Kitzbüheler Anzeiger

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Jugend II: 1. Fritz Feiersinger, Kitzbühel Ii. Michael Flaslmayr, Kitzbühel 16. Hans Kerscher, Kitzbühel 31. Christian Steinbach, Kitzbühel 42. Ernst Bergmann, St. Johann 45. Robert Stock, Hochfilzen 2. Riesentorlauf Jugend 1: 19. Anni Noichl, Aurach 3. Toni Brunnschmid, Kitzbühel 13. Rudolf Hinterholzer, Kitzbühel 19. 0. Leeb, Pillersee 23. Rudi Oberhauser, Kitzbühel 30. A. Kurz Westendorf 40. Thomas Hautz, EIlmau 45. Georg Hain, Aurach Jugend Ii: 1. Fritz Feiersinger, Kitzbühel Olympiawinter 1961 Als der Schnee noch rar war S, \Veter is fein, kunt no schlechter sein. Dö Sunn is warm für reich und für arm. Schnee is nit viel heuer, dafür is Zeug teuer. Dö Garns, Reh und Hasen kunten völlig grasen. Als mitanand bis aufs Foir sei a Freid für d' armen Leut. Schlechter für d' Wirt, Lift und Dö Skilehrer und Pensionen, [Bahnen. do möcht i heuer fit wohnen. So blieben Kummer und Sorgen wirken die vier Pfeiler durch ihre ab- rocken Altären ein gnädigeres Geschick. geschrägten Kanten und ihre über-Eck- Offenbar in der richtigen Erkenntnis, daß Stellung viel leichter und eleganter. Lei- eine puristische Restaurierung den Lebens- der verdarb nicht so sehr die barocke nerv des Innenraumes träfe, beließ man Stukkierang unter Baumeister Andrä Hu- sie und bewahrte so den harmonischen her (1780), als vielmehr die Entfernung Zusammenklang echter, wenn auch stil- der Rippen und die sehr mäßigen Fresken verschiedener Stücke mit dem architek- des Nazareners Josef Gold 1096 die tonischen Hintergrund. Reinheit des Raumes. Nur der Altar- Im Verlauf des 17. Jahrhunderts lie- bezirk mit dem „wunderbaren Manna- ßen sich in Kitzbühel eine Reihe von regen' von Matthäus Kircher (1786) fähigen, äußerst produktiven Handwerke durfte bleiben. familien nieder, die das „Stadtl zum Den einstigen gotischen Flügelaltar um- eigentlichen Brennpunkt des Kunstshaf- standen die getreuen Zeugen des herrn, fens im nordöstlichen Tirol werden lie- seine Apostel. Acht dieser ausdrucks- ßen. So konnte es nur selbstverständliche starken, selbstmächtigen Freskofiguren 1 Ehrensache dieser Männer sein, auch das (um 1480) konnten wieder freigelegt Prunk- und Herzstück der eigenen Ge- werden. Die zumeist links neben dem meinde mit ihrer I-hiinde Arbeit zu be- Hochaltar stehende Madonna, eine un- reichem. gemein lebendige Salzburger Arbeit um Allen voranstehend die seit 1618 hier 1480 dürfte als Mittelfigur des gotischen ansässigen Faistenberger. Benedikt er- Schreines anzusprechen sein, hielt 1663 den Auftrag zum Hochaltar. Ging die ursprüngliche Einrichtung fast in den strengen Formen des Frühbarock gänzlich zugrunde, so widerfuhr den ha- schuf er einen Aufbau, dessen mächtige Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. Februar 1964 Fritz Feiersinger - Tirolei Der Kitzbüheler Fritz Feiersinger, Unterhausberg, holte sich am vergangenen Wochenende in Höfen, Bezirk Ileutte, den Titel des Tiroler Jugendskimeisters 1964. Er wurde erster im Riesentorlauf von der Höfener Alm, welcher am 14. Februar 1964 anstelle des Abfahrtslaufes durch- geführt wurde; erster im Riesentorlauf vom Samstag und zweiter im Slatoin und gewann somit in überlegener Form die Kombination und den Meistertitel. Toni Brunnschmid, ebenfalls KSC.. kam inder Klasse Jugend 1 im 1. Riesen- torlauf auf den 4. und im 2. Riesentor- lauf auf den 3. Platz. Aber auch andere Jugendliche konnten sich gut plazieren. 