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Pe b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt Kitzbühel 6amtoc, 17. Dftohcr 19ö4 reki 1.50 6chi[linQ, 70.— 6 15. 3ohrqong, lr.42 LI., 17. margareta 3o., 18. £UfC10 MO., i. Laura Di., 20. 2Bentelin Mi., 21 firfula so., 22. RDIÖUIG r.. 23. Qlnton Kriegerkameradschaftstroffen n JochbegwaId Heute, Kirchweihsamstag, 17. Oktober 1964, treffen sich alle Kriegervereine in Jochbergwald zur traditionellen Wieder- sehensfeier mit den Kameradschaften aus dem Pinzgau. - Die Kitzbüheler Vereine sammeln sich zur Abfahrt mit Autobussen um 7.50 Uhr beim Hotel Jägerwirt. Sammeln der Vereine aus Tirol bei der Waldbrücke un 9 Uhr zinn Empfang der Pinzgauer Kameraden. Um 10 Uhr Feld- messe. Bunter Abend in Kitzbühel Tiroler Arbeiterkammer - Tiroler Landestheater Die Arbeiterkammer für Tirol ver- anstaltet gemeinsam mit dem 13sterreichi- sehen Gewerkschaftsbund am Donners- tag, 22. Oktober 1964 in Kitzbühel, Kol- pingsaal, einen Bunten Abend. Das abwechslungsreiche Programm wird von den Mitgliedern des Tiroler Landes- theaters: Otti Drescher, Gretl Fröhlich, Hermine Heidinger, Gerti Renwart, Emo Cingl, Rudolf Tiusty, Rudi Graf und dem Komiker Heinz Jennv bestritten. Conferencier der Veranstaltung, welche unter dem Motto: „Lachen strengstens erlaubt" abgewickelt wird, ist iEmo Cing!. Die Bevölkerung wird auf diese fröhliche Veranstaltung voll unbeschwerter Heiter- keit aufmerksam gemacht und zum Be- such herzlichst eingeladen. Eintrittskarten sind zum Preis von 10 Schilling im Vorverkauf in der Arbeiter- kammer, Außenstelle Kitzbühel, erhält- lich. Restliche Karten an der Abendkasse. Zwei neue Bläserstücke von Maria Hofer Zur feierlichen musikalischen Gestal- tung der hl. Messe am Kirchweihsonntag, 18. Oktober 1964 erklingen unter der Leitung von Stadtkapellmeiste: Sepp Ga- steiger ein Präludium für Posaune, Horn und Orgel; ebenso ein Bläsertrio FLr die von den Bürgermeistern des Bezirks Kitzbühel aus Anlaß der Voll- endung des 70. Lebensjahres von Land- tagspräsident Komm.-Rat Johann Ober- moser gegründete „J ohann-Obermoser-. Stiftung" wird vom Amt der Tiroler Landesregierung nun ein Stiftungs- brief tiftnags- brief ausgearbeitet, damit diese Stiftung rechtlichen Bestand erhält. Ein Stiftungs- brief ist aber auch schon deshalb erforderkch, weil für diese Stiftung, wel- che nur den ärmsten Studenten aus dem Bezirk Kitzbühel zugute kommen soll, lau- Am 6. Oktober 1964 wurde vom Kitz- büheler Baumeister Dominiku.s Widmo- ser der Neubau für die kaufmännische Berufsschule in Kitzbühel begonnen. Die Baugrube wurde von der Firma Paul Stöckl, St. Johann, in knapp einer Wo- che ausgehoben. Am 14. Oktober war die Baustelle bereits komplett eingerichtet und Polier Ernst Salvenmoser konnte mit der Errichtung der Fundamente und dem Kellermauerwerk beginnen. Die Pläne für die neue kaufmännische Berufsschule in Kitzbühel stammen von Oberbaurat Dipl.-Ing. Jakob Walcher vom Amt der Tiroler Landesregierung, ei- nem anerannten Fachmann im Schulhaus- bau in Tirol. Der Bau mit insgesamt 3913 Kubik- meter umbauten Raum sieht einen voll- ausgebau :en Keller, das Erdgeschoß und das Obergeschoß vor. Im Keiler sind Garderoberäume, ein Raum für die Fahr- schüler, eine WC-Anlage und die Heiz- räume. Till Erdgeschoß (Eingang mit Wind- fang) die Stiegenhalle mit dem Pausen- gang, zwei Klassenzimmer, ein Lehr- mittlzinzmer und WC-Anlagen. fend weitere Geldmittel von den verschie- densten Spendern und Organisationen zu- fließen. Um die Ausarbeitung des Entwur- fes für den Stiftungsbrief haben sich dan- kenswerterweise Herr BezirIshauptmann Hofrat Dr. Hans v. Trentnaglia und Notar l)Dr. Johannes Polev besonders bemüht. Nach Genehmigung des Stitungsbriefes durch das Amt der Tiroler iiandesregie- rung wird ein Kuratorium über die Ver- wendung der Stiftungsgelder verfügen. Im Obergeschoß ebenfalls eine Stie- genhalle mit Pausengang, ein Klassenzim- mar, ein Maschinschreibzimier, das Di- rektorzimmer und ein Konfrenzzimmer und ebenfalls WC-Anlagen. Die Fundamente und das Kellermauer- werk werden in Stampfbeton hergestellt. Das aufgehende Mauerwerk durchwegs in gebrannten NF-Tonziegeln mit heraklith- isolierten Stampfbetonpfei1eri. Die Dek- ken werden aus Betonfertigteilen und die Stiegen aus Stahlbeton ersteih. Der Dach- stuhl wird in zimmermannsmäßiger Holz- konstruktion aufgesetzt. Die Fenster werden an der Klassen- zimmerfront in Holzverbundkonstruktion mit Sonnenschutzvorrichtungen eingesetzt. Die Pausengänge erhalten 1 errazzoböden und die Klassenzimmer Holz- oder Gum- miböden bzw. Plastikböden auf schwim- mendem Estrich. Die Baukosten belaufen sich suf 2,900.000 Schilling, allerdings ohne Baugrund und ohne Aufwendungen für die Einrichtun- gen und für die Erstellung der Außen- anlagen. als Begleitung zum Herz-Jesu-Lied ‚Auf nistin Prof. Maria Hofer. Trompete: An- zum Schwur". dre Feiler, Horn: Josef Berger: Posaune: Die festliche Orgel spielt die Kompo- Hans Gasteiger. Stiftungsbrief für „Johann-Obermoser-Stiftung" Neubau der kauf m400 ännischen Berufsschule begonnen
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