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Samstag, .2. -März 1963 Februar 1953 1858 Februar 1963 2011 Februar 1.63 2077 ircorf rofer 2luftrieb im 2Dinterf'ort ferifttflhnr Einen noch nie dagewesenen Rekord stellen die im heurigen Winter abge wickelten skisportichen Veranstaltungen in der Gemeinde Kirchdorf dar. Nach- dem im Vorwinter von der Hauptver- sammlung des Wintersportvereins ein neugewählter Ausschuß auf die Beine ge- stellt wurde, der sich gleich mit einem „Ho-ruck" ans Zeug machte, zeidhnet.. sich eine fühlbare Zunahme an Sport- begeisterung von jung und alt ab. Nach der ehrenvollen Durchführung der Bezirks-Schülerm3ister3chaft für den TSV wurde eine Betriebsmeisterschaft dr deutschen Edelstein firma Haidenhain aus Trostberg durchgeführt. Bei herriich:m Wetter und guten Schneeverhältnissen starteten 60 Betriebsangehörige zu. eacrn Riesenslalom, der geradezu ideal aus- geflaggt wurde. 40 Peromieii, hauptsäch- lich die ältere Generation, ermitt•etcn auf Rodeln ihre Meisterschaften. Eine 600 Meter lange gut präparierte Rodel- bahn wurde ihnen vom Wintersportver- ein zur Verfügung gestellt. Am Abend wurde mit viel Beifall und bei Musik beim Habachwirt vom Firmjenchcf die- Preisverteilung ie Preisverteilang vorgenommen, der sich beim Vorstand des WSV Kirchdorf fur die reibungslose und unfallsfreie Durch- führung der Veranstaltungen be dankte und bat, schon gleichzeitig für das näch- ste Jahr die Abwicklung ihrer Bewerbc zu übernehmen. Clubrennen: 17. Februar, bestehend aus Abfahrtslauf und ifiesensialom! Sieger wurde Gerhard Polak, 1.59,9, vor Ernst Gründler, 2.02,7 und Harald Premni, 2.03,8. Bei den Daman siegte Christine Polak, die Schwester des Clubmeisters, vor Christi Premm. Das diesjährige Er- und Sie-Rennen am 24. Februar stand unter dem Motto „Seemann, deine Heimat sind die Berge" 80 Läufer nahmen an dieser Faschings- veranstaltung teil. Vor dem Start wurden von einer Schneebar, über der &n großer Käsekessel hing, über 100 Liter Rum-Tee gebraut und an die „Rennläufer" aus- geschenkt. Bei diesem Rennen war ein Massenauftrieb an Zuschauern feststell- bar. Die gesamte Musikkapelle, originell maskiert, mit einer Anhängerschar, die förmlich einen ganzen Zug bildete, mar- schierte zur Preisverteilung in den Gast- hof Neuwirt. Bei der feuchtfröhlichen Abfahrt, bei der so manches Hindernis, wie ein Schnapstrank beim Zollschranken, bewältigt werden mußte, kamen so man- che Paare nur mehr kugelnd durchs Ziel. Preise von schönen Werten gab es für alle Teilnehmer. So fand die Faschings- attraktion, der sich auch englische Ladies angeschlossen hatten, einen humorvollen Ausklang «.itzYt1i1cr Anzeger Bofenmontng in 2Reitb A Facki an Fasching is an Reith . aust da Brauch. Ahstechn tuat da jung Wiascht und die Eisschüzn nuasin's auf. „Aha Vota, was denkst denn, i bin ja heit blau. Du fahrst Ina heit weida und i swit osteehn d' Sau.'- „An au." „An Tala und Analn kriagst als Beistend, und wenn's ne recht feit, is da Meicha a ne wo ent.” latzt hot sö dös Facki oft nimma dawöscht. Ooana hat g'schoss'n, oana g'stoch'n, und oana hat nett rio dö Tür zaadaspöscht. Mit dem Kampf hat's die Zeit oft hübsch umidatragn. Dawei is ca zan Haarn 's Wasser koat woan. Ja Seppei mach so weida und valier nit den Muat. 