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b b Erscheinungsort und Verlagspostamt Kitzhü hei 6amtog, 2. Mai :964 13rei0 1.20 6chi[linq, 3abrebe3uggebUbr 50.— 6 15. argang, 18 cL, 2. 2Ilf)onafiu c., 3. milie Y[to.. 4. 2Uonira Zi., 5. ~ßiuo V. 3TU., 6. Malerion Do., 7. (ife[a er., S. Za „Pflege der Musik ist die Ausbildung der inneren Harmonie" In seiner Ans1)rLche wies der Bürger- meister weiters a.if die großartigen Lei- Bericht von der Generalversammlung der Stadtmusik Kitzbhel stungen der Stadtmusik hin und erwähnte Obmann P.uI Hochfilzer eröffnete die Jugend, die kulturelle Reifestufe. insbesondere die Leistungen beim Cäcilien- die Versammlung, welche am 25. April ehe sie bci der Aufnahmeprüfung g ezeig t Stadtgemeinde konzert und bei Jen Platzkc.nzerten. Die 1964 im Gasthof Eggerwirt stattfand, mit hatten, dcrch weitere Ausbildungsfrudig- konnte mit Genugtuung der Begrüßung der Ehrengäste Bürger- keit ZU %erbessern, der Stadtmusik die feststellen, daß die Gründung der städti- meister Hermann Reisch, Obmann des Treue zu bewahren und gute Kamerad- sehen Musikschule sich auf die Ileraui- Fremdenverkehrsverbandes Altnationalrut schaft zu pfkgen. Das Ansehen der stadt- i)ildung des Musikernachwuchses günstig Max Werner und Ehrenmitglied Vize- musik muß allen Musikkameraden über auswirken konnte. Unter der Leitung von bürgermeister Peter Sieberer und dankte alles gehen. Obmann Hochfilzer wies dar- Sepp Gasteiger habe allen allen Musikkaeraden für ihr Erscheinen, auf hin, da. sich die Kitzbüheler Musikschule, um de- Schriftführer Walter Mader verlas das Unterleiten jetzt drei aktive Musiker der herer ausführliche Protokoll der letzten Gene- 1 Stadtmusik zur Verfügung gestellt h'ibe besondere Verdienst- erwerben ralversammlung, in welcher satzungs- und die Familie Koch sogar vier. Die- konnte, schon in wenigen Jahren einen gemäß die Neuwahlen durchgeführt wur- ser Umstand gebe ihm die willkommene guten Namen machen können. Der Stadt- den. Die wörtlich wiedergegebene Antrags- Veranlassung. auch den Eltern Dan- und musik gebührt der Dank und die An- formulierung curch Musikkameraden Sepp Anerkennung auszusprechen. erkennung des gesamten Gemeinderates Feiler zur Wiederwahl des gesamten Aus- Stadtkapellmeisterstellvertreter lund Or- vor allem auch infolge der vorzüglichen schusses löste bei allen Versammlungs- ganisitionsleiter Carl Planer referierte Disziplin und der Kameradschaftspflege teilnehmern ein anhaltendes Schmunzeln über die zukünftige Gestaltung der PI - und insbesondere als Klangkörper unter aus und bewirkte, daß dem Schriftführer konzerte. Sein Antrag, im heurigen Som- der bewährten Leitung von Stadtkapell- für die originelle und wLhrheitsgetreue i"er anfaegs Juni mit den Platzkonzerten meislei' Sepp Gasteiger. Kitzbühel kann Protokollierung die Lacher auf seine Sei- zu beginnen und zwar jeden Dienstag auf die Stadtmusik stolz sein. te zwängte. Aus dem Tä.igkeitsbei'icht, und jeden Samstag, wobei das Die.astag- Der Obmapn des Fremdenverkehrs- weicher ebenfalls von Schriftführer Ma- konzert bei schlechter Witterung auf den 1 verbandes AltnaLonalrat Max Werner der vorgetragen wurde, kornte.n wir eilt- 1 Mittwoch verschoben wird, während das wies auf den großen Anteil hin, den die nehmen, daß im abgelaufenen Musikjahr Samsagkonzei't bei ungünstiger Wituerung Stadtmusik im RLhmen der Gästebetreu- 110 Verpflichtungen getätigt wurden; entfiiit, wurde angenommen. Sollte an ung erbringt. Der Ausschuß des Fremden- darunter waren 52 Hauptproben, 26 Aus- einem Dienstag das Platzkonzert wegen verkehrsverbandes, welcher rait den zur rüekungen, 24 Platzkonzerte und sieben schlechtem s;!etter ausfallen und trotz- Verfügung stehenden Geldmitieln sehr ge- Stündchen. Protokoll und Tätigkeitsbericht dem eine große Anzahl Musikkameraden wissenhaft umzugehen hat, wird aber im- wurden von der \ 7 ersammung mit Zu- anwesend seiii, dann wird eine Probe ge- niei' eine offene Land für die Stadtmusik stimmung zur Kenntnis genommen. Ob- halten um! in diesem Falle entfällt di beweisen uticl bewilligt mit Freude eine mann Hochfilzer sprach Musikkameraden obligate [rebe am Freitag. Subvention, da diese erfahrungsgemäß anf Madei' für seine mustergültige Arbeit den Nach eiaer Debatte über eine möglichst fruchtbaren Boden fällt. Der hohe Aus- Dank aus. reibungslose Verständigung der Musik- bildungsstand der Stadtmusik ist beglük- Seht' aufschlußreich war der Kassa- kameraden bei eventueller Absage von kend. Werner schloß seine Ansprache mii bericht, welcher heuer erstmals von Kas- i Platzkonzcrtei wurde auch der vergan- der Bitte, weiterhin zusammenzustehen sierstelivertretei' Luisei Schweinester gene wie auch der zukünftige „Jahrniarkt" und das Beste für Kitzbühe zu leisten. vorgetragen wurde. Musikkamerad Lois bespr.chen. Die komplette Organisation 1 Stadtkapellmeister Sepp Gasteiger: Milhibacher stellte als Kassaprüfer den dieses Festes der Stadtmusik wurde wie „Liebe Musikkameraden! Der große Kou- Antrag auf Entlastung der Kassiere Cliri- bisher dem Ausschuß übertragen im fuzius hat schon vor 2500 Jahren die stian Achhorner und Loisei Schwelnester Probelokal wurde von den Stadtwerken Grundsätze der chinesischen Ethik n drei und dieser wurde einstimmig angenom- eine neue Beleuchtung angebracht; die F un damentalsätzen verankert. men. Kosten hkfiir wurden der Stadtmusik von Hierauf wurden von Stadtkapellmeister der Gcminde in entgegenkomniendei' Ahnenkaltur, das ist eh'furchtsvolle Sepp Gasteiger fünf junge Musikkamc- weise erlassen . Bewahrung und Studium der großen Lei- raden in den Verband der Stadtmusik Bürgermeister Hermann Heisch danke stungen der Vorfahren. aufgenommen: Es sind dies: Peter Ober- der Stadtmuslk vor allem für die groß- Pflege dem guten Sitten, das ist dis imauser, Toni Oberhauser Sepp Ober- artige Spende für die BausteinLktion Verhältnis zum Mitmenschen. mosei', Andrä Koch und Andrä Mitte- zum Bau ces neuen Krankenhauses 1 Pflege der Musik, das ist die Ausbil- u'er. Gasteiger richtete den Appell an 1 in dr fHhe von 10.000 Schilling. dung der inneren Harmonie.
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