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Samstag, 25. April 1964 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Empfang des Hochwürdigsten Herrn Weih- 1 der Aufführung und dies ist auch im 1 werk die BevjIkeriin 711 einen, Vrn.tv bishofs Dr. Eduard Macheiner statt. Zusanlmenkunft um 14.15 Uhr beim Zeughaasplatz. Erscheinen Pflicht! K LPINGCHOR K 1 T 7 Z B UHjL o , IILI In -- Montag, 27. April 1964 Gesamtprobe für den „Bunten Abend" der OeJB am Donnerstag, 30. April 1964 im Kolping- saal. Zuverlässiges Erscheinen ist Pflicht! - Katholische Männerbewegung Kitz- 3ühel. Monatszusanimenkunft am Mitt- woch, 29. April 1964, Jägerstüberl in Flarischs Hotel „Goldener Greif". Gäste willkommen! - ARBO Monatsversammlung, Mitt- woch, 29. April 1964, 20 Uhr, Hotel Klausner (Bahnhof). Aktuelles für Kraft- fahrer. Einteilung der mobilen Prüfstelle. - Kamera Klub. Macht Farb-Dias und Schwarz-Weiß-Bilder für den Photo- Wettbewerb zum Weltmilchtag „Fahre si- cher - trinke Milch". Einsendeschluß 20. Mai 1964. Näheres im nächsten „Kitz- büheler Anzeiger". - Gefunden wurden: 1 D-Armband- uhr, 2 Lesebrillen, 1 neuwertiger Pull- over mit einem einzelnen Skilederhand- schuh, 1 D-Silberarmband mit 2 Silber- münzen, 1 Geldbörse, lautend auf Wör- götter Erna, im Postauto zurückgeblieben, 1 Damenschirm, in einem Juwelierladen zurückgeblieben, 1 Feuerbach-Schlüssel und 1 H-Hut, in einem Caf6 zurück- geblieben, ein Liegebett (von einem Lkw. verloren) sowie zwei Damenfahrräder. - Die Schützengilde Kitzbühel hatte am letzten Samstag beim Eggerwirt ihre Generalversammlung, auf welcher Be - zirksoberschützenmeister Adolf Na ' g ille r einen umfangreichen Tätigkeitsbericht er- stattete. Bericht hierüber folgt in unserer nächsten Ausgabe. Für den Schützen- besuch aus Gladbeck, Westfalen, vom 23. bis 29. Mai 1964 übernimmt die Schüt- zengilde die Durchführung eines großen Gesellschaftsschießens mit Leistungs- abzeichen in Gold, Silber und Bronze. Die Schützenkompanie hat die gesell- schaftlichen Ereignisse zu organisieren. Der Eröffnungs- und Begrüßungsabend findet am Samstag, 23. Mai 1964 beim Reitherwirt statt. Theater der Heimatbühne Kitzbühel Das Erlebnis mit Herrn Teifi hätte der Autor nie besser gestalten können wie in diesem Theaterstück, welches von der Heimatbühne am 11., 12.3 18. und 19. April 1964 aufgeführt wurde. Schon das Ensemble war zu begrüßen infolge seiner Routine und gut einst 1- dierten Rollen, so daß man schwer sa- gen kann, wer eigentlich am besten spiel- te, wenn man die großen Rollenträger nicht respektieren müßte. „Alles beim Teuf!" war das Schlußwort Alltagsleben häufig zu hören, wenn d,m einen oder anderen der Neidteufel das Werk zerstört. Ohne zu berücksichtigen, daß sich nur noch Idealisten der schwie- rigen Aufgabe des Volksspielwesens wid- men, dürfte wohl der Unfriedsteufel die Umstände und das Mißverständnis herbei- geführt haben. Sind nicht jene Menschen, die in ihrer Freizeit den Frohsinn in der Bevölkerung wecken, mit Perlen zu vergleichen, um die Krone unserer Völkerkultur mit Mu- sik, Gesang und heimischen Spielen zu schmücken oder soll dies nach Ansicht einseitig Denkender wirklich alles zum Teufl gehen? Dann Adieu, du schöne Welt, wenn Witz, Humor und Frohsinn fehlt! P. T. Nun doch noch einmal „Alles beim Teufl" Auf vielseitigen Wunsch führt die Hei- matbühne Kitzbühel heute, Samstag, 25. April 1964, noch einmal den Lachschla- ger „Alles beim Teufl" auf. Beginn 20.30 Uhr im K.olpingsaal. Kartenvorverkauf im Modenhaus Fröhlich, Josef-Herold-Stra- ße, am Samstagnachmittag beim Haus- meister im Kolpinghaus. Konzert erblindeter