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Samstag, 16. Februar 1963 te er jedoch diesen schnen Besitz auf- geben. Zusammen mit seinem Shn er- baute er sich dann das Haus Fkrnweg 15 in welchem er seinen Lbensahend im Kreise seiner Kinder, Enkel und Ur- enkel verbrachte. Sein Urenkel Dmi- nikus Widmoser, Sohn des Baumeisters Widmoser, hat den gleichen Geburts- tag (9. März). Die ältesten Kitzbüheler im. letzten Jahrzehnt waren: Domenio Lazzari, t 1955, 95 Jahre alt, Franz Stitz, j 1958, ebenfalls 95 Jahre: alt, Karl Höbart, t 1960, 974 Jahre alt und mm Dominikus Widmoser, 94 Jahre alt. Sie ruhen in Frieden rau Maria QDieer um cYie'enten Am 6. Februar 1963 starb nach langer schwerer Krankheit die Kaufmannsgattii1 Maria Wieser aus Kitzbühel. Sie war die Gattin des Bezirksfeuerwehrkoimnan- danten und Kommandanten der freiwil- ligen Feuerwehr der Stadt Kitzbühel. Die jungen Feuerwehrkameraden ließen es sich nicht nehmen, den Sarg ihrer ge- 1ieben Feuerwehrmutter auf den Fried- hof zu. tragen. Frau Wieser war eine vorbildliche Feuerwehrmutter. Nicht nur, daß sie ihrem Gatten bei jedem Alarm, bei jeder Übung Uniform und Ausrü- stung vorzubereiten hatte, sie erledigte auch viele schriftliche Arbeiten für die leuerwehr, wenn gerade ihr Mann nicht die Zeit hatte. Sie war auch die Mutter der beiden Feuerwehrmänner Pc ter und Konrad, die hei jeder Ubung und bei jedem Einsatz zu den ersten gehören. Der „Wieser-Zug" ist im ganzen Bezirk ein Begriff für alle Feuerwehrkameraden - und auch bei der Bevölkerung. Viele hTitzbüheler gaben Frau Wieser beim Be- gräbnis die Ehre des letzten Geleites. Die KltzbfihejerNatlonai. sänger in Seefeld Anläßlich der Durchführung der Vor- olympischen nordischen Winterspie:e und der Weltmeisterschaften im Biathhrn vom 31. Jänner bis 3. Februar 1963 in Seefeld wurde die Sängergruppe Toni Prax- mair auf Einladung der Tiroler Landes- regierung und der Gemeinde Seefeld ver- pflichtet, im. Rahmen der Preisverteilung am Sonntag, 3. Februar für den anwe- senden Herrn Bundespräsidenten Dr. Adoll Schärf, die Herren Minister, die Mit- glieder der Tiroler Landesregierung und die Mitglieder des Olympischen Komitees und des Bürgermeisters und der Gemein- deräte von Seefeld im neuen Tanzsaal. ‚Kanne", Hotel Klosterbräu, einen Ti- roler Abend zu geben. Die Vorstellung war für die Gruppe ein ehrender Er- tolg. %'om Moarn Kitzbühel siegte gegen Gasteig 5:2; seiion Jahrzehsite war keine Moarschaft Kitzbilheler Anzeiger von Kitzbühel in Gasteig. Oberndorf sieg- te gegen Jochberg 7:3 und Jochberg ge- gen Erpfendorf 5:4, St. Johann gegen Fieberbrunn 5:3 und Gasteig kam in Erpfendorf zu einem sensationellen 5:01 Die kürzlich ausgetragene Klubmeister- schaft von Oberndorf erbrachte folgen- des Ergebnis: Meister Peter H echen berger mit AL S eh w a i ge r 1 rfj Mühlbacher und Toni Edenhauser Otto Edenhauser und Josef Jöcihl Josef St&dkl und Josef Feiersinger r1r1 in Kltzbilhel Starkes Feld ihr die Kltzbtiheler I'ferdeportveranstitung Nach den beiden sensationellen Siegen der Unterländer Trabrennpferde Tarzan und Gomez auf dem Wörthersee in Kärnten hat sich die „Rnnbegeisterung" für das zweite Kitzbühejer Trabrennen und Skikjöring noch mehr gehoben. Es konnten auen inzwischen dank der In- tervention des Vertreters der Trabrenn- vereine von Salzburg, Tirol und Vorarl- berg, Herrn Direktor Hermann Wald- bauer, Salzburg, die Terininschwierig- keiten, welche durch Einshieben einer weiteren Veranstaltung in Tirol (Seefeld) entstanden waren, zu Gunsten der Kitz- büheler Veranstaltung behoben werden. Die bereits eingegangenen Meldungen für die Trabfahren: Franz- WaltI-Ge- denkrennen, Ki tb