Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 25. April 1964 Kitzbülieler Anzeiger Seite 3 ling, ist von der Stadtgemeinde aufzu- rat Sepp Zwicknagl über die erfolg- Förderung des Fremden- bringen. Da im Haushaltsplan bereits reiche Durchführung des Skilehrerrennens verkehrs, einmal anders 200.000 Schilling für diesen Zweck vor- auf dcii Irattalmen. Auf seinen Antrag gesehen sind, ist die Finanzierung gesi- sprach der Gemeinderat dem Leiter der In mehreren Städten und Ortschaften chert. Die Endfinanzierung erfolgt (lUrcil Skischule Karl Koller die Anerkennung Osterreichs, so zum Beispiel in Kitzbühel, ein langfristiges Hypothekardariehen durch aus. In nächster Zeit wird der Sport- wird jährlich von der Gemeinde das mit (Ije Sparkasse der Stadt Kitzbühel. Mit ausschuß zur Beratung über den Korn- dem schönsten Blumenschmuck versehene der l3augesellschaft „Alpenländische Heim- piex „Fußballplatz - Kunsteisbahn" zu- Haus prämiiert. Die Absicht dabei ist, die stätte" konnte ein Betreuungsvertrag für sammentrcten. Hausbesitzer zur besonderen Pflege der den Bau sowie ein Bewirtschaftungsver- Blumen anzuregen, um Gästen und Vor- trag geschlossen werden. Der Mietzins der beifahrenden einen möglichst schönen Ein- in diesem Haus konnte auf Grund i 22 druck der Stadt zu bieten Diese Idee günstigen Finanzierung verhältnismäßig b r a u c ' hat sich als sehr erfolgreich erwiesen und niedrig gehalten werden (40 5) 1)1S 425 hat im Fall Kitzbühel zweifellos dazu bei- Schilling). Dieses \\ ohnbaupiojekt (im den Ihn! dieser Olympiajahr) ist als ein bedeutender Er- 1 1 getragen, internationalen Stadt Sommerurlaubsort fc- auch als zu folg des Bürgermeisters zu bewerten. Im Gemeinderat wurde dann weiters der Aus- stigen. bau der städtischen Villa Kaltenbach in ' alte In diesen Gemeinden hat man entdeckt, daß der Jochbergei Straße beraten Das neben dem Bemühen der Ortsverwal- Iftus soll abgetragen und an dessen Stelle tung, die Ortschaft so attraktiv wie mog- ein Eigentumswohnungshaus mit nean I'J lieh, zu machen, auch die private Enitia- \\ ohnungen erstellt werden. Als Bauherr tive notwendig ist. soll die Stadtgemeinde Kitzbühel selber •• eher 1 Hi 1ihi1i Fährt man nun im Sommer durch je- fungieren, da dann die Mög lichkeit 1 ne Gemeinden, die die Idee der Blumen- besteht, ans dem Landcswohnbaufonus 01- fentliche Mittel zu erreichen. Dcii Wohn- 5 m wK T© u e aktion aufgegriffen haben, merkt man baugeseilschaften ist es bisher nicht ge- sogleich deren Auswirkungen. Fast an je- lungen, dieses Projekt „unterzubringeim". dem Haus hängen Blumenkistchen und Die Baukosten betragen 1,5 Millionen 1 Neue europäische Modefarbe: zauberhafte Blumenbeete ringeln sich um Schilling. Im Finanzierungsprogramrn sind 1 DORE GOLDBRAUN die Häuser. städtische Eigenmittel von 380.000 Schil- 1 „Eternit" scheint sich hier durchgesetzt ling vorgesehen. Beraten wurde weiters im Kulturreferat wurden die Eintritts- zu haben, weil es ein haltbares und fast die Verwertung des „Entstraßer-Grund- 1 preise für das Heimatmuseum neu fest- unzerbrechliches Material ist, dem Wit- stückes". Für die \ erbauung dieser