Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Seite 25 Weitere Kitzböheler Lokalnachrichten Der nächste Sprechtag der Pensions- versi cherungsanstalt der Angestellten wird am 4. September 1964 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr bei der Amtsstelle Kitz- bühel der Arbeiterkammer für Tirol ab- gehalten. —Heimabend der AV-Jung- mannschaft und Jungmädlschalt am Dienstag, 1. September um 20 Uhr im Gasthof Stolzlechner. Kriegsopfertag 1964 tJber Anordnung des Herrn Landes- hauptmannes wurden die Gemeinden wie- derum mit der Durchführung des Kriegs- opfertages betraut. Aus diesem Anlaß finden in der Zeit vom 1. bis 30. Sep- tember 1964 die Haus- und Betriebssamm- lungen statt. Außerdem wird am 26. und 27. September eine Straßensammlung durchgeführt. Der Sinn und Zweck des Kriegsopfer- tages ist es, den Opfern beider Weltkriege zu helfen und zu danken, und wir können unseren Dank nur dadurch abstatten, daß wir anläßlich der Sammlungen unseren Beitrag leisten. Die Bevölkerung von Kitzbühel wird daher aufgerufen, mit Rücksicht auf den edlen Zweck reichlich zu spenden. Der Bürgermeister: H. Reisch Programm zum Austauschkonzert Kitzbühel - St. Johann am Samstag, 29. August um 20.30 Uh in Kitzbühel Dirigent Bezirksverbandskapellmcister Hans Zobel Engel: „Allen voran', Marsch Johann Strauß: „Eine Nacht in Vene- dig', Ouvertüre Fucik: „Traumideale", Walzer Stolz: ‚Verdiana", Fantasie Zeller: „Schenkt man sich Rosen in Tirol", Lied Uhl: „Wir spielen Lehai', Potpourri Teike: „Alte Kameraden", Marsch Stadtmusik Kitzbühel begeisterte St. Johann Das für Sonntag, 23. August 1964 in St. Johann angesagte „Austauschkonzert" der Stadtmusik Kitzbühel unter Stadtkapell- meister Sepp Gasteiger konnte pro- grammgemäß durchgeführt werden. Die Stadtmusik marschierte mit klingendem Spiel von der Salzburger Straße aus in den Markt, spielte für den bekannten Musikfreund, Sportsfreund und Gastwirt Alfred B ran ne r den Kaiserj ägermarsch und zog dann in den Pavillon ein. Der ganze Platz beim Pavillon war von den Zuschauern besetzt, welche dem Pro- gramm großes Interesse und den Auf- führungen stürmischen Beifall entgegen- brachtei. Unter den Zuhörern befanden sich alle Mitglieder der Bundesmusik- kapelle St. Johann, welche ihren Kollegen aus Kitzbühel mit Aufmerksamkeit zu- hörten und ebenfalls mit Applaus nicht sparten. Besonders beeindruckt haben „Petöfi", die „Slawische" und der „Säbel- tanz"; aber auch Toni Sailer im „Conner- tino". Vom Publikum wurde der An- und Ab- marsch der Stadtmusik sehr gewürdigt und dankbar vermerkt. Dem Abmarsch folgte ein Umzug durch das „kleine Dorf". Im Gasthof Bären war dann die Stadt- musik Gast der Nachbarkapelle St. Johann. Wörgler Polizei eskortiert Elefanten Die drei Sonderzüge des Circus Krone werden bereits in den Mittagsstunden des Freitag, 28. August 1964 aus Spittal/Drau in Kärnten kommend auf dem Güterbahn- hof vor Wörgl eintreffen. Sofort danach wird mit dem Aufbau der größten Zelt- Eiitei dem Vorsitz von Bezirksobmann Fi'iedhelm Capellari fand in Kitzbühel eine Sitzung des Bezirksausschusses der Oesterr ichischen Jugendbewegung statt, an der auch der geschäftsführende Landes- obmann Raoul Niescher teilnahm. Den Tätigkeitsbericht erstattete Bezirksobmann- stellver:reter Hans Wirtenberger, in den Berichtszeitraum fielen die Länderkonfe- renz der Oesterr. Jugendbewegung, der 70. Geburtstag von Präsident Ober moser mit einer schlichten Würdigung durch die OeJ B, mehrere Aussprachen, Informationen und die Vorbereitung der Arbeiterkammer- wahl am 27. und 28. September. Ein- gehend wurden die Vorschläge für die Herbstarbeit, die mit voller Kraft nach dem Jubiläum des Bauernbundes am 20. September