Kitzbüheler Anzeiger

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eii. 10 Kitziike1er Anzeiger Samstag, 23. Mai 1964 tigsten vorbeugenden Maßnahmen der 1 1 amtlichen Bezeichnung St. Johann, Tirol, samtleitung des Abends, an dem auch ein Brandverhütung gehört die Feuerbeschau; Salzburger Straße, eingerichtet, Die neueQuiz mit Sachpreisen stattfindet, liegt in diese ist im Interesse der Erhaltung des Haltestelle wird entsprechend gekenn- den bewährten I -länden von Leo Tschurt- 1-Tausbesitzes unersetzlich. Zum Problem zeichnet. schent haler. Der Tanz- und Unterhal- Zivilschutz sagte der Herr Landtags- Ab diesem Zeitpunkt stehen in St. Jo- tungsabend beginnt um 20.30 Uhr. präsident, daß sich auch in dieser Bezie- hann nur mehr die Haltestellen „Bahn- hung die Feuerwehren einsetzen sollen, hof" und „Salzburger Straße" zur Ver- denn nur sie sind in der Lage, hier be- fügung. Bei den bisherigen Haltestellen i - Theatergastspiel. Mit einem ihrer er- fruchtend wirken zu können. Zum Schluß „Postamt" und „Gärtnerei" kann nicht folgreichsten Stücke gastiert die Heimat - seiner Ansprache sprach er der Tagung mehr angehalten werden. Die Postauto- bühne Kitzbühel am Samstag, 30. Mai um seine Anerkennung über den sachlichen fahrgäste ersuchen wir um Verständnis 20.30 Uhr im Bärenwirtssaal. Es wird Verlauf aus und dankte jedem einzelnen für die verkehrsnotwendigen Änderungen. herzlichst eingeladen zu einem Stück zum Lachen in drei Akten Franz von Schau- Anwesenden für die ideelle Tätigkeit und trug den Kommandanten auf, den Dank rer mit dem Titel „Die pfiffige Urschl". des Landes auch allen Feuerwehrkamera- Znun Spielleitung Fritz Fröhlich. In den Zwi- den zu überbringen. Progrmm für das Platzkonzert sehenpausen singen die Pölidirndln. Kar- Bürgermeister Hans Jöchl, Heith, w` es am Sonntag, 24. Mai 1964 um 20 Uhr, ten an der Abendkasse. auf die große Bedeutung der Errichtung ausgeführt von der Musikkapelle St. Jo- von Güterwegen und Hofzufahrten hin. hann im Pavillon. (Im Falle schlechtet 1 SK S. Johan Sciükr Dem hohen Landtag ist es besonders Witterung am darauffolgenden Sonntag!) anzurechnen, daß er sich in dieser Rieb- 1 1. urunner: „Jaguar, iviarscn tung so vorzüglich bewährte, denn 011ne 2. G. Verdi: „Nahuccodonosor", Ouvertüre Hofzufahrten wäre ein Feuerschutz für 3. Offenbach: „Hoffmanns Erzählungen", die Bergbauernhöfe undenkbar. Fantasie An der Tagung, welche vom Bezirks- 4. Job. Strauß: „An der schönen blauen kommandanten Wieser mit kernigen \vor- Donau", Walzer ten der Aufmunterung geschlossen wurde, • Cibulka: ‚Stefanie-Gavotte" nahmen auch in jugendlicher Bcgeiste- 1 6. Kliment: „Ein Prosit der Gemütlich- rung die beiden Ehrenmitglieder der Frei- keit", Potpourri willigen Feuerwehr von Sehwendt Josef 7. Blankenburg: ‚.Abschied der Gladiato- Schuster und Jakob Aschenthaler teil. ren", Marsch O3etrhuaritci Postciutofchräste Achtungt Verlegung von Postcwto. Haltestellen in St. Johcnn Aus verkehrsbedingten Gründen wer- den mit 30. Mai 1964 die Haltestellen „Postamt" und „Gärtnerei" in St. Johann auf gelassen. Mit Beginn der neuen Fahrplanperiode am 31. Mai 1964 wird dafür eine Halte- stelle an der unteren westlichen Ortsaus- fahrt beim Steinleehnerplatz mit der Tarz urc4 liniirhaikurig mit der OJB in St. Johann Heute, Samstag, 23. Mai veranstaltet die Oesterreiehische Jugendbewegung im Caf6 Rainer in St. Johann einen Tanz- und Unterhaltungsabend, zu dem die jun- ge Generation vor allem von St. Johann eingeladen ist. Für diesen Abend stellen sich zur Ver- fügung: die Hauserkapelle als Tanz- kapelle mit bestem Ruf, die Sängerunde St. Johann unter Obmann Bezirksschul- inspektor Walter Bodner, geleitet von