Par- i gesetzt. Für Erwachsene beträgt die Be- terungseinflüsse nichts anhaben können. zelle wurde der \\/ohnbaugesellschaft der suchsgebühr nunmehr vier Schilling und Außerdem hat es die Eigenschaft, zwar „F reischaffenden ein Angebot gemacht. für Kinder zwei. Für Schulklassen, auch Luft, aber nicht Wasser durchzulassen. Vorgesehen sind vier Objekte mit je neun solche aus den Bezirksorten, ist der Ein- Wohnungen. Außerdem wird ein ZWCitS tritt frei. Die Restaurierungsarbeiten der In einem Fremdenverkehrsland wie \XTohnobjekt am Lukasbühel ins Auge ge- Totenleuchte am Friedhof wurden vom Osterreich wäre es doch eine _gute Idee, faßt. Diese umfangreiche Wohnraum- Gemeinderat an den Diplomrestaurat Her- würden andere Gemeinden diesem Bei- planung der Stadtgemeinde wird im Ge- mann Mayer, Kitzbühel, übertrpn. Die spiel folgen. Es bedarf dazu nicht viel; meinderat mit Eifer betrieben. Außenarbeiten sind vom Stadtbauamt mit einigen Blumen an jedem Haus wür- Die Siedlungsgenossenschaft „Frieden" durchzuführen. de jeder Ort vieles an Charme gewinnen. betreibt nun wieder das Großprojekt auf den Gründen „I-lintergrub-Sixt" im Ge- samtausmaß von fünf Wohnblöcken mit Erdölleitung durch Kitzbühel bereits ab 11966? 80 Wohnungen. Bezlrksausschuß der 0.113 nimmt zu aktuellen Fragen Stellung rege Debatte entwickelte sich zur • Frage der Parkplatzregelung im Schulhof. Erfolgreiche Wirtschaftsjugend - Vortrag. und Diskussionen Auf Antrag von Gemeinderat Josef Foidl Der neu konstituierte Bezirksausschuß zirksobmann Peter Koidl und begrüßte wurde mit Stimmenmehrheit beschlossen, der Oesterreichischen Jugendbewegung die neugewählten Mitglieder. Geschäfts- ein generelles Parkverbot zu erlassen. hielt unter dem Vorsitz von Obmannstell- führer Hans Wirt enberger erläuterte Vizebürgermeister Peter Sieberer be- vertreter Bezirksjungbauernobmann Hans das nächste Programm, das mit einem richtete, daß die Ausbesserungsarbeiten Fuchs - Bezirksobmann Capellari konn- Bunten Abend im Kolpingsaal am 30. auf den gemeindeeigenen Straßen gut vor- te wegen des plötzlichen Hinscheidens sei- April 1964 startet und Vorträge und Dis- wärts schreiten. Auch der Brückenbau nes Schwiegervaters Tischlermeister Jo- kussionsabende in mehreren Gemeinden bei der neuen Umfahrungsstraße schreite seI Schott nicht teilnehmen — seine erste vorsieht. Auch das Westendorfer Ju- termingemäß vorwärts. Die Baugesellschaft Sitzung. Eingangs dankte er den aus- gendparlament steht auf dem Pro- Montana ist im Zeitplan sogar um eine geschiedenen Ausschußmitgliedern für die gramm. Als erfreulich konnte das Echo Woche voraus, langjährige Mitarbeit und erwähnte ins- auf den anläßlich des Bezirkstags vor- ‚ Im Sportreferat berichtete Gemeinde- besondere die aufopfernde Arbeit von Be- gelegten Tätigkeitsbericht registriert wer- Schülereinschreibung an den Kitzbüffieler Volksschulen 1 am Montag, 27. April von 14 bis 17 Uhr. Mitzubringen ist auf alle Falle die Geburtsurkunde und die Impfkarte; Taufschein und Staatsbürger- schaftsnachweis können bis Schulanfang nachgereicht werden.
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