übel-Fahren, Halinca- kamm-Fahren rund Ya mag a t a-Fahren mit einer Gesamtdotation von 17.000 Schilling lassen ein starkes Feld erhoffen. Aber auch die Skikjöring: Reisch-Fahren, Grümmer- Fahren und Reuß-Fahren wer- den gut besetzt sein, da Herr Reuß au- ßer seinen drei Warmblutpferd.en im Reitstall Hans Grümmer, St. Johann, noch weitere fünf Sattelpferde aus München nach Kitzbühel bringen wird. In München besteht für diese Pferde- sportveranstaltung in Kitzbühel lebhaftes Interesse. Alle Pferdesportfreunde des Bezirkes werden auf diese interessante Veranstal- tung am Sonntag, 24. Februar 163 (F a- sebingsonntag) hingewiesen. Das genaue Programm veröffentlichen wir neuerlich in unserer nächsten Ausgabe. Erster ltlatnrantenbafl in St. Johann Prlvatrealgyrnuasizim Profesör Weibs macht Geschickte Am ß. Februar 1963 fand im Cat Klausner in St. Johann der erste Matu- rantenhail des Bezirks statt. Er wurde von den Schülerinnen und Schülern der achten Klasse veranstaltet und wurde für diese wie auch für die Gäste zu einem unvergeßliche.n Erlebnis. Ein reiches Pro- Seite 5 gramm sorgte für Unterhaltung. Am Be- ginn des Baues hielt der Klassensprecher eine Ansprache, welche wir hier wörtlich wiedergeben: „Meine. Damen und Herren! Ich habe den angenehmen und ehrenvollen Auf- trag, Sie im Namen der Maturaklasse des Privatrealgymnasiums Weibs herz- lichst willkommen zu heißen. Vor allem .begrüße ich unsere Ehren- gäste und danke Ihnen, daß Sie unserer Einladung gefolgt sind: Herrn Bezirks- hauptmann Hofrat Dr. Hans v. Trenti- nagt i a, Herrn Landtagsabgeordneten Dr. Otto Wendling, Herrn Bürgermeister Hermann Reisch, Herrn Bürgermeister Georg Oberleitner, Herrn Vizebürger- meister Andreas Mariacher, Herrn Dr. Herbert Glaser als Obmann des Eltern- vereins Herrn Oberregierungsrat Dr. Adal- bert Spinn., Herrn Bezirksschulinspek- tor 1-lermann Bodner, Herrn Hauptschul- direktor Oberschulrat Friedrich Ran dl, Herrn Volksschuldirektor Sepp Prant- ner und das Offizierskorps der Garnison. Ebenso herzlich begrüße ich die Ei- tern, Gäste und ehemaligen Schüler des Gymnasiums und danke Ihnen, daß Sie an unserer Freude teilnehmen wollen. Einen besonderen Dank möchte ich Herrn Direktor Weihs und dem Professoren- kollegium aussprechen, daß sie uns die- sen Ball ermöglichten und die Vorbe- reitungen mit Hat und Tat unterstützten. Für uns Ist dieser Ball nicht nur das erste große gesellschaftliche Ereignis unseres Lebens. Wir betrachten ihn auch als einen Meilenstein in der Ge- schichte unserer Schule; der wir mit Liebe und Dankbarkeit verbunden sind. Es ist ja der erste Maturantenball des Gymnasiums, dem noch hoffentlich un- zählige folgen, die alle gewiß mit glei- eher Freude und Sorgfalt vorbereitet werden, do&i kein anderer wird, wie dieser, der erste Maturantenball sein. Es ist also ein besonderer Anlaß zur Freude, den wir gehörig schätzen wollen und hoffen, daß Sie sich, meine Damen und Herren, so gut unterhalten werden, wie wir es von Herzen wün- schen. Je besser Sie sich unterhalten werden, desto unvergeßlicher wird sich für uns dieser Maturantenball gestal- ten. Nun bitte ich Herrn Direktor Weihs. den Ball zu eröffnen." Nach der Ansprache des Herrn Di- rektors Professor Walter Weihs wurde von diesem auf die Bitte der Veranstal- ter der Ball eröffnet. Es folgten eine Polonaise und andere Tanzspiele und zwei sehr gut einstudierte Volkstänze. Den Höhepunkt bildete die Tortenver- steigerung. Acht Schülerinnen und acht Schüler, treten heuer. zur Matura an, Zur ersten Matura in unserem Bezirk. Der Rein- erlös aus dem Ball fließt der Kasse für den1aturaausflug zu. .
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