1. Riesentorlauf: Jugend 1: 11. Anni Noichl, Aurach 4. Toni Brurnischmid, Kitzbühel 15. Rudi Oberhauser, Kitzbühel 20. Rudclf Hinterholzer, Kitzbühel 22. Georg FIauii, Aurach 28. Thomas Flautz, Elimau 46. Simon Eibl, Pillersee 50. Peter 1-lechenberger, Aurach r Jugendskimeister 1964 Michael Hasimayr, Kitzbühel 8. Hans Kerscher, Kitzbühel 32. Robert Stock, Hochfilzen Torlauf Jugend 1: 5. Toni Brunnschmid, Kitzbühel 14. Rudolf Hinterholzer, Kitzbühel 19. Rudi Oberhauser, Kitzbühel Jugend 11: 2. Fritz Feiersinger, Kitzbühel Franz Lechner, Kitzbühel 25. Haslmayr Michael, Kitzbühel Kombination 4. Toni Brunnsdnnid, Kitzbühel 14. Rudolf Hinterholzer, Kitzbühel 18. Rudi Oberhauser, Kitzbühel Jugend 11: 1. und Tiroler Meister Fritz Feiersinger, Kitzbühel 14. Michael Haslmayr, Kitzbühel Dieses Wochenende finden am Semnic- ring die Osterreichischen Jugendskirnei- sterschaften statt. Die Kitzbüheler Ski- jugend ist mit Trainer Peter Feiersinger am Start. nit verborgen, und uni Glab'n kunst da scho garnix dalabn. 1 als Kassier wer langsam ganz stier. Mit meine Haxn wer is woi no dahuckn, an Bett in kunst di nit amoi huckn. o mei, seit gestern geht dazua no da Föhn, bald is oben und unten als hin. Dös seelische Load, s' Herz laßt fast aus, es eh scho ganz broad. Und weil dem Herrgott dö Medaillen nicht nutzen, will er Nationen a kloas bißl stutzen. Dö Bobbahn, dii Schanzn, dii Pisten zum Fahrn is scho ganz woach, da wern die Funktionäre ganz bloach. 0 Herrgott im llimml laß uns alles ertragen, s' gib schiachanö Sachn zum dafrogn. Führ uns vorbei am Bösen und da Schand, nacha hat ois wieda a anders Gwand. So horna dii Rechnung ohna an Wirt gmnacht und zu fruah glacht. Wegn da Südtirol Frog muaß i erst studiern wia ma's bessa probiermi. Und iatza heil Hansei, Heil Much und Heil Sepp. Dö andern Heilbnüada hams nimma daleb. Hoffma hoit wieda auf an guatn Summa, da Olympiawinta is bald scho umma. E. U. Säulen mit ihrem schweren Gebälk das Bild der Gottesmutter und der beiden Kirchenpatrone umgreifen. Der Maler Jo- hann Spillenberger aus Kaschau (Un- garn) zeigt sieh in seiner Hell-Dunkel- .Manier als vorzüglicher Tintorettosc'hüler. Auch die Aufsatzfiguren hil. Doniinikus und Katharina von Siena sowie die lie- genden. Engel lieferte Benedikt Faisten- berger. Sein Schwager Veit Rabel ver- lieb durch die ganz original erhalten? Schwarz-Gold-Fassung dem Altar ein überaus vornehmes Gepräge. Ebenfalls von seiner Hand (1664) stammen die Bilder an den seitlichen Emporen, die auf das Opfer- und Mahlgeschehen der heiligen Messe Bezug nehmen. Der breit ausladende Tabernakel kommt aus der Werkstatt des gleichfalls heimischen Mei- sters J05. Martin Lengauer um 1760. Von den vier Seitenaltären gehören (hie beiden äußeren mioch dem 17. Jahr- hundert an: der rechte, Antoniu.saltar, mit dem Bild von Weit Rabel (1671) und
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