's Rassiern is zamtdem ne krotn und 's Fleisehl wor guat. S. M. tird)terg - Die Entbindu.ngsstation Kirchberg, welche im hiesigen Altcrshseini unterge- bracht ist, weist im Jahre 1932 die be- achtliche Zahl von 121 Geburten auf. Von diesen entfallen auf die inzelnen Gemeinden: Kirchberg 65, Brixen 17, Kitzbühel 12, Westendorf 10, Reith 8, Aurah 3, Oberndorf 2 und St. Johann, Going, Erpfendorf und Linz je 1. Den 65 einheimischen Babys stehen demnach 56 auswärtige gegenüber, Kitzbüheler Photo- Wettbewerb - Kamera Klub. Für unsere Mitglie- der machen wir folgende Ausnahme für den Kitzbüheier Wettbewerb. Unsre Bil- der dürfen nur ein Kennwort und Bild- titel aufweisen, um jede Beeinflussung der Jury zu vermeiden. Alle anderen gehen Name und Adresse au. Verehrte Wintersportgste und Kitzbüheler! Wir wissen, daß die Schönheiten der Kitzbüheler Winterlandschaft, seines ori- ginellen Stadtbildes, seiner Seilbahnen und Skilifte in tausenden Kameras in Farbe und in Schwarz-Weiß eingefan- gen werden. Diese Bilder gehen in alle Welt. Lei- der finden sie selten ihren Weg zum Ver- kehrsverein, welcher für erstklassige, le- bendige Farb- und Schwarz-Weiß-Auf- nahmen für Werbezwecke immer stark interessiert ist. Wir machen Ihnen daher rinen Vor- schlag: Schicken Sie uns Kopien Ihrer besten Bilder, welche möglichst sich nicht in SeU07 den Geleisen herkömmlicher Postkarten- aufnahmen bewegen sollen, sondern he- sonders Charakteristisches über Kitzbühel zeigen und gut reproduzierbar sind. Wir werfen dafür folgende Preise aus: Preis S 1000.- Preis S 500.- Preis S 300.- Preis 5 200.- Preis Block zu 5 Berg- und Talfahr- ten Hahnenkammbahn und Hornbahnen 6.-10. Preis Block zu 45 Coupons für Kitzbüheler SkLifte. Bedingungen: Teilnahmeberechigt ist jder Winter- sportgast Khzbühels und ale einhe- mischen Ki zbüheer mit alleiniger Ausnahme von Berufspho ograpiien. Die Motive müssen aus KLzhähel und seiner nächsten Umgebung sein und sollen mögichst belebt sein, ohne je- doch gestellt zu, wirken. Jeder Teilnehmer kann maximal 3 Schwarz-Weiß-Bilder, He hg anz, Mm- destgröße 13 x 18 cm, oder Farbbider, MLidestgröße 9 x 12 cm, einsenden. Die Bilder sind auf der Rückseite mit Bildtitel, Name und Anschrift des Au- tors zu. versehen. Die Bilder gehen in den Besitz des Verkehrsvereins über. Er behält sich den Ankauf des Reproduktionsrechtes zu üblichen Bedingungen vor, in wel- chem Falle auch die Negative dem Verkehrsverein zu übergeben sind. Die Teilnehmer unterwerfen sich der Entscheidung der Jury, welche aus Mitgliedern des Kameraklubs Kitzbü- hel und des Verkehrsvereins Kitzbü- hel besteht. Einsendungen sind per Post, bruch- sicher verpackt, an den Kameraklub Kitz- büheJ, zu Handen Frau Berta Waleh, Kitz. bühel, Hinterstadt Nr. 6, zu richten. Einsendeschluß 31. März 1963. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und „Gut Licht"! Kameraklub Kitzbühel Verkehrsverrjji Kitzbühel er gute aiIm Am 1. und 2. März wird in Kitzbühel der Walt-Disney-Farbfilm „NKKI" auf- geführt. Im wilden Norden spielen die Abenteuer eines Vollbluts in diesem neu- en Farbfilm. - Jugendfrei ab 10 Jahren. Prädikat „Sehenswert". Am 3. März wird in Kirchberg das Drama „DON CARLOS" aufgeführt. Nun kommt das Burgtheate.r auch mit diesem Drama Schillers in das Kino. Ewald Bai- ser spielt König Philipp, Walter Reyer den Carlos, Judith Holzmeister die Prin- zessin Eholl. - Jugendfrei ab 14 .Jahre. Prädikat „Besonders wertvoll".
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