Chormeister Hubert Sprenger. Die Ge- Die Schülermannschaft des SK St. Jo- hann nahm am 1. Internat. Schülerturjiier in Goldbach teil und belegte den ehren- haften 6. Turnierplatz. Turniersieger WUI- dc der 1. FC Nürnberg vor FC Bayern München, 3. VfB Stuttgart, 4. FC Honon, 5. FC Goldbach, 6. SK St. Johann, 7. MBC Berlin, 8. BK Kopenhagen. Einen genauen Bericht bringen wir in der nächsten Ausgabe. Vorerst herzlichen Dank den Initiatoren der Reise, Obmann Hof inger, Gemeinderat Paul Stöckl für len Bus, Sektionsleiter Holzer, Erich Rontscher, Raimund Sonnberger und Ju- endleiter Soier. Vorschau auf Sonntag, 24. Mai 1964: In St. Johann 13 Uhr Jugend gegen Fritzens SV 14.30 Uhr Schüler gegen SV Ebbs 15.45 Uhr 1. Mannschaft gegen SV Ebbs. Am Mittwoch, 27. Mai fährt die 1. Mannschaft nach Wien zum Europaend- spiel inter Mailand - Real Madrid. Am Donnerstag findet ein Freundschaftsspiel in Wien statt. werden, trotz verschiedenster Veranlagung ropäischer Schulsysteme direkt zu ver- uiid Begabung. werten, denn gerade die Schulen gehören Dieses Bild, das ich hier von einer zu den Symptomen eines Staates, die noch Schule, die ich besuchte, gezeichnet habe, in unseren Tagen stark mit der Tradition darf jedoch nicht als das Schema aller zusammenhängen, bei denen man vor al- U. S.-Schulen betrachtet werden. Der lem auf die Bevölkerungsstruktur des ein- Aufbau einer Schule wird nicht von den zelnen Landes Rücksicht nehmen muß. Bundesbehörden bestimmt, sondern jeder Wie in den amerikanischen Schulen eigene Staat, jede Stadt oder Gemeinde versucht wird, Schüler verschiedener bestimmt nach geographischen, ökonomi- Hautfarbe und Nationalität zu einer Ge- sehen oder gesellschaftlichen Vorausset- meinschaft zusammenzuschweißen und ge- zungen den Aufbau ihrer Schulen und i genseitiges Verständnis zu bringen, so ist bezahlt die Lehrkräfte aus eigenen Mitteln, es auch die Hauptaufgabe des „American- um volle Unabhängigkeit zu wahren. Doch Field-Service" jungen Menschen aus allen kann der Wunsch, jeden Schuler, un- Ländern der Erde mit dem Ziel der geachtet seiner Nationalität und Haut- j Völkerverständigung Gelegenheit zu bie- farbe, zu einem guten demokratischen, ten, sich kennenzulernen. verantwortungsbewußten Staatsbürger zu Jeder, der diesem Ziel dienen möchte, erziehen, als das wichtigste Ziel aller kann hierzu durch die Aufnahme eines U. S.-Schulen angesehen werden. anspruchslosen U.S.-Schülers (innerhalb Selbstverständlich ist es nützlich, dieses i der Ferien) oder den Versuch, sein Kind System zu kennen, jedoch erscheint es (zwischen 16 und 18 Jahren) durch AFS unmöglich, die Eigenart dieses Systems in die Staaten zu schicken, beitragen. zum Beispiel bei Reformbestrebungen eu- „Falls es Ihnen möglich ist, einen jungen Amerikaner oder eine junge Amerikanerin einzuladen, ihnen etwas von Wert und Interesse zu zeigen, oder sie einladen, einen Vortrag in ihrer Vereinigung oder ihrer Schule zu hal- ten, so wenden Sie sich bitte an das AFS Komitee Ostermeich, Frau Gerda Frey, Wien 1., Bauernmark( 21, Tel. 63 33 09." Mein Schulaufenthalt in den Staaten schloß mit einer einmonatigen Busreise durch die U. S. ab. An dieser Reise nahmen 2500 Studenten aus allen Kon- tinenten teil. Von dein inzwischen verstor- benen Präsidenten Kennedy wurden wir vr dem Weißen Haus empfangen. Er drückte in seiner Rede die Hoffnung aus, daß wir nicht nur als Freunde der U. S. in unsere Vaterländer zurückkehrten, son- der vielmehr als Freunde aller Län- der und als Freunde des Friedens. Präsident Kennedy wurde nicht müde, Hunderte Hände zu schütteln und kurze Gespräche mit den Studenten zu führen.
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