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Seite 4 Kit.bühe1ier Anzeiger Samstag, 19. Jänner 1962 mit großen Gefahren für Menschen und für das Objekt verbunden sind. Diese Arbeiten sind aber ebenso gefährlich, wie die Last selbst. Das Schneeabrüunijen auf Fiausdäcliiern darf 'nach den Dijejnsrtn h- merschutzbestimmungen nur nach einer entsprechenden Seilsi•herung erfolgen. Es haben sich bereits in Kitzbühel Unfälle ereignet, die zu schweren Verletzungs- folgen geführt haben. e3irffieqer Im lumdufmucfmettbeh,erb 1962 Luise Oberleituer, Going, Blatilliuf Aboisia O'berT•eiter. St. Jakob in Flaus Citli Hechenberger. Kirchdorf. Landhaus Bachler Alois :irnd Peter. Joehberg Nr. 342, Neubau . Barbara Krepper, Kirchdorf, Pechtl 6. Matthias Bachler, Jochberg, Parzen- säge Ulrike Koidi, Reith, Zimmerau Bei den „Landessiegerinnen" kam Frau Greti Bachler, Jochberg, Leandler, auf den ehrenvollen vierten Platz. Die Bezirkssieger bzw. Landessieger werden von der Landes-Landwirtschafts- kammer mit besonderen Preisen bedacht, \iicii eine kostenlose Blumensc:hniuck khrfahrt durch Tirol ist vorgesehen. \Vir gratulieren! J>aufierer mit 13buntafielpreifen Textil-Presse-Dienst, 9. Jänner 1963: Trotz ständiger Warnungen vor „gün- stigen Käufen" bei Hausierern lassen sich immer wieder Personen zu Käufen. zwi- schen Tür und Angel verlocken. In der Steiermark z. B. konnten kürzlich von der Gendarmerie unbefugte Hausierer festgenommen werden. Sie brachten Wolldecken, weiche sie um 200 Schilling eingekauft hatten, gleich um 600 Schil- ling au den Mann. Alpenrosen-Pokalrennen des SC Westendorf Siege von SaUer und Huber Beim Alpenrosen-Pokahrennien des Ski- clubs Westendorf am 12. und 13. Jän- ner erzielten unsere jungen Rennfahrer die schönsten Erfolge: Abfahrtslauf: 1lgemeine Klasse: 3. Siegfried Per- wein, Fieberbrunn Junioren: 1. Rudi Salier Torlauf: Junioren: 1. Herbert Hu her, 3. Michael Schwaiger Kombination: 2. Herbert Huber, 3. Siegfried Per- wein. Feuernotruf Tele 122 nur für Kftzbühel Rettung (Rotes Kreuz) TeL 144 Im BanÖe ber 2Dielen Der auch in Kitibiihiel bekannte Leh- rerdichter R. Rornay (Roman Lausser- mayr) brachte wieder ein neuies Lyrk- bändchen heraus. Das Gedichtbändehen führt die Bezeichnung „Am Rande der \Viesen". Der Umschlagentwurf und die Scherenschnitte stammen von der Kitz- büheler Lehrerin Maria La'ussermayr, ei 11er Tochter des Dichters. Die „Kleint.aschenibuciijreihe Rom ay" ist wertvolles literarisches Gut in vr- bildlicher künstlerischer Ausstattung. Die Bändchen sind preiswert und handlich für je den, insbesondere aber auch für Lehrer und reifere Schüler und die stu- dierende Jugend zu empfehlen. BillItrabrubt Wenn die Flocken niederschben Und zum weißen Linnentuch Stern um Sternchen sich verwehen, Schlummern Wiese, Wald und Bruch Und der Herrgott steckt die Lichter Schon am frühen Abend aus, Und der Mond, der Miirchendichter. Blinkt am Waildrand Überm Haus. ferÖe-cftttenrennen In RitterfiU Die Interessentschafl für Oberpinz- ganer Schlittenrennen in Mittersi.1l ver anstaltet am. Sonntag, 3. Fe4brnar 1.963 ein Pferdeschlittenrennen. Ursprünglich wurde der 20. Jänner angesetzt, jedach wurde dieser Termin wegen des Hab- nenkammrennens geändert. Es werden drei Trab-, zwei Noriker- und iein Neulingsfahren für 2- und 3- jährige Traber durchgeftihrt. Beginn 14 Uhr. Die. Veranstaltung ist dem Gedächt- nis der verstorbenen Mitglieder Simon Scharler und Andreas Feuerginger ge- widmet. IIIIIlii$liiI 11114 1 1181111111888111 l 11111 1*111 111$ 9leged Zntereffe