Künstler in Kitzbühel Unter dem Motto „Verachtet mir die Meister nicht" veranstaltet die Konzert- vereinigung blinder Künstler des tJsterr. Blindenverbandes am Sonntag, 26. April 1964 in der Aula der Hauptschule ein Konzert. Es wirken mit: Professor Otto Binder (Klavier), Karl Uher (Tenor) und als Gast: Charlotte Kaminski. Ein auserwähltes Programm sorgt für den begehrten musikalischen Kunstgenuß. Beginn des Konzert 19.30 Uhr. Volkshochschule Kitzbühel Dienstag, 28. April 1964 hält Frau In- genieur Orla Waldhoer, Stuttgart, ei- nen Farblichtbildervortrag unter dem Ti- tel „Altspanische und englische Gärten" für alle Freunde des Gartenbaus. In die- sem Vortrag werden nicht nur die pracht- vollen historischen Gartenanlagen, son- dern auch Fragen irnd Probleme der mo- dernen Gartenbaukunst und -architektur berücksichtigt, für die Stuttgart, die Hei- matstadt der Vortragenden, vor allem maßgebend ist. Der Vortrag findet pünktlich um 20 Uhr in der Aula der Kitzbüheler Haupt- schule statt. Lehrpersonen haben freien Eintritt. Mater et Magistra Sozial-Rundschreiben Papst Johannes XXIII. Für Mittwoch, 29. April 1964 um 20 Uhr ladet das katholische Bildungs- im Ko1pingaal ein, für den Hochw. Cons. Viktor Zo rz i, Innsbruck, gewonnen wurde. Eine der großen Enzykliken des Papstes Johannes aus 1961 ist das Sozial- rundschreiben „Mater et Magistra" - die kath. Kirche - Mutter und Lehrmeiste- rin der Völker. Es handelt von den jüng- sten Entwicklungen des gesellschaftlichen Lebens und dessen Gestaltung im Lichte der christlichen Lehre. Die Kirche zu er- neuern, den Menschen unserer Zeit die innere Begegnung mit ihr zu erleichtern, war das große Anliegen des Konzils- papstes. In seiner Enzyklika entwickelt der hl. Vater von seiner lauteren und weltweiten Hirtensorge auf das Bild vom Aufbau der menschlichen Gesellschaft von heute. Die Kirche bemüht sich aber auch am die Bedürfnisse des menschlichen All- tags, um das Wohlergehen in den ver- schiedenen Kulturbereichen, besonders um die soziale Lehre und Tat. Schon Leo XIII. gab die berühmte Enzyklika „Herum Novarem" über die gerechte Lö- sung der Arbeiterfrage heraus. Von Plus XI. stammt das Rundschreiben „Quadragesimo Anno" über den Beitrag der Kirche zur Lösung der sozialen Frage in der modernen Gesellschaft. Plus Xli, bekräftigt 1941 die Mahnung, die Grund- lagen der gesellschaftlichen Ordnung mit der göttlichen Ordnung in Einklang zu bringen, wie sie durch Naturrecht und Offenbarung gegeben sind. Papst Johan- nes führt diese eindringlichen Empfeh- lungen seiner Vorgänger weiter und be- handelt in seiner Enzyklika alle Lebens- bereiche. Sie geht nicht nur den einzel- nen, sondern nicht minder alle für die Gemeinschaft Verantwortlichen in Fami- lie, in der Gemeinde, im Staat, in den Berufs- und Fachverbänden an. Es zählt unleugbar zu einer Gewissens- verpflichtung, ein so bedeutsames und umfassendes Leitwerk für die geistige Be- wältigung des Lebens kennenzulernen. Das Bildungswerk ladet daher zu zahl- reichem Besuche ein. Senntagsdlenst der Ärzte im Bezirk Sonntag, 26. April 1964 Kitzbühel: Dr. Hans Tschurtschenthaler, Tel. 2465; Privat Tel. 2794 Kirchberg-Brixen: Dr. v. Lichem, Tel. (05357) 237 Hopfgarten: Dr. Anton Staffner, Tel. 237 St. Jokann-FLeerhrunn-Waidring-Kireh- dorf: Dr. Angerer, St. Johann, Tel. (05352) 248 Freitag, 1. Mai 1964 Kitzbühel: Dr. Osw. Beuisckck, Tel. 2441 Kirchberg-Brixen: Dr. Willi Müller, Tel. (0 53 57) 223 Hopfgarten: Dr. Emil Schneider, Tel. 217 St. Johann-Fieberirunn-Waidring-Kirch- dorf: Dr. Gleirscher, Waidring, Tel. (05353) 216
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