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Immer bei der Hand Ärw jW Aer Als Kindergärtnerin habe ich mit DIANA die besten Erfahrungen gemacht. Na- türlich sind meine Kinder lebhaft und s gesund. Aber manchmal gibt's ein klei- nes Unbehagen. Ein Kopfumschlag £ oder eine Abreibung mit DIANA - und schon sind die Kleinen wieder frisch. __ DIANA DIANA FRANZBRANNTWE 1 N -' das altbewährte. wissenschaftlich erprobte Hausmittel für Reise und Sport die handliche Plastikflasche Samstag, 8. August 1964 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 wie man gute Blasmusik macht. Das Kon- zert gestaltete sich zu einem wahren Triumph für die Tiroler. Schon der spon- tane Beifall während des Konzertes be- wies, wie den Zuhörern die Darbietungen zusagten. Kapellmeister Zobel und seine Schar wurden nach Beendigung des of- fiziellen Programmes stürmisch gefeiert, immer wieder forderten die Tausende neue Zugaben. Sie lobten die Disziplin, Exaktheit und Musikalität der Kapelle, besonders aber die ihres Chefs. Für Ka- pellmeister Zobel war dieses Konzert wohl ein Höhepunkt in seiner Kapellmeister- laufbahn. Seine vorbildliche Haltung, sein enormes Können und vor allem seine Di- rigentenpersönlichkeit zeigten hier ihr,- Früchte. hre Früchte. Das ist wohl ein Geheimnis da- für, daß seine Kapelle einen so guten Ruf hat. Die Musiker wissen, was sie an ihrem Hans haben und hoffen, daß er ihnen noch recht lange erhalten bleibt. Die St. Johanner wurden eingeladen, mög- lichst bald wieder nach 'Wien zu kommen. Meinte doch ciii alter Wiener: „Na, wann kummt's denn wieder? So guat habt's gspielt, mia mecht'n enk bald wieder hean." Dem Sprecher, Herrn Track, widmete die Kapelle als Andenken einen Holz- teller, den dieser mit sichtlicher Freude entgegennahm. Beim Abendessen im „Hubertus" in Lofe r dankte Bezirksverbandskapellmeister Zobel seinen Musikern noch einzeln für ihren Einsatz und ihre Leistung. Er be- dankte sich aber auch beim Herrn Bürger- meister Oberleitner und bei Obmann Madi für ihre großzügige Unterstützung. Bür- germeister Oherleitner seinerseits ver- sicherte, wie stolz er auf die Musik seiner Gemeinde sei und lobte die Leistung des Kapellmeisters und der Musik und sprach allen seine Anerkennung aus. Es ist zu hoffen, daß dieser große Er- folg die St. Johanner anspornt zu wei- teren Leistungen und ihren Ruhm, der durch das Frühschoppenkonzert um ein beträchtliches gestiegen ist, noch weiter ausbreitet. Der große Zuhörerkreis aus unserem Bezirk, welcher in diesen Stunden beim Radio saß, lebte mit Freuden und Be- geisterung mit. Es war auch „radiotech- nisch" eine ausgezeichnete Ubertragung, denn es klang für die Rundfunkteilneh-' mer, als wäre die St. Johanner Kapelle gleich daneben. Alpwanderung 1964 Die alljährliche Almwanderung der Bez.- Landwirtschaftskammer Kitzbühel führte heuer in die Tiroler Landes- und Ver- bandsalmen des Pinzgauer Rinder- und Pferdezuchtyerbandes im Unteren Grund des Spertentales. Besichtigt wurden von den 150 Alm- wanderern die Almen Kar, Westerachen, Tiefsöll und Stallbach. Gezeigt wurden neue Alpwege und Alp- gebäude, Gühleaiiiagen. Außerdem 46 Stie- re der Pinzgauer und Fleckviehrasse aus den Bezirken Kufstein und Kitzbühel. Auf den 850 Hektar Alpweiden wurden heuer 46 Stiere, 15 Pferde und 140 Kal- binnen gealpt. Das Alppersonai bestand aus drei Hütern und einem Almputzer. Die Alpbesprechung fand auf der Lab- alm des früheren Alpmeisters der Landes- und Verbandsalmen Josef Schießl statt. Ursprünglich waren die heutigen Lan- desal men zwei Großalmen: Westerachen und Niederkar mit den Lägern Wester- achen, Geigen, Tiefsöll und Schwarzkar und Stallbach und Niederkar mit den Lägern Kar (Grund- und Hochalpe) und Stallbach (Grund- und Hochalpe), die teils Leben der Erzbischöfe von Salzburg, teils freies Eigen der Besitzer waren. Der größte Gräserbesitzer auf Wester- achen und Niederkar waren bis 1788 bzw. 1790 und 1796 die Staudachbauern Si- mon, Martin, Christian d. A., Christian (1. 1, Sebastian und wieder Martin Krim- becher in Kirchberg, die 121/2 Rinder- und 1 Schweinrecht als Beutellehen der Salzburger Bischöfe und 22 Rinder-, 4 Schwein-, 3 Boß- und ein „umgehendes" Pfarr-Recht als freies Eigen besaßen. Um die Jahrhundertwende, als die Al- men noch in bäuerlichen Händen waren, wurden auf Kar 30, auf Westerachen (mit Hochläger Geigen) 45, auf Tiefsöll (mit Hochläger Schwarzkar) 28 und auf Stallbach 54 Kühe aufgetrieben. A. F. Sonntag - Mittersiller Pferderennen Auf der Rennbahn beim „Felbermeiiin- ger" findet, wie bereits berichtet, am Sonntag, 9. August 1964 ein Pferderennen mit folgendem Pro ramm statt: Trabrennen um den Preis der Markt- gemeinde Mittersill - 5 Preise; zu- gelassen für Traber aller Länder. Norisches Zuchtfahren - Franz-Schar- ler-Gedenkrenneii; zugelassen für Zucht- stuten aller Bundesländer. Trabrennen um den Preis der Raiff- eisenkasse Mittersill, offen für Traber aller Länder. Norisches Zuchtfahren Georg-Steger- Gedenkrenneii; offen für Noriker aus dem Land Salzburg. Trabrennen um den Preis des Trab- rennvereins Mittersill, offen für Traber aller Länder. Beginn des Rennens 14.30 Uhr. Die Interessentschaft für Oberpinzgauer Pferderennen in Mittersill, Obmann Theo Sehett und Dr. L. Neumayr laden alle Pferdefreunde unseres Bezirks zum Be- suche freundlichst ein. Toto am Rennplatz Die Preisvertei- lang findet eine Stunde nach dem Rennen im Cafi Pletzer statt.
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