, grad a so as wias is. Und ganz langsam und vorsichtig, wird latz g'lei hoamgfahrn. Vorn da Traktor, hint da P.ann schmeckt. Man müde und verträumt im Morgengrauen heimkommt und wieder harmlos am Diwan liegt. Für die erwachsene erfahrene Vogel- welt ist dic Katze eine minimale Gfahr. Dies wird oft übertrieben. Diese Vogel- verluste bleiben im natürlichen Rahmen, wie sich eben die Tierwelt ihre Lebens- existenz unter sich ausmacht. Aber die kleinen Nesthocker sind hilflos ausgelie- fert. Besonders in der Nacht. Wenn der Schutz der Vogeleltern fehlt. Wenn die lärmende Umwelt schläft. Nichts die an- schleichende Katze am Vogelnest stören kann. Verurteilen wir deshalb die 'Katze nicht. Dieser Trieb ist die einzige etwas unsym- pathische Randerscheinung an ihr. Wir Menschen haben oft viel mehr unsympa- thische Seiten als diese sanften s.hnur- renden Tierchen. Aber Gelegenheit macht Diebe. Nehmen wir den Katzen die Ge- legenheit. Sperren wir sie in diesen Wo- chen dem jungen Vogelnester in der Nacht ins Haus. Wenn die Katze nicht auf den Geschmack gekommen ist, interessiert sie sich kaum für junge Vögel. Wir Men- schen sind daran schuld, wenn Vogel- nester ausgeraubt werden. Weil wir manchmal zu sorglos und unvernünftig, zu egoistisch und einseitig tierliebend sind. Und das darf man als Tierfreund nicht sein. Denken wir deshalb in diesen Wochen an die jungen Vogelnester in unseren Gärten und schützen wir sie. Dr. 0. G. Schützt die jungen Vögel in den Nestern! F H R P LA gültig bis einschließlich 22. Juni 1963 Hcihnenkommbahn ab Talstation Kitzbüheler Hornbahn ab Talstation 805 12 00 1410 1800 Uhr 80 12 00 13 0 17 00 Uhr &edwfsfahrten: jeweils zur vollen Stunde, wenn mindestens 4 zahlende Fahrgäste anwesend sind. Ab einschließlich Sonntag 23. Juni 1963 wieder Saison-Vollbetriebl
< Page 8 | Page 10 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen