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Samstag, 18. Juli 1964 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 der die beiden Messenlechner. Außerdem wird der Klub, wenn sich die Gelegen- heit ergibt, zwei Spieler mitverpflichten, die bereits in Aussicht stehen. Das große Problem die Trainerfrage: Total von eigenen Mitteln ist es dem Klub nicht möglich, einen Trainer zu er- halten, obwohl ein Fußballtrainer im Ver- hältnis billig ist (im Monat zirka 3.500 Schilling inklusive der Sozialversicherung und freier Unterkunft und Verpflegung). Herr Neschy wäre bereits in Verhandlung mit einem sehr guten österreichischen Trainer, der in den letzten Jahren in Holland tätig war und mit Ajax Amster- dam Meister wurde. Zu seiner Zeit einer der besten Mittelläufer tisterreichs, näm- lich Karl Hummenberger. Hoffen wir für den Kitzbüheler Sport Club, daß es gelingen möge, diesen Trainer zu ver- pflichten. Achtung - Wirtschaftstreibende in den Bezirksorten Die Bezirksstelle Kitzbühel des OeWB veranstaltet kommende Woche in folgen- den Gemeinden Sprechtage für Wirt- schaftstreibende und Gewerbepe nsionisten: Dienstag, 21. Juli, 8-9 Uhr Fieber- brunn; 9.15-9.45 Uhr Hochfilzen: 10—i0.45 Uhr St. Ulrich; 11-12 Uhr a i drin g. Mittwoch, 22. Juli, 8-9 Uhr Going: 9.15-10.15 Uhr St. Johann; 10.30-11.30 Uhr Oberndorf. Donnerstag, 23. Juli, 9-10 Uhr Aura eh: 10.30-11.30 Uhr Jochberg. Die Sprechstunden finden jeweils im Gemeindeamt statt. Vcirhsaari1cn - Getraut wurden am 26. Juni 1964 der Kraftfahrer Josef Mittermair, St. Johann, Almdorf 23, mit der Hausgehilfin Elisabeth S c hw a i ge r, Fieberbrunn 554. - Geboren wurden zwischen 22. Juni und 5. Juli 1964: eine Silvia dem Werks- arbeiter Otto Jungbauer und der Gattin, Christine geb. Saiger, Fieberbrunn 471; ein Josef Wolfgang dem Elektriker Jo- sef Pfeil und der Gattin, Maria geb. Dand- 1er, Fieberbrunn 44; eine Judith dem landw. Fachberater Hubert Mimm und der Gattin, Karin geb. Vogi, St. Johann, Bozner Straße ha; eine Martina El- friede dem Automechaniker Alois Herz und der Gattin, Theresia geb. Götsch, Kitzbühel, Klausnerfeld 5; ein Hans-Pe- ter Hermann dem Stadtarbeiter Hermann Fröhlich und der Gattin, Karolina geb. Seeber, Kitzbühel, Högirainmühle 4; ein Robert dem BB-Schlosser Robert Spren- ger und der Gattin, Herta geb. Strob!, Oberndorf 44; eine Barbara Eva Maria dem Schuhmachermeister Josef Czappek und der Gattin, Barbara geb. Pohl, Kitz- bühel, Ried Mühlau 10; ein Josef dem Sägearbeiter Johann Obwaller und der Gattin, Magdalena geb. Jöchl; ein Jo- sef dem Volksschuldirektor Konrad Weiß und der Gattin, Ernestine geb. Waibi, St. Ulrich 21; eine Barbara 1-Termine dem Molkereiarbeiter Gottfried Gleinser und der Gattin, Hermine geb. Winkler, Kitzbühel, St. Johanner Straße 8; eine Elke Anna dem Mineur Jakob Stolziech- ner und der Gattin, Christel geb. Haid- acher, Erpfendorf 357; ein Johann dem Postzusteller Johann Mühlberger und der Gattin, Inge geb. Unteregger, Kössen 174; ein Markus Christoph dem Zollwache- beamten Christoph Ebenbichler und der Gattin, Erika geb. Brändle, Kössen 314b; ein Werner dem Hilfsarbeiter Johann Flaunholter und der Gattin, Katharina geh. Schmuck, Schwendt 79; eine Bar- bara den Bauersleuten Stefan und Elisa- beth Pletzenauer geb. Danzl, Fieberbrunn Nr. 196; eine Christine dem Kraftfah- rer Michael Seneczko und der Gattin, Johanna geb. Feliner, Kitzbühel, Hahnen- kammstr. 25; ein Gerhard dem Maurer Anton Bucher und der Gattin, Maria geb. Arzner, Kirchdorf, Further Siedig. 457; ein Hubert Simon dem Kraftfahrer Si- mon Hörbiger und der Gattin, Aloisia geb. Reiter, Kitzbühel, Hausstattfeld 15; ein Martin dem Landarbeiter Johann Söllner und der Gattin, Theresia geb. Wörgötter, St. Johann, Winkl Schattseite. Am 10. Juli wurde mit dem Schluß- gottesdienst, der Zeugnisverteilung und der Uberreichung der Buchpreise an die Vorzugsschüler das Schuljahr abgeschlos- sen. Ein Schuljehr wie jedes andere, mit Freuden und Plagen, mit Erfolgen und kleinem Ärger, und doch mit seinem eige- nen Gesicht und Schicksal. Die köstlichen Ferienwochen locken zur Erholung, zu Unternehmungen und Erlebnissen. An die- ser Stelle danke ich nochmals allen Freun- den und Gönnern der Schule sowie den Behörden für ihre Hilfe und Unterstüt- zung, die sie immer bereitwillig gewährt haben, und für ihr Verständnis für un- sere Sorgen, ganz besonders aber allen Lehrern, die sich einige Wochen der Er- holung fürwahr verdient haben, und wün- sche ihnen wie allen Eltern, Schülern und Schülerinnen eine frohe Ferienzeit. Im Herbst 1964 werden wir, wie wir hoffen, mit den vier Klassen, die bisher im alten Gemeindeschulhaus unterrichtet wurden, in die hellen, modernen Räume des Hauptschulanbaues übersiedeln kön- nen. Der rasche Baufortschritt am neuen Gebäude unseres Gymnasiums gibt uns jedoch Kraft, mit der derzeitigen Lage fertig zu werden. Der Klassentrakt ist unter Dach und zum größten Teil schon installiert und der Sonderklassentrakt geht im Rohbau der Vollendung entgegen. Noch im Sommer wird mit dem Bau der Ferner wurden in St. Johann im genann- ten Zeitraum acht uneheliche Kinder ge- boren. - - Gestorben sind: am 27. Juni 1964 der Straßenarbeiter Josef Hauser, St.Jo- hann, Bozner Str. 7, 70 Jahre alt; am 28. Juni 1964 der Hilfsarbeiter Franz Va- lentin, Oberndorf 182, 56 Jahre' alt; am 2. Juli die Hausfrau Maria Swoboda geb. Stefan, St. Ulrich 99, 65 Jahre alt; am 4. Juli die Hausfrau Maria Lint- ner aus Kufstein, 56 Jahre alt. - Gästefrequenz: 1964 1963 Juli 1624 1372 Juli 1707 1727 Juli 1724 1774 Juli 1699 1747 Juli 1699 1752 Juli 2018 1752 Juli 2055 1977 - Betten für Schützen aus Bayern Für die Teilnahme am St. Johanner Schützenfest am 25. und 26. Juli 1964 haben sich so viele Schützen aus Deutsch- land gemeldet, daß es mit den noch freien Betten nicht möglich ist, die ver- qhrten Gäste unterzubringen. Die Bevöl- kerung wird daher freundlichst gebeten, freie Betten beim Gemeindeamt bekannt- geben zu wollen. Da einzelne Gäste schon am Freitag, 24. Juli kommen, ist die Meldung sehr dringend! Turnhalle begonnen werden. Die Aussicht für eine endgültige Ubersiedlung unserer Anstalt im Herbst 1965 ist durchaus günstig. Der Lehrermangel ist immer noch ein ernstes Problem, das im ganzen Land empfindlich spürbar ist. Die Lage konnte nur dadurch gemeistert werden, daß die Professoren Johannes Strasser und Dr. Gerhard Reiter ein Ubermaß von Stun- den auf sich nahmen, das sie bis an den Rand der Erschöpfung geführt hat. Ihnen sei an dieser Stelle ganz besonders ge- dankt. Die Olympiaferien wirkten sich päda- gogisch ungünstig aus. Es bedurfte beson- derer Anstrengungen, die dadurch verur- sachte Störung des Unterrichtsrhythmus zu überwinden. Vom Anfang des Schuljahres an wur- den in zahllosen Konferenzen und Ge- sprächen Mittel und Wege erwogen, um den Unterrichtsertrag noch zu verbessern. Um auf die Wichtigkeit einer noch en- geren Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternschaft besonders hinzuweisen, wurde von der Direktion an die Eltern ein aufklärendes Rundschreiben gerichtet. Das Ergebnis am Ende dieses Schuljahres bestätigt die Richtigkeit der ergriffenen Maßnahmen. Von außerordentlichen Veranstaltungen Privat-Gymnasium Weihs in St. Johann Aus der Schulchronik 1963/64 von Direktor Walter Weihs
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