Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
. b. b Erscheinungsort und Verlagspostamt Kitzbühel amtaq, 31. Dftober 1964 13reie 1.50 l5cbi[linq, 70.— 15. arganq, Mr.41 a., 31. 2iotf gang CO., i. 6igurb 311o.. 2. Zuu i.. 3. ubett Mi., 4 nrl orrom.0 Do., 5. Q3C1thilbe st., Ö. Seoflf)atb Tischlerarbeiten f00 ür Krankenhausneubau vergeben Außerordentliche Gemelnderatiltzung in Kitzbühel In einer außerordentlichen Sitzung be- es at:J GrLnd von Vorsprachen anläßlich faßte sich der Gemeinderat der Stadt der Flußbautagung in Kitzbühel gelungen Kitzbühel unter dem Vorsitz von Bürger- ist, dn Beginn der Arbeiten noch für meister Reisch am 22. Oktober 1964 diesen Winter zu sichern. Allerdings ist mit den vorliegenden Tischler-Anboten für es auf Grand der budgetären Lage im den Neubau des Krankenhauses. Den Zu- Wasserbau notwendig, daß vom zehn- schlag für die Herstellung der Tür- prozei:tier Anteil der Stadtgemeinde blätter (in Stahlzargen) erhielt der Best- heucr nc-i eine halbe Million bereit- bieter Josef hell, Bau- und Möbeltischlerei gestellt wird. Das Wehr wird abgetragen in Kapfing, Post Uderns im Zillertal für und au lessen Stelle eine Schwelle ein- die Anbotsumme von 406.700 Schilling. gebaut. -)i2 Gesamikosten betragen acht Vor Vergabe der Arbeiten für die Er- Millioner. Schilling. Sektionschef Dipl.- zeugung der Holzfenster und der Holz- Ing. I). Ernst Güntschl vom Bundesministe- türen wurde ein Unterausschuß zur neuer- riuni für Land- und Forstwirtschaft und lieben Besichtigung der Tischlerei Hell hiofrai Dipl-Ing. Richling vom Amt der (ebenfalls Bestbieter), bestehend aus Stadt- Tirole Landesregierung haben sich an rat Christian Egger und den Gemeinde- Ort und Stelle von der Dringlichkeit der räten Josef Oberhauser und Anton Behebung aller Schäden am Kapser Wehr Exenberer und als Fachmann den be- überzeugen können. Es wird getrachtet, währten Tischlergehilfen Paul Hoch- für dte erste Bauzeit bisher nicht aus- filzer gebildet. Sollte diese spezielle Be- genützte Geldreserven von anderen \Vas- sichtigung und Prüfung positiv ausfallen, serbaistellcn nach Kitzbühel zu bringen. dann ist der Bürgermeister ermächtigt, Zum Bahuhofumbau berichtete Vize- auch für diesen Abschnitt den Zuschlag l)ürgermcister Sieberer, daß er vom kauf- an Hellzu geben. Die - iun Ti h1rr11piiIkn" männischen Direktor der Os terreichischen Bundesbahnen Hofrat Dipl.-Ing. Josef Dul tinger anläßlich der General- versammlung de Felbertauernstraße Ak- tiengesellschaft erfahren kointe, daß die Baustelle Bahnhcf Kitzbühel in Tirol und (Fortsetzung auf Seite 4) Öffentliche Firstfeier Krankenhausneubau Kitzbühel In einer Sitzuig des Kulturausschusses des Kitzbüheler Gemeinderates wurde in Anbetracht des großen Interesses der Be- völkerung am Neubau des Kitzbüheler Krankenhauses beschlossen, am Freitag, 6. November 1964 eine öffentliche Firstfeier abzuhalten. Zur Teilnahme au dieser Feier ist die Bevölkerung freund- lichst eingeladen! Die musikalische Umrahmung der Feier erfolgt durch die Sladtmusil': unter Stadt- kapellmeister Sepp Gasteiger. Die Feier findet vor dem Rohbau statt und beginnt um 16 Uhr mit dem traditionellen First- spruch des Zimmere-rpolien. .. -- 1 C den an dea B-esthicter Tischlermeister und Wieder StefaniSkispringen in Kitzbühel ei Innenarchitekten Otto Sommeregger, Kitz- bühel, für die Anbotsumme von 49.000 Der vor zwei Wochen erfolgte Aufruf Schilling vergeben, der j.uigen „Kitzpiciler" zur Mithilfe am Eine ausführliche Debatte entwickelte Bau der „Hauptmann-Pischl-Sprunganlagc" brachte eine große Zahl von freiwilligen sich zur Frage der Beteiligung der Stadt Kitzbühel an der Errichtung einer 'er- Helfen. ar.f die Beine. Im Bereich der brennungsanlage für Fleischabfälle in der beidi Schanzen wurde das gefällte Holz Marktgemeinde St. Johann, nachdem von weggeräumt, die Äste fein säuberlich ge- den Sanitäts- wie Veterinärbehörden die schlicHet und herr.ntergezogen, von wo bisherige Anlage der Kitzbüheler Fleisch- sie abtransportiert wurden. Die jungen hauer in Jochberg als nicht befriedigend „KitzpicUer", die mehrmals von freund'- bezeichnet wurde. In der Debatte wurde lichrn Marketenderinnen gelabt wurden, darauf hingewiesen, daß die Kosten der waren mt Eifer bei der Sache und konn- Anlage von den Fleischhauereih-etriebe:n ten sich aus eigener Anschauung ein Bild bezahlt werden müssen. Vorgesehen ist die.üher das im Entst&ien begriffene Sport- Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft. zentrum machen. Nicht zuletzt berechtigt Da jedoch von der Marktgemeinde St. j0 _ sie die Mitarbeit am Sportstättenbau, bei hann noch kein Projekt vorgelegt werden 1 künftiger. Projekten mitzureden. konnte, wurde der gesamte Fragen- Weiters kann eine sehr erfreuliche Tat- komplex auf eine spätere Sitzung vertagt. sache berichtet werden: das seinerzeit tra- Zum Projekt „Kapser Wehr" berichtete ditiorialle :‚Ste ni-Springen" in Kitzbü- Vizebürgermeister Peter Sicherer, daß hei wird nach genau 10jähriger Unter- brechung eine Wiederbel-ebing erfahren. Der KSC hat hei der am vergangenen Montag abgehaltenen 0 3V-Fiauptar.sschußsitzung in Salzburg den Termin für diese Ver- anstaltung beantragt und ihn zugesprochen erhalten. Nunmei.ir muß alles drangesetzt werden, die Sprunganlage soweit fertig zu bekommen, daß zu der Veranstaltung am 26. Dezember 1964 ein Klassefeld von österreichischen Springern eingeladen werden kann. Die Vermessungsarbeiten im Schanzen-, Aufsprung- und Auslaufbereich sind nun- mehr abgeschlossen, so daß mit der Raupe die notwendigen Erdbewegungen vorgenom- men werden können. Daneben gibt es ab-er noch genug Handarbeit zu tun, wozu sich freiwillige Helfer melden mögen. Wie dem Schanzenbauer, dem KSC, zugesagt wurde. wird sich auch die Jungmannschaft des Alpenvereins ein Stelldichein auf der Hptm.-Pischi-Sprunganlage zeben.
Page 2 >
Page 2 >