Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 26. Oktober 1963 Kitzb:h ir Anzeiger Seite 7 „Hurra 3000" in Hall aufgeführt 1 und beglückwünschte seine Kitzbüheler Mädchen und Buben zur filmischen Lei- Uber Einladung des Zweiges Solbad stung, vor allem aber zur sportlichen Hall des Oste-rreichischen Alpenvereins Haltung. Der frühere Landesjugendfüh- zeigte im überfüllten Saal des Parkhotels Jugendfüh-rer Hauptschullehrer Walter rcr, Hauptschullehrer Karl Mayer, der Krabichl-er seine Bergfilme „Sonnwend mit Erfolg die Haller AV-Jugend führt, 1962" und „Hurra 3000" vom Sommer- dankte seinem langjährigen Mitarbeiter lager des Vorjahres. Der Vorsitzende des Krabiehl-er und rühmte dessen Einsatz- Zweiges Solbad Hall, Direktor Luis Horn- willen und Erfolg. Die Filme wurden steiner dankte dem Schöpfer der Filme mit starkem Beifall aufgenommen. Kitzbühel Krankenhausneubau Bausteineaktion Stand vom 16. Oktober 1963 855.210 Einzahlungen in der Zeit vom 17. bis 22. Oktober 1963 Alfred Unterberger, Marchfeldg. 18a 1.000 Adolf Gründler 200 Ungenannt 1.000 Bisherige Gesamtsumme 857.410 Gedanken zum Die jährliche Wiederkehr dieses Tages ist schon so Tradition geworden, daß es große Teile der Bevölkerung vermissen möchten, wenn die Sparkassen sie am 31. Oktober in diesem Jahre nicht aufrief.n. den „Festtag des Sparers' mitzufeiern- Die vergleichende Weltspartagstatistik zeigt einen von Jahr zu Jahr fortschrei- tenden Anstieg. Dem Ruf der Sparkassen folgten im- vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million Menschen. Die Spur- kassen sind sich bewußt, daß diese Mas- senbeteiligung ihnen auch eine Verpflich- ung auferlegt. Sie werden zufolge deses einzigartigen Votums die berufenen Spre- cher für die Interessen der Sparer. Als leidenschaftliche Verfechter des Spar- gedankens ‚ dem sie nach Gesetz und Sat- zung zu dienen haben, leiten sie daraus die Forderung ab, immer und überall für den Gedanken der Sparsamkeit ein- - zutreten und zu werben. Aus dieser ihnen - auferlegten Verantwortung gegenüber dem einzelnen Mitbürger, aber auch aus ihrer gesamten gemeinnützigen Verpflichtung, - rufen die Sparkassen daher in diesem Jahr den Menschen in Stadt und Land sowie den Vertretern des Staates, der Länder, der Gemeinden und allen Wirt- schaftsgruppen ihr diesjähriges Weltspar- .tagsmotto zu ..Sparsamer Haushalt - guter Haushalt". Unter diesem Motto sollen nicht nur die Haushaltsführungen der einzelnen Men- schen, der Familien, sondern auch die (1-es gesamten öffentlichen Lebens an- gesprochen sein. Eine sparsame Haushalts- führung ist aber nichts anderes als der Ausdruck einer gesunden Lebenseinstel- lung. Zweifellos wird heute sowohl der einzelne als auch das gesamte öffentliche Leben zufolge der modernen Zeitströmung Weltspartag überfordert. Die Bedürfnisskala ist so ge- wachsen, daß der Bedarf einfach nicht mehr gedeckt werden kann. Daraus ent- stehen dann jene Spannungsfelder, die die Atmosphäre der Unzufriedenheit, Un- stabilität und des Unbehagens schaffen. Sie abzubauen ist das große Zeiterforder- nis. Welches Rezept ist hiezu notwendig? Ganz einfach - die Sparsamkeit. Diese alte menschliche Weisheit wird vielfach durch die heutige Generation vergessen oder als veraltet angesehen. Was nützt es, wenn die Einnahmsquelle-n noch so hoch sind man sich aber selbst kein Ziel setzt und auch die Tugend des Maßhaltens und der Selbstbeherrschung nicht besitzt? Die immerhin günstige Entwicklung der Spareinlagen-kapitalbildung darf über un- sere eigentliche wirtschaftliche Lage nicht hinwegtäuschen. Wir können vielmehr ei- ne Verlangsamung im Wachstum des So- zialproduktes feststellen, weiters eine Ub-erforderung der Haushalte-, sei es beim einzelnen Menschen oder im öffentlichen Leben. All diese angeführten Momente ziehen aber bedenkliche wirtschaftliche Erscheinungen mit sich, die in der Lohn- und Preisbewegung ihren Ausdruck fin- den. Daß dadurch auch das Sparklima beeinflußt wird, ist jedem Einsichtigen klar. Um aber in den nächsten Jahren bestehen -zu können, braucht unsere Wirt- schaft dringend notwendige investitionen. Das diesjährige Weltspartagsmotto weist uns mit all-er Entschiedenheit darauf hin, daß unser Wohlstand nur dann gesichert ist bzw. weiter ausgebaut werden kann, wenn in den Haushaltsführungen, sei es bei der -einzelnen Person, in der Familie oder im öffentlichen Leben, „Sparsam- keit" wieder an erster Stelle zu stehen kommt. Ebner, Wien Tischtennis in Kitzbühel Niederlage gegen Schwaz II und Sieg über Kufstein im ersten Auswärtsspiel der angelau- fenen Saison verlor die 1. Mannschaft des Turnvereins Kitzbühel gegen Schwaz II äußerst knapp mit 9:7 Punkten. Ein Sieg der heimischen Mannschaft oder ein Re- mis wären durchaus möglich gewesen. Das nötige Kampfglück fehlte vollends und so konnte Schwaz diesen knappen Erfolg für sich buchen. Für Kitzbühel siegten Berger Josef 4, \Veidner Hubert 3 Spiele. Einen ausgiebigen 6:0-Sieg feierten un- sere Jungen im Spiel gegen Kufstein 11 (Jugend). Kufstein hatte in diesem Spiel keine Chance. Der Sieg ist umso höher zu werten ‚als er auf fremden Boden er- kämpft werden mußte. Für TV Kitz- bühel siegten Ziep-el Werner 2mal, Gosch Franz 1mal, Hof:stätter Dietmar 2mal. Das Doppel gewann die Paarung Hofstät- ter-Gosch überlegen in zwei Sätzen. lilber Wunsch einiger früherer Kitz- büh-el-er Tischtennisspieler wird nachträg- lich in das Programm der Stadtmeister- schaften am 10. November 1963 auch ein Altlierren-Turnier eingebaut. Spielberech- tigt sind alle Kitzbüheler Tischtennis- Spieler ab Jahrgang 1928. Meldungen an: Erich ITilber, Stadtwerke Kitzbühel (Ver- kaufsgeschäft), oder an Hubert W-e-idner, Handelskammer. Der Turnverein würde sich freuen, wenn die früher aktiven TT- Spiel-er Kitzbiihels wieder zum Schläger greifen und der TT-Jugend Kitzbühels, welche dank der Förderung durch den Turnverein diesen Sport jetzt auch wett- kampfmäßig betreiben kann, ein Beispiel sportlich-er Verbundenheit gäben. Im übrigen hat das Nennungsergebnis
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