Kitzbüheler Anzeiger

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Bauausschreibungen zum Krankenhausbau vor dem Gemeinderat Einstimmiger Beschluß in Sachen Kunsteisbahn - Vom Kitzbiiheler Gemeinderat P. b. b. Erscheinungsart und Verlagspostamt Kitzbühel 5amtciq, 7. Mdr3 1964 13refie 1.20 Sc)itiiu, 30breebeuq9ehübr 50.— t5 15. 3tdJrqQnQ, Mr. 10 L a. 7, XtjoMakl (so., 8 Zobaun Mo-, 9. ira113ih vi.. 10 tnii1 Ttt., ii 2Bolfram 12 rcgor et., 13. Rofina In der 29. Gemeinderatsitzung vom 27. Februar 1964 unter dem Vorsitz von Bür- germeister Hermann Reisch wurden wie- derum eine Reihe von wichtigen Beschlüs- sen gefaßt. Zu Beginn berichtete der Bürgermeister, daß am 6. Februar d. J. die Bauverhand- lung für unser neues Krankenhaus statt- gefunden hat. Am Nachmittag des glei- chen Tages fand eine Besprechung mit Architekt Dipl.-Ing. Herdey statt. Leider kann mit dem Eintreffen der Kosten- voranschläge nicht vor April gerechnet werden, so daß sich auch die Grundstein- legung gleicherweise verzögert. Es ist je- doch bedauerlich, wenn Gerüchte in Ein- lauf gebracht werden daß es überhaupt nicht zum Bau des Krankenhauses kom- men sollte. Die Ausschreibungen für die Baumeister- und Zimmerinanusarbe iten erfolgen nach Rücksprache mit dem Amt der Tiroler Landesregierung in den Län- dern Tirol, Salzburg und Toarlherg. Alle anderen Ausshreibungen beschränken ich auf Betriebe in Kitzbiihel. Zum Berufsschulprojekt berichtete der Bürgermeister, daß nach einer Begehung an 24. Februar 1964 mit Oherregierungs- rat Walcher -17om Amt der TirolerLandes- regierung die Situierung glöst werden konnte. Die Berufsschule wird dar Nähe des Feuerwehrzeughauses gebaut. Der dortige Schulplatz wird jedoch in keiner Weise geschmälert, :edoch st es erforderlich, einen kleinen Grundstreifen von Schmiedmeister Toni Rchler zu ar- werben. Die entsprechenden Vorbespre- chungen konnten mit Erfolg getätigt wer- den. Da noch verschiedene Fragen offen stehan, wurden der Bürgermeister sowie Gemeinderat G r iBm an n beauftragt, die- se mit dein Amt der Tiroler Landesregie- rung zu klären. Dem Ringhotel Schloß Le3enberg wur- de auf Ansu:hen die Ausnahmegenehmi- gung vom Tanzverbot in der Fastenzeit erteilt. Diese Genehmigung erfolgte analog mit anderen Fremdenverkehrsbetrieben in Kitzbiihel. Zuri Pro ekt „Kuiisteisbahn" berichtete der Bürgermeister weiters, daß er das Ansuchen des Kitz3üheler Eissportklub um berlasung einer geeigneten Anlage aus den Olympiabeständen beim Sport- refeienten der Landesregierung Landesrat Dr. ScheicHe nachdrücklich unterstützt habe. Nun habe man durch die „Tiroler Tagtszeiturg" erfahren können, daß Kitz- bühei eine der zwei Freiluftbahnen zu- gesprochen wurde. S:adtrat Walter Hirnsberger berich- tete über seine Interventionen bei Unter- richtsminis-er Dr. Heinrich 1) r i mmcl. beir Herrn Landtagsprüsidenteri Korn- merzialrat Johann 01) e rm o s er, beim iandeshauptmann Jkonomierat Eduard Wall ii ö fe r und pr:miiieiiten Vertretern TASCHENTUCH 1 des Olympischen Komitees. In diesen Ta- gen wurde der Präsident des KEC Otto I-lölzl telephonisch davon verständig(, daß Kitzbühel ein Kunsteisfehl im Ausmaß von 26 x 58 Meter erhält. Das andere Feld wurde der 3tadt Feldkirch zugesprohen. Dieses Feld ist nach den internationalen Maßen für Eishockevplätze wohl etwas zu klein, jedoch läßt es sich auf das eror- rTP - Josef Wielewski - Stadtkoopertor Seit 1. März wirkt der neueStadtkoope- rator H. H. Josef Wielewski in KitzEühel, der damit die Nachfolge des zum Pfarrer von Härin bestellten Staltkooperators Peter Pichler antrat. Der neue Kitzbüheler Seelsorger ist 35 Jahre alt und von Ga- burt und AI)stamming Rheinländer. Ko- operator Wielewski wirkte in den lctztn Jahren \orliehmlich in SaalfeLden in Schule und Jugendseelsorge. Dem neuen Koope- rator wünschen die Kitzbüheler einen gu- ten Einstand und ein erfolgreiches wi rken. derhiche Ausmaß von 30 x 60 Meter ohne weiteres vergrößern. Auf seine eigene An- frage bei Sektionschef Dr. Bruckner im Bundesmjnj sterium für Unterricht erklär- te dieser, daß die Kunsteisbahn dem EC als Materialsubvention überlassen wurde. Die erforderlichen Kältemaschinen müssen allerdings iincli dazLgekauft wer- den. Außer der Frciluftbahu wurde (lern KM noch ein Komi:ressor überlassen. Der Wert dieser Materialsubvention beträgt eine Million Schilling. Auf Antrag von Stadtrat Walter Hirns- berger wurde folgender Besh1uß gefaßt: „Der Cemeiiidrat der Stadt Kitz- bühel gibt einstimmig seiner Freude Ausdruck, daß durch das Unterrichts- ministerium dein Kitzbiiheler Eissport- klub ein Kunsteisfcld samt Kompressor aus der Eissclmnellaufbahn der Olympia- Freiluftanlage in Innsbruck zur Ver- fügung gestellt wurde und erklärt, al- les in seiner Macht mögliche zu tun, um die Kunsteisbahn in Kit2bühel zu er- richten." Stadtrat Stefan Gruber, welcher mit Krankenkassendirektor Steinlechner n
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