Kitzbüheler Anzeiger

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6. hit; 1963 Kit.zbüheler Anzeiger, Seite 3 Veronika Gruber, Gertraud Kerscher (aus Jochberg) und Rudolf Obermo- ser, Zithertrio: „Frohe Jugend", Wal- zer von Seibold; Grete Hinterholzer, Klavier: „Schlum- rnerlied" von Robert Schumann; Klaus Lackner, Piccolo, und Grete Hin- terholzer, Klavier: „Allegro" von Jo- seph Haydn; Georg Gasteiger und Klaus Neumayr, Gitarrenduo: „Ländler und Rondo" von Josef Küffner; Andreas 5 ul z e n bach er, Flöte, und Frau Margit Re y mann, Klavier: „Gavotte" von G. F. Händel; Georg Gas teiger und Gisela Gasser, Gitarrenduo: „Steirische Tänze" und „Mirzi Polka" von. W. Hintermaier; Fritz Koch, Klavier: „Der kleine Postil- Ion", vierhändig mit Frau Margit Re)'- mann; Maria und Elisabeth lhiedmann, Block- flöte, und Monika Vötter, Gitarre: „Maientanz" und „Jäger aus Kurpfalz"; Heinz Trendl und Peter Pirchl, Gitar- renduo: „Ländler" von G. Hintermaier und „Marsch" von Küffner; Harmonika-Orchester: „Freude für im- mer", Marsch von G. Müller, Dirigent Andre Feiler; Hildegard Auer, Harmonika: „.Jugetid- glück", Walzer von W. Wild; Josef Not h e g g er, Harmonika: „Neue Wehr - Blanke Wehr", Marsch von Franz Meyer; Andreas Mitterer, Gitarre, und Traudi Mitterer, Harmonika- „Kleines Mä- del aus Tirol", Marschpolka von Gott- lieb Wcißbacher; Richard 01) er moser, Harmonika: settina", Walzer von W. Wild; 'oni Mitterer, Harmonika, und Josef Mitterer, Klarinette: „Mariandl", Ländler von Andre F cii. er ; Anita 1-1 a i dach er, Harmonika: „Cham- pagn erperl eh ", Tanzintermezzo von F. Marschner; Fritz Reiter, Harmonika, und Harald Reiter, Blockflöte: „Fritz und Hari", Bayerischer von Andre Feller; Friederike Aufs chnai ter, Harmonika: „Katz und Maus", Marschfox von, K. Heußner: Geschwister Oberhauser, Unterleiten, Harm.onika, B-Klarinette, Es-Klarinette und Baß: „Lustige Polka" von Andre Feiler; I'larrnonika-Orchcster: „Kitzbüheler Ak- kordeon-Walzer" von Andre Feiler. Trotz des herrlichen Badewetters waren viele Besucher erschienen, um mit Inter- esse dem Spiel der Jugend zu folgen. Al- len Vortragenden wurde starker Beifall bereitet. Gegenüber dem vorjährigen Ab- schlußkonzert, das noch in der Aula der Ilaup tschule abgehalten wurde, konnte wiederum ein Fortschritt der Leistungen der einzelnen Schüler beobachtet werden. Manche bewiesen eine Fertigkeit, die er- staunlich war. Die Besucher freuten sich sichtlich über die vielen vorhandenen mmi- sikalischen Talente. Als sehr musikalisch erwies sich besonders die Innenstadt, wo die Familien Planer, Gruber, Lackner und Pirchi talentierte Schüler stellten und die Geschwister Oberhauser, Unterlei ten. und die Geschwister Mitterer. Am Schluß des Konzertes sprach Bürgermeister Her- mann Reisch dem Leiter der Musik- schule Stadtkapellmeister Sepp Gast ei- ger im Namen der Stadt den Dank aus. Er sagte wörtlich: „Wir schätzen uns glücklich, daß wir Dich, lieber Kapell- meister, haben und freuen uns über den Aufschwung der Musikschule während der drei Jahre ihres Bestehens." Der Bürger- meister dankte auch den Musiklehrern und sprach den Schülern für ihre Lei- stungen die Anerkennung aus. Im abgelaufenen Musikjahr