Kitzbüheler Anzeiger

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P. b. tim Erseheinuagsort und Verlagspostamt Kitzbühel eamttuq, 22. eebruar 1964 I3reo 1.20 (cf)huino, 3ohreobe3U99gebiihr 50.— t5 ;5 al)rqong, flr. 8 6a. 22., l2-etri 6t. @o., 23. Yiomana MO., 24. 6fjoEttaq vi., 25. flutt)ine TEI, 26. TßelpUrga Do., 27. Q liegotiber er., 28 abrieI Am kommenden Sonntag bringt der 1. Nordtircler Trabrennveren Kitzbühel unter Obmann Max Werner jun. eine hochinteressante Pferdesportv€ranstaItung Mit Unters'ützung der Stadtgemeinde, des Fremdenverkehrsverbandes md vieler Cönner, insbesondere des Hoteliers Guido Reisch, s.ar es dem Henr.erein mög- lich, durch hohe Dtierung der einzel- neu Disziplinen wertvolles Pferdematerial, nach Kitzbühel zu bringen. Wenn auch curch den organisationsmäßig bedingten knappen Nennungssc.ilußtermin noch nicht alle Meldungen eingegangen sind, so steht doch zu erwarten, daß ein starkes Feld rassige Rennen ermöglicht. Mit Jambe (l'Argdnt (dem berühmten Franzosen und Arrivo laufen die Sieger- pferde 1962 aus (.ern Stall Thurnhof, St. Veit, die Siegerpferde Areu (König- Tauschitz), Yllophon, Favorit und Jong- leur, ebenfalls Stall rfhurchof; Leoner Sieger in Kufstein) aus Zell am See, peter Tuax, Mittersill, die in allen Pferde- sportkreisen bekannten Siegerpferde rrar.. an (Aschenwald), Gomez (Nothegger) Astrachan (Mayer), Klary (Josef Huber). Typunko (Alois Huber), die schnellen Pj nzgauer Trabrennpferde Kahlenberg- rnädl, Kaiatbua und Napi, das Kitzbüheler Trabrennpferd Ossi und weitere Renner von den Traberhochburge von Ober- s1erreic!i (Schwanenstadt und Piel! bei Wels). Die Ski .jöringkonkurrenzen werden wie- der mit Rassepferden von Gar! Heuss, flans Grümnier, Othmar Kuben sowie aus Reitställen aus Teifs und \\örgl beschick., so daß auch in diesen Disziplinen mit hochwertigen sportlichen rei gnisseii zu rechnen ist. Auch bei dieser Verans:altung konnte (Ice Rennverein die Mitwirkung der Stadt- musik unter Stadtkapellmeister Sepp Ga- s teig er erreichen. Drei Toto-Einzal:- lungsstellen ermöglichen das beliebte „Pferdetoto', durch das schon oft vieie Gewinne erzielt werden kmnten. Programm 13.30 Uhr Platzkonzert der Stadtmusik in der Vorderstadt unter Stadtkapellmei- str Sepp Gasteiger 14 Uhr Festlicher Einzug auf die Renn- bahn mit Stadtmusik, einer Haflinger- Trachten-Reitergruppe und einer Rei- tergruppe mit Hassepferden, mit Be- gleitung des P. T. Publikums 14.30 Uhr Rennbeginn 1. „Olympiafaliren" um den Preis des 1. Nord:iroler Trabrennvereins Kitzbühei Olyrnpioschcukufen in Am 18. Februar 1936 fand auf der Eislaufbahn in Kitzbühel - der gleichen Eislaufbahn wie 1964 - ebenfalls ein •• IuiUuI IIU IlIT------' TASCHENTUCH ! Skikjöring; 1. Stechen „Kitzbühel-Fahren" um den Preis der Stadt Kitzbühel Skikjöring; 2. Stechen „Hahnenkamm-Fahren" um den Preis des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbü- hel Guido-Reisch-Skikjöring Bischof-FiIzer-Fahren" (1874-1962), gestiftet vorn 1. Nordtiroler Trabrenn- verein Kitzbühel Der 1. Nordtiroler Trabrennverejn Kitz- bühel gibt sich die Ehre, die Bevölkerung des Bezirks und alle verehrten Gäste zur Teilnahme höflichst einzuladen. Kitzbühel einst und jetzt „Olympia-Schaulaufen" statt. Veranstal- ter war gleichfalls der Eishockeyklub - wie 1964 -‚ aber die Kritik war, obwohl Parallelen zu ziehen wären, ungleich gün- stiger als 1964. Damals schrieb Dr. Ca- rnillo v. Buschman in den „Kitzbüheler Nachrichten" vom 22. Februar 193€: „Am 18. Februar weilte ein Teil der österreichischen Olympiamannschaft in Kitzbühel. Leider war die Eisfläche in- folge der warmen Witterung sehr weich und hinderte die Kunstläufer an der vollen Entfaltung ihres Könnens. Wenn diese aber trotzdem und trotz der voll- kommen unzulänglichen Begleitmusik an den Start gingen, so war dies von vornherein ein Beweis für ihre vor- bildliche sportliche Einstellung. Zur Einleitung liefen Knaben und Mädchen der Innsbrucker Jugendklasse, mit Fleiß und braven Leistungen. Man merkte aber deutlich, daß sie nicht jene Vorbilder und nicht jene syste- matische Schulung besitzen, welche ih- ren Altersgenossen in Wien zuteil wird. Am deutlichsten kam dieser Unter- schied zum Ausdruck, als nach dem 13jiihrigemi Innsbrucker Kojetinsky der 14jährige Wiener Helmut May antrat und bereits um Klassen besser lief. Er zeigte ein durchaus reifes Programm, das zu den besten Hoffnungen für die Zukunft berechtigt. Turt in Kitzbiihel Sonntag. 23. Februar 1964 auf leni RuadI.VogI-FcId
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