Kitzbüheler Anzeiger

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Je ein Paar Strümpfe gratis an die ersten 300 Besucher der neuen $mm& Verkaufsstelle Moden Fröhlich KITZBUHEL, VORDERSTADT 27 Eröffnung: Samstag, 5. Dezember 1964 Samstag, 5. Dezember 1964 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 einer durchgeformten, einfühlend mit- reißenden Interpretation der Künstler- gestalt Franz Marc - das Gespräch Marc - Kandinsky und die Darstellung des \Verdens dessen letzten großen Werkes „Tirol". Das Hörspiel „Kakadu und Sit- tich" vermittelte starken Eindruck von der differenzierten Aussage Franz Hölbings. Als vor einiger Zeit im „Kitzbüheler Anzeiger" ein Fernschreiben des Herrn Dr. Ring an den KEC wiedergegeben wur- de, brachte dies in Kitzbühel eine lebhaf- te Diskussion in Gang. Die einen freuten sich, daß nun doch ciii Weg gefunden werden kann, die Kunsteisbahn zu errich- ten, die anderen - die Pessimisten und jene, die alles grundsätzlich von vorn- herein schlecht machen, was nicht von ihnen stammt, meinten, das käme doch überhaupt nicht in Frage, denn das wäre bestenfalls nur eine Privatkunsteisbahn der Ring-Hotel A. G., niemals jedoch für Kitzbühels Jugend und den Kitzbüheler Fremdenverkehr eine echte Heimstätte. Dazu einige Worte: wo immer die Kunsteisbahn zu stehen kommen wird, sie wird keine Privatkunsteisbahn sein. Und wenn sich schon ein Privater findet, der dem KEC oder einem zu gründenden „Gemeinnützigen Verein zum Bau und Betrieb einer Kunsteisbahn in Kitzbühel" einen geeigneten Baugrund unentgeltlich für 99 Jahre zur Verfügung stellt und sich noch dazu bereiterklärt, beim Bau mitzuhelfen, dann sollte man aicht nur bei Kenntnis der finanziellen Situation in der Stadtkasse diesen Helfer mit offenen Armen aufnehmen und ihm herzlich dan- ken, auf daß er sich es nicht anders über- legen möge und vielleicht vergrämt seine Zusage zurückzieht. Herr Dr. Ring, Präsident der Ring nternat. Hotels A. G. Basel, hat spontan beschlossen, dem KEC hier zu helfen, als er von den langwierigen und bisher leider erfolglosen Verhandlungen wegen Beschaf- fung eines geeigneten Grundstücks für „Das ausgewählte Publikum", schreiben über den Abend die „Tiroler Nachrichten", „dankte den Autoren, Veranstaltern und Interpreten durch freundlichen Beifall für die gelungene Begegnung." Kitzbühel be- glückwünscht den Sohn der Stadt, der immer mehr an die Offentlichkeit tritt, zum neuerlichen Erfolg. die Kunsteisbahn und die dann folgende Errichtung gehört hat. Er stellt dem Ver- ein den Grund zur Verfügung, wird sonst noch mithelfen und hat ausdrücklich er- klärt, daß er in keinem Moment an eine Kunsteisbahn gedacht habe, vielmehr wol- le, daß es unter Führung des KEC die Kitzbüheler Kunsteisbahn sei, die der Ju- IN KITZBU HEI Sensationeller Auswärtspunkt gegen Tabellenführer SV Hall Ein überraschendes 2:2 erreichte unsere Kampfmannschaft am vorletzten Sonntag gegen den Tabellenführer Hall. Die erste Halbzeit verlief ziemlich ausgeglichen. Kitzbühel drängte die ersten 15 Minuten und spielte einige Torchancen heraus, die bei etwas mehr Glück hätten eine 2:0- Führung einbringen können. Dann kamen die Haller allmählich auf, ohne jedoch zu Torerfolgen zu kommen. Daß es zur Pause 0:0 stand, ist ein besonderes Ver- dienst unserer Verteidigung. Nach der Pause griffen die Gastgeber gefährlich an und schossen den Führungstreffer. Aus ei- nem Freistoß fiel der Ausgleichstreffer. Stopper Wnuck jagte den Strafstoß aus 20 Meter Entfernung unhaltbar ins Kreuz- eck. Selbst die Haller Zuschauer mußten neidlos anerkennen, daß sie ein solches' gend genauso zur Verfügung stehst wie dem Fremdenverkehr. Wo sie steht, ist hier egal -‚ die Hauptsache in Kitzbühel und im kom- menden Jahr! Aber wenn dies nicht mög- lich ist, dann wird es wohl die beste Lösung sein, wenn alle zusammen diese Kunsteisbahn bauen, alle, die bisher daran ihr Interesse bekundet haben und die sie unterstützt haben, gleichgültig, wenn sie nun am Lebenberg zu stehen kommt, denn es ist sicherlich die finanziell billigste Lösung für Stadt und Fremdenverkehrs- verband und das Ziel ist erreicht: Kitz- bühel bekommt seine Kunsteisbahn. Darum sollte man kleinlichen Konkur- renzgeist ganz weit wegschieben und nur das Ziel sehen: eine Kunsteisbahn für Kitzbüliel. Tor selten sahen. Als die Haller das 2:1 erzielten, glaubte niemand mehr an den Ausgleich. Doch Leitner liß sich die Chance nicht entgehen und rettete damit einen wichtigen Punkt. Die Reserve mußte gegen Kirchbichl eine unglückliche 3:4-Niederlage hinneh- men. Das Spiel litt unter den irregulären Bodenverhältnissen und unter der schwa- chen Schiedsrichterleistung. Da der vom Verband eingeteilte Schiedsrichter nicht erschien und auch am Platz niemand an- wesend war, mußte ein Kirchbichler Funk- tionär das Spiel leiten, wobei er nicht versäumte, für die Gäste einige Vorteile herauszupfeifen. Trotz einem 0:3-Rück- stand holten die Kitzbüheler auf 3:3 auf. 51 *keei. wied ecst aum fährt man mit 00 Stoffner-Ski a k- 0 4 A J W aus St.Johann LT. Alle drei Tore erzielte Stummvoll. Knapp vor Schluß mußte dann der ausgezeich- nete Kitzbüheler Torhüter. Wagner, der zum erstenmal im Kitzbüheler Tor stand, den Verlusttreffer hinnehmen. Die Schülermannschaft schlug den Vor- jahrsmeister St. Johann sicher mit 3:1. Unsere jüngsten Fußballer warteten mit einer ausgezeichneten Leistung auf und kämpften verbissen bis zum Schlußpfiff. Die Mannschaft hatte keinen schwachen Punkt und spielte äußerst diszipliniert, was ein besonderes Verdienst von Jugend- betreuer Pepi Graswander ist. Die Tore schossen Unterpertinger 2 und Knoll. Ein weiteres Unentschieden spielten die Altherren. Diesmal gegen Happing (Bay- ern) 1:1. Damit ist die Altherrenmann- schaft im Herbst ungeschlagen Den Tref- fer für die Kitzbüheler erzielte Brunner. Unsere Altherren erhielten die ehren- volle Einladung gemeinsam mit der Schü- lermannschaft im Frühjahr an einem Platzeröffnungsturnier in Bayern teil- zunehmen. Der KSC berichtet zur Kunsteisbahn!
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