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Sanisiag, 19. Jannier 196 3ucIjtbieongebot in Maiebefen 3000 13in3gauer 2Ftinber (5tätterer 2.Iufricb - 23effere Claalität tUnttqer Zerlauf Die 14 im Jahre 1962 abgehaltenen Versteigerungen konnten den Ruf Mais- hofens, als wichtigstem und größtem Umschlagplatz für leistungsfähiges Pinz- gaue.r Zuchtvieh wieder festigen. Alle Versteigerungen waren meist gut besucht und boten hei verbesserter Qualität eine große und preisgünstige Auswahl an Stieren, Kühen und Kalbinnen. Immer mehr Käufer haben sich davon über- zeugt, daß gealpte Kühe und Kalbin- nen besonders futterdankbar und lei- stungswillig sind. An der weiteren Ver- besserung der Qualität wird intensiv gearbeitet und strengere Zulassungs bes timmunge.n wurden beschlossen. Der Absatz gestaltete sich insgesamt gesehen, trotz der allgemeinen Viehab- satzkrise im Herbst, nicht ungünstig und es konnten um 104 Kühe und Kalbin- nen mehr als 1961 verkauft werden. Die im Herbst eingetretenen Preis- einbußen trafen dabei weniger die Kühe, als die Kalbinnen, bei denen es be- sonders hinsichtlich der Aufzudht und des Futterzustandes noch manches zu verbessern gilt. Bei den herdbuchfähig gekürten Stie- ren (ZWKI. II a-111 a) ergab sich eine Erhhung der Preise, weil man aller- orts bestrebt ist, nur gute Vatertiere an zukaufen. Nichtherdbuehfähige Stiere (ZWKI. 11.1 h) finden immer weniger Interessenten und es wurden deshalb 1962 (trotz besserer Qualität) um 95 III b-Stiere weniger als 1961 für Zucht- zwecke verkauft. Auftrieb und Qualität: Insgesamt wur- den 1962 2989 Tiere, hievon 794 Stiere und 2195 Kühe und Kalbinennen auf- getrieben, d. s. im Vergleich zum Jahr um 89 Stiere weniger und um 104 weibliche Tiere mehr. Die Qualität zeig- te '.' wie bereits erwähnt, eine Verbesse- rung und zwar "wähl hinsichtlich der nachgewiesenenJistufl!gen, als auch der Formen, wobei im Herbst besonders die starke Verbesserung der Nach- hand bei den Stieren auffällig war. Die meist guten und geräumigen Euter der vielen Kälherkühe und deren Flanken tiefe wurden allgemein gelobt. Qualität war stets gesucht und wurde auch eni sprechend bezahlt. Umsatz und Durchschnittspreise:, Der Gesamtumsatz : betrug :bei 2399 (1961: 2294) verkauften Tieren 18,457.259 S und lag wegen des Preisabfalils im Herbst um rund 1 Million Schilling niederer als 1961. Insgesamt wurden 514 Stiere 1054 Kühe (± 141) und 741 Kalbinnen (— 37) verkauft. Verkaufsrichtung. Für. die Verkaufs- richtung ergab sich gegenüber. 1961 fast keine Änderung, wenn man davon ab- Kitzbiiliefrr Anzeiger sieht, daß 1962 wegen der schwierigen Devisenlage in der CSSR keine Ex- porte in die Slowakei möglich waren, obwohl Bedarf vorhanden gewesen wäre. Die Stiere blieben bis zu 88 0/0 im ei- genen Verbandsgebiet, der Rest ging in die Bundesländer bzw. wurde nach Bay- ern (23 Stiere), Rumänien (14) und Süd- tirol (4) exportiert. Am Samstag mußte der KEC zum fäl- Eigen Meisterschaftsspiel in Kiagenfurts Messehalle gegen den KAC antreten und konn t e vor ausverkaaftem Haus mehr bieten, als man erwartet hatte. Der KEC trat in der Aufstellung an, in der er ge- gen Wien 5:4 gewinnen konnte, also mit Küchenmeister, Dobbyn, Messenleciner, JöchI, BaehJer, Kunstownv, Woransky, Gruber un(1 statt Tirala (der krank war) spielte Zimmermann, und konnte das Spiel lange offen halten, ja sogar im er- sten Drittel weit mehr Torchanuen her- ausarbeiten als der KAC. Mit 0:0 ging es ins zweite Drittel. Der vehement an- t 1 ii 8 ‚ 5 9 ii,,, ‚iii,, ‚ ‚ i • 1 ii. . 