für Öie Beinnctjtfri»e in Stitbübel \Vie in den crgaigeueu Jahren, be- ging der Krippenverein Kitzbüihel unter Obmann Adalhe rt Gras wa:n der auch heuer wieder am Fest der Heiligen Fa- milie den Krippentag. Bei der Krippen- messe in der Kapuzinerkirche sang die Anklöpfigruppe des Kolpingehores Krip- pen- und Weihnachtslieder, FI. P. Guar- dian Siegfried Feß 1er führte in der Pre- digt an, wie uns durch die Pflege der Krippe das Weih.nachtsgeschehcn erst richtig erschlossen wird. Nach der Nachmittagsandacht trafen sich die. Freunde der Weihnachtskrippe zur Krippenfeier im Mai.enjheim. Der Festraum war 'bis auf den letzten Platz gefüllt. Aus diesem regen Interesse ist zu ersehen, daß der Krippngedanke in I<itz- bühel nicht tot ist, sondern mehr und mehr Wurzeln schlägt. Im Tätigkeitsbericht unterrichtete Obmann Graswander die Mitglieder da- Architektenwettbewerb für Mittelschulbau entschieden - Erster Preis an einen Innsbrucker Architekten Am Dienstag, 15. Jänner 1963 wurde nach zweitägiger Beratung das Preis- richterkall.cgium für den Wettbewerb der Architekten zum Projekt des Ned- baues einer Bezirksmittelschaie in St Jo- hann geschlossen. Mit dem ersten Preis wurde das Projekt des Diplomingenieurs Architekt Karl Pfeiler aus Innsbruck ausgezeichnet. - Ausführlicher Bericht folgt Die eingereichten Pläne, fünfzig an der Zahl, stehen noch kommende Woche dem Publikum im Mauthsaal zur allge- meinen Einsichtnahme auf. llllIl:I:lIl,Il1llIIaIu,IaI.I,IIp i.•i.i,,,,i,., . 1 1 von, daß mit Beginn des Jahres 1963 der Mitgliedsbeitrag von 20 auf 30 Schil- ling erhöht werden mußte. Das war ins- besondere durch die Ausgestaltung und Verschönerung der Zeitschrift „Der Krip- pe.nfreund' notwendig geworden. Jedes Mitglied erhält diese Zeitschrift kosten- los viermal im Jahr. Drei Mitglieder wurden im vergangenen Jahr vom Herr- gott in die Ewigkeit ahberufen. Es sind dies der Hochw. Herr Stadipfarrer Eh- rendoniherr Joseph Schmid, Josef Ret- tenwander, Bauer zu Wald am See und Herr Strobl, zuIett im Altersheim. Durch einige Neubeitritte blieb der Mit- gliederstand unverändert. Die Festansprache hielt Hochw. Herr Stadtpfarrer Dr. Joseph Kreuzer. Aus jedem seiner Worte konnte man heraushören, daß er selbst ein eifriger Krippenfreund ist und er wandte sich gleich einleitend an die Krippenfreunde, nicht wie die Weltleute mit dem Ende der Weihnachtsfesttage die Krippe, so überhaupt eine aufgestellt wurde, schon wieder zu verräumen, um ja keine Zeit zu verlieren für die Tanzfeste des Fa- schings. Das Weihnachtswunder soll Fuß fassen können und so meint es die Mut- ter Kirche gut mit uns, wenn sie die Krippo bis Maria Lichtmeß aufgestellt läßt. Der Festredner ließ uns auch eine:: Rückblick machen in die Krippenhewe- gang, wie der HI. Hyronimus, genannt der Löwe von Bethlehem, den 1:Jberresten der bethiehemitisehen Krippe nachspür- te. und diese dann nach Rom gebracht und neu in Gold und Silber gefaßt wur- den. Der eigentliche Begründer der Krip- penbewegung wurde dann der Hi. Franz von Assissi, der in Greccio im Jahre 1223 die erste Krippe aufstellte'* Dr. Kreuzer gestand auch, daß es zu den tiefsten Eindrücken scmnet Studienzeit in Rom gehörte, wie die Germaniker, die Theologiestudenten deutscher Zunge in Rom, in der hl. Nacht die gefaßte Krip- pe aus der Sakristei in die Kirche „Sankt Maiia bei der Krippe" trugen; und wie die Heiligjahr-Pilger aus den deutschen Landen die Krippe oft im Dämmierschei aufsuch.ten irnd ehrfürchtig und mächtig
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