wirkten folgende Lehrkräfte an der städtischen Musikschule Kitzbühel: Leiter: Stadtkapellnieister Sepp Ga- s teiger (Zither, Geige, Blasinstrumente) Margit Reymann (Klavier) Andre Feiler (Akkordeon und Blas- instrumente) Gottfried Planer (Blockflöte und Schlagzeug) Alois Berger (Gitarre und Horn) Alois Schweinester (Klarinette) Rainer Pflüger (Harmonika). Unsere Musikschule, welche vor drei Jahren gegründet wurde, hatte im ersten Musikjahr 127 Schüler, im zweiten 135 Als im Jahre 1457 das Petern- und das Kinzengut in Aschau im Spertental dem Eisengräber-Benefizium im Dom zu Salz- burg zinspflichtig wurde, ahnte Kunz Aschaber wohl nicht, daß einer seiner Nachkommen, Johann Filzer, ein Urenkel des letzten Zinshauern Wolfgang Aschaber, einmal Weihbischof der Salzburger Diö- zese werden würde. Der Großvater des „'Tiroler Bischofs" Dr. Johannes Filzer, Uhrmacher Adam Aschaber, war ein Kinzbauernsohn von Aschau. Seine Kinder waren: „Urm.acher Hansei", Johann Filzer, Gold- schmied in Kitzbühel, der Vater des Bischofs; „Uhrmacher Kaspar", Kaspar Aschaber, Besitzer beim Uhrmacher in Kirchberg; „Uhrmacher Gred", Margaretii Aschaber. Wirtschafterin bei ihrem ledigen Bru- der Kaspar; „Uhrmacher Thresei", Therese Aschaber, verehel ichte Frenner, Uhrmachersgat tin in Hopfgarten; „Uhrmacher Lisei", Elisabeth Aschaber, verehelichte Aschberger, Bäuerin zu Hinterwetzing in Kirchberg, später - Ab 1. Juli 1963 beträgt der Ein- zelpreis des „Kitzbilheler Anzeiger" 1.20 S. Das Jahresabonnement kostet 50.— S. im dritten 152. Die. Schüler lernen fol- gende Instrumente: 40 Harmonika 36 Gitarre 18 Klavier 13 Trompete 13 Blockflöte 10 Zither 9 Klarinette 4 Geige 4 Schlagzeug 3 Waldhorn 2 Baß 2 Flöte und je 1 Saxophon, Posaune und Tenor- horii Musiklehrer und 2. Kapeilmeisterstell- vertreter Andre F eile r ist für seine Komposition des ‚;Kitzbüheler Akkordeon- Walzers" zu beglückwünschen; eine feine vielversprechende Arbeit dieses jungen Kitzbühelers, der im Herbst zur Militär- kapelle in Innsbruck zur Ableistung der Dienstpflicht einberufen wird. Einschreibungen für das Schuljahr 1963/64 werden an Nachmittagen von 15-17 Uhr und abends von 19-21 Uhr beim Leiter der städtischen Musikschule (Volksschule) entgegengenommen. Es wird empfohlen, die Einschreibungen schon jetzt vorzunehmen. Wirtschafterin bei ihrem verwitweten „Halbbruder" Johann Filzer, Kitzbühel. Ein Halbbruder des „Uhrmacher" Jo- hann Filzer war auch Sebastian Krimba- eher, Bauer auf der Mauer in Aschau im Spertentale. Das „Uhrmacherhaus" in Kirchberg wurde vor 35 Jahren. zum Landhaus „Widmoscr" (Riedl) umgebaut. Das Kinu- oder auch Kingut war ein Viertelgut der alten Vollgüter Hinter- oder Obei'aschau und ursprünglich ein Lehen der Bischöfe von Regensburg und Salzburg und im Besitze der Adels- nutait4t ber itr3te im e3irf Sonntag, 7. Juli 1963 Kitzbühel: Dr. Osw. Benischek, Tel. 2441 St. Johann-Fieberbrunn-Waidring-Kirch- dorf: Dr. Angerer, St. Johann, Telj (0 53 52) 243. Feuernotruf nur för Kitzbüti& Tel.. (Rotes Kreuz) Rettung T&. 144 Die Aschauer Abstammung des Weihbischofs Dr. Johannes Filzer Zum ersten Jahrestag seines Todes am 13. Juli 1963
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