8 Eishockey am Samstag und Sonntag hit Bahnen seiner Wettspielserie ge- gen mteraaiionale Gegner, vor deni näch- sten Meisterschartsspiel, veranstaltet der KEC am Samstag und Sonntag zwei wei tere internationale Spiele. Die , Gegner der Kit7ibiileler sind am Samstag, 19. Jänner um 20.30 Uhr Bozen und Sonn- tag, 20. Jänner bereits um 17 Uhr die Mannschaft der kanad. Eagles. II EI III 1 1 1 1 1 17 II 11111 1 11 liii II 11111 1 ii liii greifende KAC geht mit 1:0 iii Führung, Bachler gl, i-Iir.hi auf Paß von Jöchl aus. Drei KEC-Ausschlüsse in einer Reihe er- müden die Mannschaft sehr und in die- ser Drangperiode fällt der Ausgleichs- tre ffcr. Verteidiger Messeniechner sitzt auf der Strafbank und Kunstcrwny über- sieht die Lage nicht ganz und so kann der KEC in Führung gehen. Das dritte Tor ist ein .,Bilderbuch-Tor- von dem KAC-Kanadier Lemon, der alles stehen läßt und knapp neben dcii ihn hart be- drängenden Dobbyn für K iichennicister unhaltbar einschießt. Eine Mumie später hätte die endgültige E:itsctie:idung fallen können. Lemon bricht durch, Messenleeh- ner legt ihn in letzter Sekunde regeiwid rig und der Schiedsrichter gibt Penalty - Elfmeter. Tommy Lenion tritt an, kann aber Küchennieister nicht bezwin- gen und dieser wehrt ab. Es bleibt beim 3:1. Dies gibt den Kitzbüthelern großen Auftrieb und sie drängen immer hefti- ger. Aus einer schönen Kombination shießt Woransky auf Vorlage von Bae:h- 1er den Anschlnßtreffer. Kitbüliei ist weiterhin überlegen und Kunstowny hat zweimal großes Pech, als er einmal ne- Seite 9 Von den 1795 verkauften weiblichen Rindern blieben 477 in den Salzburger Gebirgsgauen, 655 gingen in den Salz- burger Flachgau, 307 gingen nach Nord tirol, Oberösterreich, Kärnten, Osttirol, Niederösterreich und die Steiermark. 356 Kühe und Kalbinnen wurden nach Bayern (206) und Südtirol (150) expor- tiert. heu das Tor und einmal an die Latte schießt. Überragender Mann am Spielfeld war Dill Dobbyn, der die KAC-Stürmer zu- sammen mit dem KAC-Kanadier Lemon zur Verzweiflung trielb. Was Dobbyn in den 60 Minuten leistete, war mi schreib- lich. Im Sturm brillierten Bachier und Jöchl. Die ganze Mannschaft verdient jedoch ein PauschalJob wegen des großen kämpferischen Einsatzes. In dem Spiel gegen Villach, das der KEC bei schlechten Eisverhältnissen mit 14:3 gewann, spielte statt Dobbyn Ren da]., der sich mit 5 Toren eintrag. Eben falls fünf Tore erzielte Adi Bachler, fast alle auf herrliche \orlagen von 1f gang Jöchl, der außerdem noch zwei Tore schoß. Kunst owny und Gruher wa ren die restlichen Torschützen. Bereits am Mittwoeh hatte der KEC in Zelt am See mit 5:1 gewonnen und mußte dabei bei schlechtesten Eisverhüilt- nissen länger um den Sieg bangen. als ihm lieb war. Jugendsieg über Kufstein Kitzbühels Eishockeyjugend blieb auch in ihrem 7. Spiel ungeschlagen. DiesmaJ wurde Kufstein in Kitbülie1 mit 8:0 be- siiegt. Dabei war besonders erfreulich festzustellen, daß die Trajueraribeit von J. Kilehl die ersten Früchte trägt. Ehen falls mit 8:0 siegte die Reserve gegen Jebach 1. iii diesem Spiel trug sieh Kitz- bähels Torhüter Dick Todd als Torseihüt- ze ein. Kleine Anzeigen Verläßliches Mädchen für Zimmer und 1-Lius sucht sofort Pension Neuner, St. Johann, Innsbrucker Straße 2. Verkäufer(in) für Elektrogeschäft in Kitzbühel ehestens gesucht. Zuschrif- ten unter Nr. 31. 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