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P. b. b. Erscheiniungsort und Verlagspostamt: Kitzbühel bü bei mi (5arntaq, 19. Zdnner 1963 3rei 1.- !'ct)ilUng, 40.-- Coi 14 3Lhr40ltW, 21t. 3 ca., 19. 5o., 20. 2. n. (Z., 5. U. t. MO., 21. 21gnei Mi., 22. Min8en3 YRL, 23, Yflcur. MerM. 10.. 24. ZimDtt)eu. er., 25. aUli Zet. 24. Znternat'innateei Va1nentammtennen in R d- "% itbübei Sornbrnntlon auß 21bfntrt unb latom Oeronrlalter: *ibüeIer fitlub Am 19. und 20. Jänner 1,963 ist ma- sere Heimatstadt Kitzbühc. Mittelpunkt des Skilaufs der gesamten skifaiireiiden Welt.. Es findet an diesen. beiden Tagen das 24. Internationale Hahuienkaimnren- nen statt, das als FIS-A-i-Rennen gße Iledentung für die im. nächsten Jahr stattfinden:Ien Olympisehen. \nterspLe- le in Einsjru.c haben wird. Sämtliche skifahrenden Nationen der Welt von For- mat halber für dieses Rennen ihre Be- sten nach itzbüffie1 geschickt. Am Diens- tag 15. Jänner fand bereits das erste offizielle Training statt. Die StreifaFm aLs traditionelJe Iteanstrecke ist in he- 1 ster Verfasung; wenn das Skiwetter s bleibt, dann ist mit einem neuen Strek- kenr.ekord in rechnen. Bisheriger Re- kordinhabr ist Adrien DnvilIard. Frankreich, mit 2,26,1 (1960). Im Vor- jahr siegte im Abfahrtslauf Willi Für- rer. Schweiz, mit 237,6. Von den bisuier 23 abgehaltenen bier- nationalen Lahnenkanimrennen wurden ti.fjnenfamm-RenneifteI Der Hahnenkamm is mir nit z'wider, Da denif i mir: ‚Dö fahrn nit schlecht!' Da brausen die Asse heriieder, Daß i hllaaf zuejuchheza möcht'! Am Shkßgibt's anstra!hlende.n Sieger, Versöhnt sand die Skibnettltiger - Und ohn auf der Hahnenkammbüh', juclhhe, Blast der Whd in den puJvrigeiiSi±nee. im Lehn hoaßt's grad a so renna, Vom Start bis ins rentere. Ziel: Ans Hinfliagn, da därfst Di nit gwöhna, So lauft amal 's todernste Gspiel. Zwoa Erzfeind als RekonkurreTltn Tuan eiritTeTulig 's Faial anken.tn: Der Oane, der rennt tm Dein Glück, juchbe, Der Zwcat' bat an tign Blick. 19 v.n Usuerreieliern gewonnen; darunter 13 itibüheier (Engi, Pai'aoro. Huber sen.. Kolier, Pravda (dreimal), Huber iuu.. Molterer (viermal) und Sailei. Das Programm: Samstag, 19. Jänner: 112 Uhr Auffalirt der 1ei1nelimr mit der Hahnenkammhahn; 1J Uhr Start zinn Albfahrtslauf: I& Uhr Sitzung der Jury für den Ab- fahrtslauf: 1 Uhr Gruppierung und Verlosung für den Slalom: Soniiiag., 20. Jänner: 1 Uhr Slalom erster l)urc!igang; (3,30 Uhr Slalom zweiter Darchgaiig. Zu desem werden nur die Hälfte der Teiinhmer des ersten Dureh- gangs zugelassen. 20,30 Uhr Siegerehrung bei 1erTal- station der HahnenkaniniBehn 1 Wer wird eppa n Siegeskranz gwinnai 1 hoffat sehe decht Dein Freund! Der Andre im Her7kammerl drhna is sicher Dein gschworener Feind. Kontrolltore nit ignorieren. A zehne umaß jeder passieren - Wo 's Gw'issn zoagt, doscht muaßt fairn, Ur.d ruhiges Blut stets bewahrn. [jucimhe, * * * Die Skimetropole KiLbihe:l eiLeir im diesen Tagen wieder einmal ihre Hohe Zeit. De: mutige und gesunde Skisport i1 heute Trumpf auf den weißen Hän- gen unserer sehönen Heimat. Die Besten in der „Weißen Disziplin" messen sich im ritterlichen Wettkampf auf den P1- stsn. Uns imponiert der, fair Unterlegene, der redlich sein Beates gab, genu sc w dir strahlende Sieger.. Denn wir schauen tiefer. Das Hahnenkamrnrennen dauert jähr- lieh nur je zwei Tage. Wir aber scheu in atemloser Spannung noch ein anderes Rennen, hei dem es keine passiven Zuschauer oder Z.ihausdbleiber geben darf. Wir gehören als Christen alic zur großen Olympiamarunschaft Got-tes. Un- sere Rennpiste ist (las Mensehenlcbe das wir meistern müssen. Sankt Paulus spricht davon im ersten Korintbeihrief. „Wißt ihr nicht daß die \\ ettläufer in der Rennbahn zwar alle Laufen, aber nur einer der Preis erlangt? Laufet so, daß Ihr ihn erlanget Es gibt im Ah. fahrtslauf des Ohritenlebemis keine Trai- ningsläufe. Der erste und einzige Lauf entscheidet Über eiviges Glück o ffer eNvi- ge Pein. Wi heißen nun die Konkurrenten? - Es sind nicht unsere Mitmenschen, da ir alle Brider 'and Schwestern sind im Herrn. Die Rivalen heißen: Der gute und der schlechte Kerl in jeder Men- schenbrust, die laufen tun die Wette. Die Wettkampfregeln verlangen von uns, daß wir die Geboe Gottes und unseres Gewissens als Kaintrolltore resFektieren und nicht ziellos und hemmungslos durchs Leben rasen. Die Rennstrecke hat uns unser Vor- läufer und Heiland bestens präpariert und sie als erster siegreich durchlaufen. Die Skibrettl sind mit der heiligniachen- den und helfenden Gnade zu vergleichen, sUe tragen utas zwar zum Sieg, aber wir müssen mitwirken. Unsere Zuseiiauer sind GOTT und sei- ne himmlischen Seharen, die 'zugleich das Kampfgericht darstellen. Auch hat GOTT für uns einen hervorragenden Strecken- dienst eingeichtet - die heilige Kirche Christi. Sie iennt nur eine Aufgabe: Den Rennläufern zu WJJexi, sie zu ermutigen, zu stärken, zu verbinden, ihnen zum Sieg zu verhelfen. An adien kritischen seleieten, des Miibej2s stehen die Prister ls gttapg Qote. Jig wst Stadtpfarrer Doktor .Joseph K reu z r: „laufet so, daß Ihr den Siegespreis erlanget!" (1.Cor
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