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April: Vom Teufel verführt; Eintritts- preise: 8.-- bis 20.- Schilling 8. April: Sissi 9. April.: in Colorado ist der Teufel los Filmtheater St. Johann i. T. 3. bis 9. April: Der längste Tag 10. April: . . . und ewig singen die Wälder Filmtheater Kirchberg April: Der Henker von London April: Ferien vom Ich April: Ein Paß für die Hölle April: Brennender Sand April: Mein Onkel, der Gangster April: Vom Teufel geritten 10 April: Der Mann vom Diners Club Für telephonisch aufgegebene Inserate wird keine Gewähr übernommen! 1. ÄL.44.dj rrTy(T, r Ä ihr sdiuhfchmann zf~ m ~I~z ein Begriff jak. lackner jr. Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 4. April 1964 gemeinde St. Johann nur mit ausdrück - licher schriftlicher vorheriger Genehmi- gung durch das Gemeindeamt gestattet. Antragsberechtigt ist der Grundbesitzer bzw. der Verfügungsberechtigte des Auf- stellungsplatzes. 2. Eine Genehmigung nach Ziffer 1. darf nur erteilt werden, wenn dagegen bei Berücksichtigung des genau bezeich- neten Standortes keine Bedenken vom Standpunkt der Sicherheits-, Sittlich- keits-, Gesundheits-, Feuer- und Ver- kehrspolizei bestehen. Vor Erteilung der Genehmigung ist in jedem Falle der zu- ständige Gemeindearzt (Sprengelarzt oder Amtsarzt) und das zuständige Gendarmc- riepostenkommando zu hören. 3 Ubertretungen nach Ziffer 1. dieser Verordnung werden mit einer Geldstrafe von 50 bis 500 Schilling bestraft. Die- selbe Strafe trifft den Grundbesitzer oder seinen Bevöllmächtigten, der ohne Geneh- migung die Aufstellung auf seinem Grund zuläßt. 4. Unbeschadet der Bestrafung im Ubertretungsfalle hat der Bürgermeister die sofortige Entfernung der in Ziffer 1. bezeichneten Unterkünfte zu verfügen. Kommt der Aiifsteller dieser Anordnung nicht nach, ist die Entfernung auf seine Kosten von der Gemeinde durchzuführen. die Erstellung des Projekts „Kanalisie- rung äußerer Markt' an Dipl.-Ing. Hugo Juller zu vergeben. Dieser wird im Herbst d. J. mit den Vermessungsarbeiten be- ginnen. Bezüglich des \ asserschutzbaues an der Apfeldorfer Runse oberhalb Ruapen be- richtete der Bürgermeister, daß die Marktgemeinde von der Bezirkshaupt- mannschaft zur Herstellung des Schotter- fangbeckens beauftragt wurde. Die Se- geifliegergruppe hat bekanntgegeben, daß für den Flugplatzbetrieb die Zufahrt nicht mehr über die Reithamer Brücke, sondern über die Almdorfer Brücke erfolgt. Mit der Brückengemeinschaft „Almdorf' wur- de ein entsprechender Vertrag abgeschlos- sen. Der Stierhaltegenossenschaft „Egger/ As'chacher/Peppenauer" wurde aus Mit- teln der Tierzuchtförderung ein Beitrag von 3000 Schilling zum Ankauf eines hochwertigen Zuchtstieres erteilt. Die Jungbauernschaft erhielt eine Subvention in der Höhe von 3000 Schilling. Zum Ansuchen von Irmgard Schmied- berger, Hinterkaiser, auf Verleihung der Gewerbeberechtigung für das Gast- und Schankgewerbe in der Betriebsform eines Gasthauses wurde der Lokalbedarf vom Gemeinderat mit 12 zu 2 Stimmen be- Der \Vasserausschuß wurde ermächtigt, 1 stätigt. Seite 10 treter Andre Mariacher den Dank aus. Bürgermeister Oberieitner berichtete, daß zum Zwecke der Endfinanzierung des Schwimmbades mit den am Bau beteilig- ten Unternehmern eine günstige Verein- barung erzielt werden konnte. Demnach erklärten sich diese bereit, 30 Prozent der Offertsumme erst im Jahre 1965 ein- zufordern, damit die Gemeinde als Bau- herr die finanziellen Schwierigkeiten über- winden kann. Es handelt sich um die Firmen Steinlechner, Wahl, Astlinger, Troppmaier, Schenk, Wie:ser Mich, Vigi, Stuag und Müller. Der Gemeinderat nahm diese Mitteilung mit Genugtuung zur Kenntnis. Diese Unternehmer haben damit in hervorragender 'Weise ihre Bereitschaft dokumentiert, an der Fertigstellung des Erholungszentrums beizutragen. Der so- mit für das Jahr 1964 eingesparte Be- trag beziffert sich auf fast zwei Millionen Schilling. Der Fertigstellung des Er- irolungszentriims steht daher in finan- zieller Hinsicht nichts mehr im Wege. in diesem Zusammenhang beschloß der Gemeinderat weiters einstimmig den Ge- meindevorstand zu ermächtigen, falls not- wendig, dringende Beschlüsse in Schwimm- badsachen in eigner Kompetenz zu fällen, damit von dieser Seite keine Verzögerun- gen eintreten. Der Antrag von Bgm.-Stv. Stefan Dag, das Schwimmbadrestaurant durch die Gemeinde erstellen zu lassen, wurde ebenfalls angenommen. in einer längeren Debatte wurde das \Vohnbauprojekt „Bergland' auf dem Feld des Laffererbauern Josef Mayr er- neut behandelt. Es handelte sich um die Erteilung der Ausnahmegenehmigung vom Bauverbot, welche in der vorigen Sitzung mit Stimmenmehrheit abgelehnt wurde. Dieser Beschluß wurde mit neun gegen fünf Stimmen aufgehoben, so daß die Möglichkeit für eine neue Antragstellung gegeben war. Für die Genehmigung setz- ten sich außer dem Bürgermeister vox allem Bgm.-Stv. Dag, Vorstandsmitglieo Raß und die Gemeinderäte Maiki tun1 Stöckl ein. Nach einstündiger Debatte wurde die Ausnahmegenehmigung mit acht gegen sechs Stimmen erteilt. Es handelt sich um fünf Objekte mit etwa 70 Woh- nungen. Dem Tiroler Land:esreisebüro St. Jo- hann wurde die Genehmigung erteilt, in der gemeindeeigenen Wartehalle am Bahnhofplatz eine Verkaufsstelle für Fahrscheine der Postautolinien einrich- ten zu dürfen, nachdem in naher Zukunft die Postautohaltestelle vom Hauptplatz zum Bahnhof verlegt wird. Einstimmig beschlossen wurde der Ent- wurf der von der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel ausgearbeiteten neuen Cam- pingverordnung. Die Verordnung hat folgenden Wortlaut: 1. Das Aufstellen von Wohnwagen und \Vohnwagenanhängern, das Aufschlagen von Zelten und die Errichtung sonstiger „Behelfsunterkünfte außerhalb der bereits bestehenden kommissionierten Camping- plätze ist auf dem Gebiet der Markt-
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