beginnt, besprochen. Der geschäftsführende Landesobmann R. Nieschcr beschäftigte sich in seinem Referat ausführlich mit Organisations- fragen, deren Lösung durch die Landes- führung ihm übertragen wurden. Er stellte den Funktionären des Bezirks das Zeugnis des Leistungswillens, einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen den Berufs- ständen und des Erfolges aus. Ansi:ihrlich befaßte sich der Bezirks- ausschuß mit Problemen der jungen Ge- neration im Bezirk. Gemeinderat Isidor Huber als Referent für Gemeindefragen und Obmann des Sportausschusses der Marktgemeinde St. Johann informierte den Ausschuß über die Bestrebungen, das geplante Landessportheim nach Si. Jo- hann zu bringen. Allein durch das mit großem Kostenaufwand erstellte und be- nützungs b ereite „Erholungszentrum" wur- den viele Anlagen erstellt, wie sie für ein „1-laus der Sportarten" nicht idealer sein könnten. Die Gemeinde würde alle An- strengungen unternehmen, einen zentral stadt der Welt auf dem Spiegelfeld be- gonnen. Am Freitag, 28. August um 17.30 wird auf dem Frachtenbahnhof von Wörgl die größte dressierte Elefantenherde der Welt entladen und zum Circusplatz geführt werden. Motorisierte Schutzpolizei der Stadt Wörgl wird die 13 indischen und zwei afrikanischen Dickhäuter auf ihrem Weg eskortieren und ihnen an Kreuzungen „Freie Fahrt" geben. Circus Krone hat - wie bereits ge- meldet -- am Samstag, 29. August 1964 um 20 Uhr festliche Premiere in Wörgl und gastiert bis einschließlich Dienstag. 1. September täglich um 15.30 und 20 Uhr auf dem Spiegelfeld. Bekanntlich ist Wörgl die einzige Stadt im Bundesland Tirol, in der Circus Krone heuer gastie- ren kann, nachdem in Innsbruck und den anderen Städten von Tirol kein Platz so groß wäre, um die größte Zeltsitadt der Welt dort unterzubringen. Direkt nach dem Gastspiel in Wörgl reist das Unternehmen nach Bregenz weiter. gelegenen Platz bereitzustellen. Alle noch notwendigen Anlagen würden errichtet. Wenn eine zweite Turnhalle benötigt wür- de, könnte der Bau der Volksschulturn- halle forciert werden. Verkehrsmäßig hat St. Johann eine äußerst günstige Lage, wenn es auch für viele Sportler eine Randlage in Tirol aufweist. Nach Fertig- stellung der Felbertauernstraße böte sich die Möglichkeit der engeren Bindung zwi- schen den Sportlern Ost- und Nord- tirols kaum irgendwo so günstig. Der Bezirksausschuß schloß sich der Auffassung an, daß das Landessportheim ein wirkliches Heim für viele Sportarten und für die Schulung der Aktiven wie der Funktionäre sein soll und daher ein aufstrebender Ort wie St. Johann dazu bestens geeignet wäre. Auf keinen Fall soll das Landessportheim nur der Treff- punkt der Funktionäre zu Tagungen und Beratungen werden. Erneut bezog die OeJB wieder Stellung zur Transalpinen Pipeline, wobei auf die vom Bezirkstag gebilligte Resolution ver- wiesen wurde, in der die vorausschauende Sicherung der Wasserversorgung gefor- dert wurde. Die Hoffnung, daß die Lei- tung durch möglichst wenigbesiedeltes Ge- biet geführt wird, und daß die Natur weitgehend geschützt und dem Land- schaftsbild kein weiterer Schaden zu- gefügt wird, bleibt aufrecht. Das Recht auf eine gesicherte Wasserversorgung bleibt unabdingbar, die gesamtwirtschaft- lichen Interessen stehen über den Be- fürchtungen und den Sonderinteressen. Die Errichtung der „Johann_Obermoser_ Stiftung" durch die Bezirksgemeinden und private Förderer ist eine weitere Studien- förderungseinrichtung und damit ein neuer Beweis, daß die Gemeinden dazu beitra- gen wollen, daß jedes Bildungsprivileg Kommt das Landessportheim nach St. Johann Bezirkseusschußsitzung der ØJB Diskussion uni Bezirk5probeme
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