Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 20. März 1965 Kitzbüheler Anzeiger Seite i sterschaf 1 Kloten vor rund 3000 Besuchern überlegen mit 9:2, wobei der 1. National- sturm der Gäste, die drei Brüder Lüthi, selbst gegen unsere Linie kaum in Er- scheinung treten konnte. Einen harten Kampf auf Biegen und Brechen und eine knappe Niederlage gab es dann in Davos, wo wiederum vor rund 3000 Besuchern gespielt wurde, Nach langer Fahrt von Davos nach Lüt- tich besiegte der „KEC - Ring Internat. Hotels" dann im ersten Spiel des Turniers die Mannschaft der Arrows aus Marville (Kanadier) überlegen mit 11:3 und er- reichte so das Finale, wo er gegen die 12 Kanadier aus Lüttich antreten mußte, die Den Haag mit 7:4 eleminiert hatten. Das Finale war für die Zuschauer, die die Halle füllten, sehr spannend und endete mit einem knappen 8:7-Sieg der Kitz- büheler, die so den „Großen Preis von Lüttich" gewannen und den wertvollen Bleikristallpokal der Stadt Lüttich über- reicht erhielten. Diesem Turniersieg folgte dann viel Pech, einerseits hatte der Bus einen Scha- den und der Ersatzteil war nur schwer zu beschaffen. Dadurch mußte ein Spiel ab- gesagt werden und ein anderes verlegt, da die Mannschaft zwei Tage länger in Lüttich bleiben mußte. Gegen die zwei Mannschaften in Zweibrücken und Baden unterlag die Mannschaft, wobei jedoch die zahlreichen Zuschauer (Kanadier und Deutsche) von der Kampfstärke der Kitz- büheler überrascht waren. Im ersten Spiel hatte Miliman einen kohlrabenschwarzen Tag, im zweiten war der Gegner eine Kombination der wohl stärksten Kanadier, die in der Air Force tätig sind. Im letz- ten Spiel, welches der Tournee dann an- gehängt worden war, besiegte der KEC - Ring Internat. Hotels den SCC Rießersee im Olympiastadion von Garmisch nach spannendem Spiel, in dem die rund drei- tausend Besucher den Kitzbühelern viel Beifall zollten, mit 6:4. So wurde die Saison mit einem Sieg gegen eine der besten deutschen Mann- schaften beendet und zum Abschluß auch noch eines der größten enropäischienTur- niere gewonnen. - An der Tournee nahmen folgende Spie- ler teil: Tor: Millman und Küchenmei- ster; Verteidigung: Messenlechner, Black, Ford und als Gast Mössmer Sepp; Sturm: Bachler, Jöcht, Paar, O'Brien, Fürst Aubin sowie als Gäste Picco und Holmes. Letz- terer sollte für die kommende Saison aus- probiert werden und es ergab sich, daß er zweifelsohne eine Verstärkung wäre, er- zielte er doch in sieben Spielen 19 Tore. Mit dieser Tournee und dem Spiel in Garmisch beschloß der „KEC - Ring In- ternat. Hotels" die Saison 1964/65 und mit Recht kann man sagen, daß es eine erfolgreiche Saison war. So erreichte der „KEC - Ring Internat. Am 11. Jänner 1965 konnten die. Pro- fessionisten-Firmen mit Hochdruck bei den Innenarbeiten beginnen, da durch die Baufirma Ing. Willi Gesierich der ge- samte Rohbau „geschlossen" und von der Elektrofirma Ludwig Pfurtscheller eine Bauheizung installiert wurde. Die Raum- heizung erwies sich als sehr günstig; es wurden drei Petroleumöfen, zwei mit je 30.000 Wärmeeinheiten und einer mit 80.000 Wärmeeinheiten, eingerichtet, wel- che vollauf genügten. Zentralheizung, ausgeführt von der Firma Ing. Leopold Flöfinger, Inhaber Installationsmeister Rudolf Hö finger, mit Bauleiter Michael Sandalek und den Obermonteuren Eduard Zar 1 huber und Wilfried Weidenthaler. Es erfolgte die Montage der Rohrleitungen in allen Stock- werken und die Montage der 130 Heiz- körper; gegenwärtig ist die Firma bei der Einrichtung der Heizzentrale beschäf- tigt. Die Eingangshalle wurde mit Boden- heizung versehen. Sanitäre Anlagen, ausgeführt von der Installationsfirma Georg Hauser mit Bauleiter Heinz Brünoth und den Ober- monteuren Georg Meikl, Viktor Olivier und Max FIofer. Monlage sämtlicher Gußleitungen vom Keller bis Dachgeschoß für Kalt- und Warmwasser und für Weichwasser für die Wäscherei, und der Bleileitungen, Lieferung der Brausetassen und der Sitzbadewannen und Zuführung des 15.000 Liter fassenden Kaltwasser- reservoirs für das Dachgeschoß. Für den Transport des großen Wasserbehälters für die Notwasserversorgung leistete die Berg- bahn A. G. mit dem Hubzug Assistenz. Starkstrom, ausgeführt von der Elektro- firma Ing. Josef Scisi mit Obermonteur Siegfried P i rchl. Die gesamte Unterputz- Hotels" zwar in der Meisterschaft der Nationalliga A wieder den 4. Platz, ge- wann aber die großen Clubturniere in brauchst Sc h u he Lüttich und Kitzbühel, wurde beim Tur- nier in Basel Zweiter, wobei er erst in der Verlängerung unterlag, und in Lausanne Dritter. verrohrung, etwa 30.000 Meter, wird mit Ende März fertiggestellt. Während der ganzen Winterszeit waren acht Monteure beschäftigt. Die Komplettierung der Stark- strominstallation erfolgt selbstverständlich erst nach erfolgtem Feinverputz. Schwachstrom, ausgeführt von der Elek- trofirma Ludwig Pfurtscheller im Auf- trag der Wiener Schwachstromwerke (vor- mals Siemens-Halske). Ausgeführt wurde bisher die Installation für die Telephon-, die Lichtruf- und die Personenrufanlage sowie die Anlage für Rundfunk- und F ernisehempfänger. Als Obermonteur wirkte hier Hans Bauer. Aufzüge, ausgeführt von der Firma Freissler, Wien. Es wurden bereits die Türen und die Liftführungsschienen sowie die Gegengewichtsschießen versetzt bzw. montiert. Von den WS\V wurde weitere die Rohrpostanlage (von Portierloge bis zum Verwalterraum) verlegt. Baumeister Ing. Willi Gesierich war den gesamten Winter über mit Ober- polier Jakob Pletzer und 10-20 Mann beschäftigt. Nach der „Schließung" des Rohbaues wurden die von der Firma Weng gelieferten Stahlzargen und Glastrenn- wände versetzt. Es sind, mit Ausnahme der drei Außentüren, bereits sämtliche Türstöcke versetzt. Mit Einbruch der wär- meren Jahreszeit wird mit den Putz- arbeiten begonnen. Für kleinere und vor- dringliche Flächen wird schon jetzt der Feinverputz angebracht. Tischlerarbeiten, ausgeführt von Tisch- lermeiter Hell, Kapfing im Zillertal. Ein Teil der kompletten Fensterstöcke wurde bereits geliefert; der Rest wartet auf Ab- ruf. Mit dem Versetzen der Fensterstöcke wird nur die wärmere Jahreszeit ab- gewartet. Vom Baufortschritt beim Krankenhausneubau in Kitzbiihel
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